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Habe gerade Andrej, der mich auch direkt angeschrieben hat per PN geantwortet und erst jetzt diesen Thread gesehen. Und dabei auch gesehen dass die Kollegin Svmechow ohnehin schon geantwortet hat.
Da es ja evt. auch andere geben kann mit ähnlichen Problemen wie Andrej kopiere ich mal meine Antwort an Andrey, die sich im wesentlichen mit dem deckt, was svmechow eh schon geschrieben hat, hier noch mit rein: Offene Wundbehandlung bei Atherom ist durchaus üblich. Sowas soll von unten zuheilen und insbesondere sollen sich keine (erneuten) abgekapselten Infekte bilden. Komplett steril muss eine Wunde bei offener Wundbehandlung durchaus nicht sein. Mit moderater oberflächlicher Bakterienlast kommt ein Körper mit intaktem Immunsystem gut zurecht. Während der Abheilphase sollte man Sorge tragen, dass die Verbände regelmäßig gewechselt werden und bei Verbandswechsel stets die Wunde gesäubert wird. Eventuelle Wundbeläge mit totem Gewebe werden abgetragen. Für sowas gibt es mittlerweile spezielle GesundheitspflegerInnen mit Zusatzausbildung Wundexperte, muss also nicht unbedingt ein Arzt erledigen. Bei Problemwunden (schlechte Blutversorgung, Immunsuppression, chronisch venöse Insuffienz, Problemkeime etc.) macht man auch Spezialverfahren wie z.B. Vakuumversiegelung, spezielle granulationsfördernde Verbände, Wundauflagen, Hydrokolloidverbände). Bei einem Atherom am Rücken bei einem sonst gesunden Patienten braucht man eigentlich fast gar nichts zu machen, außer regelmäßigen Wundkontrollen und regelmäßigen Verbandswechseln (s.o.). Ich sehe Sport nicht als besonderes Problem an. Wenn du viel schwitzt solltest du vor dem Sport eine Duschpflaster anbringen, nach dem Sport ohne Verband (und mit viel Seife) Duschen und danach wieder einen frischen Verband anbringen. Wichtig ist, die Wunde regelmäßig zu kontrollieren um zu überprüfen, ob sie gut zuheilt und natürlich sollte man keinen Sport treiben, wenn es zu irgendeiner Art von Allgemeinsymptomen wie Fieber, Schüttelfrost oder ähnlichem kommt. Das ist aber, wenn der Abszess/ Atherom eh schon gespalten und offen ist, sehr unwahrscheinlich (in dem Fall gehörtén selbstverständlich auch die Entzündungswerte im Blut kontrolliert und dann würde auch ein Wundabstrich mit entsprechender Antibiose Sinn machen). Bei 'nem "normalen" Atherom wäre das aber diagnostischer overkill. |
Danke schon mal an die fachkundigen Meinungen. Bin Mal gespannt wie groß das Loch morgen tatsächlich ist. Entweder, naja ist ja gar nicht so groß oder, ach du Scheisse da könnte man ja einparken, bin auf alles vorbereitet. Zumindest hab ich keinerlei Schmerzen, zieht nur bisschen bei schnelleren Bewegungen und schlafen auf der Seite geht nicht wirklich gut. Bin etwas positiver gestimmt, die Aussage des Chirurgen hat mich schon etwas sprachlos, das hörte sich nach 4 Wochen kompletten Sportverbot an..
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Schau es dir in Ruhe an, wie die Heilung verläuft. |
Heute nochmals bei HA gewesen. Er hat letztendlich bestätigt was auch HaFu und svmechow geschrieben haben. Während des Sports mit einem wasserdichten Pflaster abkleben. Danach mit Octenisept oder Kochsalz ausspülen und wieder frischen Verband anlegen. Er gab mir noch eine Tamponage mit welche ich in die Wunde zur besseren Wundheilung stopfen soll. Das muss ich dann von meiner Freundin machen lassen. Wunde ist ca 4x2cm groß und um die 4cm tief. Hab mich etwas erschrocken den offenen Rücken im Spiegel zu betrachten. Arzt geht davon aus das es in gut 2 Wochen zugewachsen ist, evtl wird es was mit dem Kraichgau Start, das entscheide ich aber spontan am Donnerstag vor dem Rennen wenn ich nochmals einen wasserdichten Pflaster Test im Bad mache. Je nachdem ob ich dem Pflaster vertraue. Danke an HaFu und svmechow, die Aussage des Chirurgen, 4 Wochen komplett kein Sport, hat mich etwas ins Loch gestoßen. Sah schon Kraichgau und Roth absagen... Oh Mann..
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Zum Fixieren der wasserfesten Pflaster (funktioniert auch bei Blasenpflaster) haben sich bei mir so bunte Kineseo Tape Streifen bewährt.
gute Besserung! |
Danke, auch ein guter Tip. Das Kinesio über die komplette Fläche geklebt oder jeweils nur an den Rändern, damit diese sich nicht ablösen.
Wie gesagt, das Hansaplast saß nach 1std im Schwimmbad bombenfest. Ging auch sehr schwer ab. Ein kinesio könnte aber noch zusätzliche Sicherheit bringen. Werde ich mal ausprobieren. |
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Pflaster immer unter Dusche mit viel Wasser abmachen. Ärgerlich und schmerzhaft wenn die schöne frische Haut an der Wundauflage kleben bleibt :Cheese: |
Ordinäre Pflaster gehen zur Not auch gut mit Nagellackentferner ab.
Ansonsten Im Zweifel auch mehrmals täglich wundpflege. |
Noch ist da ein 3cm tiefes Loch.. :Cheese:
Aber ich werde dran denken. |
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Den mit Aceton am besten, der läss mich dann wenn er in die Wunde kommt direk als Rakete in den Orbit fliegen :Lachen2: |
Nichts im Leben ist ohne Risiko, auch nicht die Teilnahme hier im Forum, insofern drangsaliere ich die Allgemeinheit schonungslos wieder mal mit einer kurzen Kadaverkorrespondenz. Wir erinnern uns: Auf eine Serie freudiger Wettkampfergebnisse mit 2 Altersklassenpodien und 2 persönlichen Lauf-Bestzeiten folgte eine nicht ganz so freudige Serie von gebrochenen Rippen.
Das ist jetzt 18 Tage her und die kollegiale ärztliche Empfehlung in der pauschalen Theorie (das Thema hatten wir ja gerade ausführlich…) waren 4-6, ggf. auch bis zu 12 Wochen keinen Sport. In der Praxis saß ich nach einem Tag schon wieder auf der Rolle, was zwar meist nicht komfortabel, aber auch nur selten schmerzhaft war. Atmungsbedingt ging nur GA1, VO2max-Training musste ich erstmal improvisieren nach unfallchirurgischer Empfehlung: https://www.instagram.com/reel/CdEQT...d=YmMyMTA2M2Y= (Sounds on! ;)) Ein erster Laufversuch nach 14 Tagen war überraschend positiv, offensichtlich ist der Thorax nicht an allen Stellen durch Erschütterungen und Atembewegung gleich stark belastet und die Position der Frakturen günstig. Nur Schlafen war 10 Tage die Hölle, geht jetzt aber auch mit nur wenig Schmerzmitteln. Nur Schwimmen wird wohl noch etwas dauern, da sind einige Bewegungen noch zu schmerzhaft. Da bleibt aktuell nur Mobilisation. Das ist etwas frustrierend, war und ist doch Schwimmen ein Herzensprojekt dieses Jahres. 135km hab ich in diesem Jahr schon abgespult, 3-4 mal die Woche 8-10km und es fing gerade an, sich auszuzahlen, hatte ich den Eindruck. Aber hadern macht die Situation und insbesondere die Form auch nicht besser, Whoop und AG1 auch nicht. Hilft nur, die glutealen Bäckchen auf reichlich Spannung bringen und wieder fleißig trainieren. Cool und hilfreich war Motivation und Unterstützung in meinem sportlichem Umfeld und auch hier! Thx. :Blumen: Insofern drohe ich also mindestens auch noch ein letztes Lazarettupdate an, wenn der Wiedereinstieg ins Schwimmen gelungen ist und die Road zum ersten Ironman wieder mit Vollgas befahren wird. Und allen anderen Leidgeplagten: Kopf hoch, Zähne zusammenbeißen, optimistisch bleiben und das wird schon! |
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Moin, jetzt melde ich mich mal hier im Lazarett an...
Keine Ahnung was es ist, irgendwie tut mir der Hintern (die Muskeln), die Hüfte oder Leiste (beidseitig) weh. :Nee: Beim Aufstehen vom Stuhl, aus dem Auto, und beim gehen brauche ich immer etwas Anlauf. Und beim Auftreten tut es weh, in der Gegend der Leiste. Leistenbruch würd eich (vom Lesen bei Google) mal ausschließen. Ich habe nichts schwer gehoben. Es sind auch keine Verdickungen, Ausstülpungen in der Gegen zu sehen. Ich habe die letzten Wochen regelmäßig trainiert, bin für meine unsportlichen Verhältnisse viel Rad gefahren (300km/Woche) und habe mäßig mit dem Laufen begonnen (3x maximal, meist um die 5km, einmal/Woche bis 7/ 8km). Könnte ich mich überlastet haben? Seit Montag mache ich nun schon Pause, es ändert sich kaum. :Huhu: |
Hab ich jetzt ein paar mal so ähnlich gespürt (aber nicht so stark), viel Dehnen hilft. 300km Radfahren ist halt schon eine Menge, da verspannt sich alles ein wenig.
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oh sorry - 300km die Woche, so wie früher oft...
(leider) noch nicht 300km am Stück.:Cheese: |
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Weitermachen! Ich hatte so etwas auch im Winter. War ein schwacher Po Muskel. Viel Dehnen hintenrum und Schulterbücke (dynamisch) als Übung haben gut geholfen.:Blumen: Yoga Übung "Taube", auch sehr gut. Das musst du mal probieren!!! --> https://youtu.be/Abv7M1sgNiU |
Danke euch Zwei, dass ihr mir "altem Mann" erklärt, ich soll mich mal dehnen.
Zuerst fing es ja auch am Po an, das mir dort alles weh tat. OK, ich habe noch so eine BlackRoll, irgendwo...:liebe053: |
Ist doch immerhin eine gute Nachricht, wenn es das ist, weil leicht kurierbar. :)
Ich kenne auch den Fall eines Patienten, der sich als promovierter "High Potential" eines einschlägig bekannten Startups vorstellte und von seinem Arbeitskollegen einen Joggingtrainingsplan zur Halbmarathonvorbereitung erhalten und in den letzten Tagen begonnen hatte, unter anderem Intervalltraining. Beklagt wurden dann, bei Vorstellung in der Rettungsstelle nachts um halb zwei, sich binnen 18 Stunden entwickelnde bewegungsabhängige Schmerzen in beiden Waden mit Erhöhung des Muskeltonus und Druckschmerzhaftigkeit. Der unfallchirurgische Kollege diagnostizierte nach sorgfältiger Anamneseerhebung und klinischer Untersuchung einen Muskelkater und stellte fachkundig sowohl eine Verschlimmerung bis zu einem Gipfel nach 48 – 72 Stunden wie auch dann eine baldige Besserung meist innerhalb weniger Tage in Aussicht nebst folgenloser Ausheilung. Klage mit hoher Schmerzensgeldforderung stellte hingegen Mr. High Potential in Aussicht, wenn er nicht umgehend Röntgenbilder und Ultraschalluntersuchungen erhalten würde. Das es gar keine Option für ein MRT um diese Uhrzeit gab, musste er zähneknirschend hinnehmen. Vielleicht wäre es ein deeskalierender "Gamechanger" gewesen, zumindest mal von Delayed Onset Muscle Soreness zu reden. |
so, da bin ich wieder...
aus heiterem Himmel linke Wade über der Achilles (stechender Schmerz) seit letzte Woche Donnerstag. keine Umfang- Tempoerhöhung, alles wie immer.. könnte kotzen, ich schaffe es einfach nicht mal an irgndeiner Startlinie zu stehen... Gestriges Testlaufen verlief schmerzfrei...rad geht auch schmerzfrei, auch harte einheiten... Bin jetzt für seniorenliga gemeldet am 29ten...will da ungern absagen.... sorry, der Frust musste mal raus... Euch allen gute Besserung |
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Irgendwann muss es mal wieder aufwärts gehen! Ich drück Dir die Daumen! :Blumen:
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Ich bin ja ein Freund einfacher Konzepte. Pro Rippe eine Woche Pause muss reichen, dachte ich mir und bin 23 Tage nach dem Crash wieder ins Wasser. Bisserl mulmig war mir schon. Zwar war das Vorhaben in zweierlei Hinsicht abgesichert:
Die angeheiratete Schwimmtrainerin war mit im Becken um, je nach Bedarf, trösten, retten oder zuhauen zu können. Und dann gabs noch vorher Trockenübungen. Planking und Rumhampeln mit dem leichtesten Zugseil waren verheissungsvoll, aber wichtig iss natürlich aufm Platz. Jedenfalls: Es lief besser, als gedacht. :liebe053: Musste mich zwar schon sehr aufs Strecken und langmachen konzentrieren, aber die gefürchteten stechenden Schmerzen bei bestimmten Bewegungen blieben aus und ich hab immerhin 1500m in, natürlich erstmal kurzen, Teilstrecken, abgespult und dabei um meinen üblichen Treibholz-Zweierschnitt oszilliert. Werde jetzt die Woche häufiger ins Wasser gehen, vielleicht kann ich ja die noch weichen Rippen etwas in Form bringen und dadurch ein paar Millimeter mehr Zuglänge gewinnen. :Cheese: Da Radfahren und Laufen auch schon wieder ordentlich geht, schließe ich, deutlich früher als befürchtet, hier leise die Lazaretttür und wünsche allen Zwangsliegern weiterhin Durchhaltevermögen und gute Besserung. Und nie vergessen: Im Frust hängen bleiben (Meine Spezialität :Cheese: ) schwächt, Zuversicht stärkt. #neverstop :Blumen: |
Sau stark Sascha!
Freut mich für dich :Blumen: :Blumen: :Blumen: |
Bin seit einer Woche nach Covid Diagnose zu Hause. Frau und Kind ebenso. Geht uns aber ganz gut.
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Gute Besserung und das es weiter so bleibt! @Benni: Danke :Blumen: |
Melde mich ab,
traue es mich gar nicht zu sagen, laufen ist kurz schmerzfrei möglich, Wade ok...ischias ok.. allen anderen gute Besserung.. bis bald hier auf dieser Station |
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Affenpocken? Wenn man weiß, wer das derzeit wie sich holt, würde meine Frau doch einige (berechtigte) Fragen stellen.
Ich würde aber gern eine andere Frage stellen. Da ich die ersten zwei von sechs Wochen der Totalstilllegung meiner rechten Schulter nach Rotatorenmanschettenruptur hinter mir habe, fange ich langsam an, mir Gedanken über den Wiedereinstieg, vor allem ins Schwimmen zu machen. Gibts da hier im Forum Erfahrungen, ab wann man wieder schwimmen kann? Bei mir war eine Sehne komplett, zwei teilweise durch. Weil vermutlich gerade Rabattaktion war, haben sie auch die Bizepssehne neu angetackert. Also volles Programm. Laut Arzt nach den sechs Wochen mit nur passiver Bewegung dann langsamer Aufbau. Aber was heisst das? Schwimmen frühestens in sechs Monaten? Oder Schiene weg und erstmal ins Schwimmbad? Wäre gut, wenn jemand berichten könnte, der das auch schon durchgemacht hat. Danke!! |
Hoffentlich nur mit kurzer Verweildauer hier.
Ich zitiere aus meinem Blog: ...Danach war emanzipiertes Koppeln angesagt, also etwa gleichlang. Nach 1-2 km Einhoppeln klappte mein vorgenommener 6 min/km Schnitt relativ problemlos. Bis. Ja, bis ein holpriger Abschnitt folgte mit der Warnung, dass Radfahrer aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse absteigen sollen. Nun, ich war ja inzwischen zu Fuß unterwegs und mit dem Rad hatte ich hier auch noch nie Probleme. Nur, jetzt zu arg in Gedanken versunken, übersehe ich eine schief nach oben stehende Bodenplatte, stolpere und mache einen Diver:Maso: . Als ob einen Meter vor mir die Finishline wäre und von hinten mein Lionel käme:Duell: . So aber umsonst. Auf dem Boden dopse ich gefühlt sogar leicht auf, um noch einige Zentimeter Reichweite zu gewinnen. Jetzt wäre dafür ja mein kuchengestählterO:-) Bauch der erste Verdächtige, aber ausgerechnet der bekam am wenigsten ab. Vielleicht doch gut dämpfend geschützt:Lachanfall: . Meine Nase erwischte es ärger. Deswegen war mein erster Griff zu ihr, ob sie gebrochen ist. Nein, blutig ja, gebrochen wohl nicht. Zum Glück auch etwas Stoßstangenpotential:Lachen2: . Knie, Hände und Ellenbogen waren allerdings mehr oder weniger aufgeschürft. Die Atemluft und der Kreislauf auch erstmal down. Ich rettete mich auf eine Bank, die, dass passte wenigstens, nur wenige Meter entfernt, stand. 5 Minuten später war ich soweit wieder einsatzfähig, dummerweise am Wendepunkt 9 km von daheim entfernt. Herzblatt wollte ich aber nicht schon wieder anklingeln, versuchte also zu traben. Klappte sogar relativ problemlos, dem Adrenalin sei Dank. Daheim denke ich: eigentlich müsste ich rein statistisch alle 2 Jahre einen MS-Schub erleiden. Stattdessen leiste ich mir alle zwei Jahre einen Diver und dann noch oft kurz vor einem Wettkampf. Egal, Wunden ausgespült, die ärgsten bepflastert. Dumm, weil ich eigentlich morgen schwimmen wollte, aber Murphy schlägt eh irgendwann zu und besser jetzt als im Rennen. Noch darf ich weiter träumen. Und, wie eine liebe Bekannte mir eben schrieb: Besser aktiv gestürzt als betrunken zu Boden gesunken.;) |
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Es gibt da im Heilungsverlauf 'ne große Bandbreite in Abhängigkeit von der Dauer der Schmerzphase und Größe des Risses. Wichtig für die mittelfristige Sportfähigkeit ist v.a. der intraoperative Zustand der Supraspinatussehne (ob die in sich noch gesund war -abgesehen von der Stelle des Risses- oder auf größerer Länge schon degenerativ verändert). Wenn die OP perfekt verlaufen ist und noch kein großen degenerativen Veränderungen der Schulter vorliegen, kann man nach 3 Monaten (bezogen auf den OP-Zeitpunkt) vorsicht mit lockerem Schwimmen beginnen und evt. nach 4 Monaten wieder ins sportliche Schwimmtraining einsteigen. Hängt aber neben den oben erwähnten Faktoren auch von der Qualität der Nachbehandlung ab. Idealerweise hat man bereits während den ersten 6 Wochen in der Ruhigstellungsphase einen CPM-Schulterstuhl zur Verfügung zur passiven Bewegung, damit die Schulter überhaupt nicht erst einsteift und durchläuft dann zwischen 7. und 12. Woche eine ambulante oder stationäre Reha mit täglicher MTT, Physiotherapie, Ergotherapie, KG im Bewegungsbad. Das Schultergelenk ist ein muskelgeführtes Gelenk, das sich wie kein zweites Gelenk im Körper durch geeignete dosierte Kräftigungsübungen therapeutisch beeinflussen lässt. |
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Therapie ist derzeit 2x Bad pro Woche und einmal Physio plus meine kleinen Heimübungen. Dann hoffe ich mal das Beste- und danke nochmal für das Teilen Deiner Erfahrung.! |
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Ich habe mich gestern schon wieder hier entlassen. Eine weitgehend schlaflose Nacht, weil ich keine Lage fand, wo nicht doch etwas brannte oder schmerzte, zumal anscheinend auch noch einige erbarmungslosen Stechmücken meine 5-minütige Rengenerationspause am Fluss gnadenlos zur Blutspende nutzten:dresche und seit ich MS habe, die Stiche äußerst unangemehm jucken.
Egal, abends klappten trotzdem statt dem geplanten Schwimmen immerhin 10 km Rudern daheim und heute 120 km auf Radwegen statt den 150 km Wettkampfübung auf der Strasse. Klar, zwickt und zwackt das eine oder andere zusätzlich, aber das Gute im Alter istO:-), dass es dann auf ein paar Nickligkeiten mehr oder weniger auch nicht mehr darauf ankommt :Cheese: |
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Symptomfrei und genesen nach Malle geflogen. Ich mache jetzt mal ganz leichtes Training.
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Aus solchen Beiträgen schöpfe ich in trüberen Momente, die es bei MS in Kombination mit sonstigen Problemen leider doch immer wieder mal gibt, mental die Kraft, aufzustehen. Sei es morgens zur Arbeit :Cheese: oder eben nach einem misslungenen Diver.:dresche |
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