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Das stimmt so nicht. Blackrock besitzt direkt 10,20 % Aktien von Deutsche Wohnen, keine ETF-Beteiligung, und ist der grösste institutionelle Anleger bei Deutsche Wohnen. Ausserdem teilte der Konzern Ende November 2019 mit, seine Beteiligung über die 10 % hinaus, noch zu erweitern. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wohnen#Aktie https://www.finanzen.net/nachricht/a...steigt-8260090 |
Ihr entfernt Euch sehr weit vom Thema dieses Threads. :dresche
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Die deutsche wohnen Aktie ist im MDax gelistet. Kaufe ich jetzt einen ETF beim Marktführer Blackrock auf den MDax steht in Aktionärsregister als Aktionär Blackrock. Wirtschaftlich berechtigter ist aber der Investor in den ETF und Blackrock hat keinen Einfluss auf die Gewichtung von DW im entsprechenden Index. Fließen Gelder aus den ETFs verkauft Blackrock Aktien und so weiter. |
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siehe meine Antwort auf Estebban hier: |
Was mir derzeit auffällt ist die Empfänglichkeit der Leute für Verschwörungstheorien.
Klar, ein gewisses Grundrauschen an solchen Theorien hat man immer. Deswegen hatte ich auch gedacht, man könne sie aufgrund der Dringlichkeit der Klimakrise erstmal ignorieren, anstatt den ganzen Laden davon aufhalten zu lassen. Als ich vor ein paar Tagen über Gretas skandalöse Fahrt in einem deutschen ICE las, entdeckte ich knapp 800 Leser-Kommentare unter der Meldung. Die Zahl ist nicht weiter bemerkenswert – andere Webseiten sind hier locker vierstellig. Bemerkenswert war die Einigkeit, mit der Greta Thunberg als eine Marionette ihres "Managements" oder bestimmter dunkler Lobby-Kreise entlarvt wurde. Man fand kaum einen Kommentar, der nicht in dieses Horn stieß. Für die Kommentatoren war alles ein sehr durchsichtiger Schwindel, und nichts könnte den Schwindel besser belegen als das ICE-Foto, weil Greta nachweislich in der 1. Klasse saß. Es handelte sich dabei um Welt.de, also um den Online-Auftritt der traditionsreichen "Welt", die zum Springer-Verlag gehört und auch einen Nachrichtenkanal betreibt (früher N24). Dieser Nachrichtenkanal stellt sogar die aktuelle Berichterstattung für SAT1, Pro7, Kabel1 zur Verfügung und erreicht damit eine enorme Verbreitung: Print, Online und TV. Damit will ich sagen: Es ist Mainstream wie es nur Mainstream sein kann. Zwar traditionell konservativ und CDU-nah, aber die CDU ist ja ebenfalls Mainstream. Hoffentlich kommt hier nicht eine fatale Dynamik ins Rollen, die am Ende alles blockiert. So wie es ungefähr bei der Flüchtlingskrise der Fall war. Dass weite Teile der Bevölkerung sich schlicht verweigern. Verschwörungstheorien verstärken sich selbst und erklären widersprechende Daten einfach damit, dass es sich um einen groß angelegten Betrug handele. |
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Klar hinterläßt das ganze einen faden Geschmack. Aber eine andere "Person of the year", die des Jahres 2015 sieht sich ständig und seit vielen Jahren den gleichen Vorwürfen ausgesetzt: Was mußte man schon für einen Quatsch über Angela Merkel und die Pläne zur Umvolkung lesen? Wie oft wurde ihr (vermutlich auch von heutigen Greta-Fans) vorgeworfen zu nah an der Seite von Lobbyisten, Industrie, Mainstream-Medien zu stehen? Erfolg und Popularität haben auch eine Schattenseite. Viele Gönner = Viele Gegner |
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Aus einem autorisierten Interview des Deutschlandfunkes mit Friede Springer: Detjen: Sie sind mit Angela Merkel befreundet. Springer: Ja, wenn ich das so sagen darf, ja. Detjen: Persönlich, da wird manchmal auch gesagt, das ist ein Netzwerk von Frauen, dann wird dann gerne noch Liz Mohn dazugerechnet, die Eigentümerin des Bertelsmann Verlags, Angela Merkel ... Ist das so, dass da ein solches Netzwerk besteht? Springer: Kann sein, ja, kann sein. Darüber möchte ich gar nicht so öffentlich sprechen, nein. Detjen: Aber die Freundschaft zwischen der Eigentümerin eines der größten Presseunternehmens und der Bundeskanzlerin ist keine reine Privatsache! Zumindest ist es legitim, die Frage aufzuwerfen! Was ist das, kann man das als eine rein persönliche Verbindung definieren? Die Frage, die natürlich gestellt wird: Nutzt Angela Merkel die Medienmacht, die ihre Freundin Friede Springer hat? Springer: Nein. Ich habe die Bundeskanzlerin kennengelernt, da war sie noch gar keine Bundeskanzlerin, das war lange vorher, wenige Jahre nach der Wende, also viel, viel früher. Und daher stammt die Freundschaft, das Vertrauen zueinander. Aber, dass sie sich irgendwo einmischen würde, nie und nimmer, das ist nicht ihre Art, gar nicht. Das ist auf einer anderen Basis, unsere Freundschaft. Interview mit Friede Springer |
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