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Die krumme Nadel finde ich allerdings sinnlos, und ihn mit Blick durch den Lauf einer Pistole zu zeigen (manche sehen das fälschlich als Kamerablende), scheint mir angesichts der Morddrohungen gegen ihn nicht hilfreich, auch wenn das zum James Bond Look dazugehört. Wüsste gerne grob, was sie in der Story über ihn schreiben. Lauterbach hat Angst? M.E. zumindest nicht in einer irgendwie vorwerfbaren Art und Weise. Zitat:
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In der Titelgeschichte geht es um Lauterbach nur am Rande.
Es geht dadrum wie uneins und verwirrt die politische Meinungslage zur Impfpflicht ist und wie hier u.a. gerade das Momentum verspielt wird. Scholz mit seiner voreiligen Aussage zur Pflicht ab Feb.,März kommt nicht gut weg, Lauterbach kann da nicht viel machen. m. |
Ich war letztes Jahr noch für eine Impfpflicht, die hätte man aber auch noch 2021 einführen müssen. Mittlerweile bin ich dagegen. Vor April wird das nichts mehr, dann ist Omikron schon längst durch und die Inzidenzen werden zum Sommer hin wieder sehr niedrig sein. Genau dann würde man aber Anfangen Die Nichtgeimpften an mehr oder weniger nachdrücklich an die Impfpflicht zu erinnern, also ein halbes Jahr zu spät und so wie sich die Experten äußern, zu einer Zeit wo Corona bereits endemisch wird. Das versteht doch keiner mehr und trägt garantiert nur zu weiterer Polarisierung bei ohne großen Nutzen.
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Ich sehe hier insbesondere auch ein Kommunikationsproblem, einerseits möchte man der Bevölkerung Hoffnung machen, dass es in diesem Jahr besser wird, andererseits will man aber noch eine Impfpflicht einführen. Gerade unter den Impfverweigerern wird das nicht auf Verständnis treffen. |
Du lässt offensichtlich die Möglichkeit weiterer Mutationen aussen vor.
Mit Omicron haben wir wohl Glück gehabt, dass die sich eher zurückhaltend äussert, bei den aktuellen Neuinfektionen und dem Omicronanteil daran wage ich es aber nicht, mir auszumalen, wie es anders und bei ner Agressivität wie bisher aussähe. |
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Digitale Entwicklungen kann man ebenso wenig aufhalten, wie man "das Internet" nicht aufhalten konnte o. ä. Es geht darum, solche technischen Entwicklungen zu gestalten. Da bin ich positiver gestimmt als vor Corona: denn im Privaten habe ich schon festgestellt, dass sich der eine oder andere wundert, wie schnell ein digitales Zeritifkat ungültig werden kann oder dass man am Eingang von Geschäften dieses vorzeigen muss (im Moment noch analog). Hier sind wir dann bei China: Ich bin ein Optimist und glaube, dass sich letztendlich daraus eine kritische Kultur entwickelt aus der man dann von China lernt (vieles ist ja positiv!) und das Positive herauszieht. :Blumen: |
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Die neue Regierung hat es ja nichtmal geschafft, die arbeitsrechtlichen Durchführungsbestimmungen für die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die jetzt schon Gesetz ist, so in den entscheidenden Details zu klären, dass die Arbeitgeber im Gesundheitswesen wissen, was sie ungeimpften Mitarbeitern zum Stichdatum 15.3.2022 erklären sollen. Hier gibt es einen interessanten Text zur Situation hier bei uns im Landkreis Im Klinikbereich sind es auch aktuell immer noch rund 15%-20% der Mitarbeiter, die ungeimpft sind, im Bereich der Arzthelferinnen bei den niedergelassenen Praxen liegt der Anteil der Ungeimpften sogar bei 25% und bei den ambulanten Pflegediensten ist es ähnlich. |
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Bei uns gibt es keinen ungeimpften Arzt, wenige ungeimpfte Pflegekräfte aber relativ viele Ungeimpfte im Reinigungspersonal, der Küche und im Service-Bereich. Wenn man für diese Gruppe aber am 15.3. Beschäftigungsverbote aussprechen würde, dann würde trotzdem -gerade in einer Phase mit erhöhter Krankmeldungsquote wegen Omicron- der Klinikbetrieb zusammenbrechen. MFAs, bei denen es wohl auch viele Ungeimpfte gibt, sind auch schlechter ausgebildet und schlechter bezahlt als examinierte Pflegekräfte. Die Impfbereitschaft sinkt definitiv mit dem Bildungsgrad. Wer nach zwei Jahren Pandemie sich immer noch nicht impfen hat lassen, liest definitiv keine Leitlinien und auch keine Veröffentlichungen des RKI, sondern hat es sich in einer eigenen Informationsblase eingerichtet, in der die eigene Meinung regelmäßig bestätigt wird. |
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Übrigens ist der PCR Test von dem anderen Kind positiv. Mal gucken, welche Auflagen nun folgen. |
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Ich gehe nach wie vor fest davon aus, dass sie kommen wird. Möglicherweise als Stufenplan, wie von den Grünen vorgeschlagen. Also zunächst für bestimmte Berufsgruppen oder Altersgruppen. Aber sie wird kommen, da Corona mit Omikron ja auch nicht verschwinden wird. Im Herbst kann eine neue Varianten auftauchen und dann stünde man wieder vor dem gleichen Problem. Für Omikron kommt die Diskussion natürlich zu spät. |
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QUOTE=Hafu;1641809]Bei uns gibt es keinen ungeimpften Arzt,...[/quote]Nach dem, was ich vom Medizinbetrieb mitbekommen habe (beide Eltern Ärzte), dürfte die hierarchische Struktur von deutschen Kliniken für abweichende Meinungen nicht förderlich sein, daher wird es ungeimpfte Ärzte häufiger im selbständigen, niedergelassenen Bereich finden. Die Erfahrung mit Borrreliose-Behandlung zeigt auch, daß Ärzte, die bereit sind, auch jenseits von Leitlinien sich um chronisch Kranke ("Long-Borreliose") Patienten zu kümmern, praktisch nie in Kliniken zu finden sind. |
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Ein Arbeitskollege von mir hängt auch seit Wochen drin. Der ist knapp unter 40, sportlich, Nichtraucher, sehr bewusste Ernährung usw. Er scheint kaum noch eine Treppe hoch zu kommen. Ich bin wirklich gespannt wie lange der braucht um wieder zu werden wie vorher. Der war auch immerhin doppelt geimpft, aber noch nicht geboostert. Der Arzt meinet, er wäre ziemlich sicher auf der Intensiv-Station gelandet, wenn er nicht geimpft gewesen wäre. Weiß man natürlich nie genau, wie was geworden wäre. Aber ich bin schon froh, den Booster bekommen zu haben. Viele Wochen ohne Power hatte ich im letzten Jahr und brauche ich definitiv nicht nochmal! |
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@dr_big
Du hast aber schon verstanden, dass die aktuellen Impfstoffe auch bei Omikron noch seeehr hilfreich ist, wenn auch nicht perfekt? Deine Argumentation erscheint mir damit hinfällig. Ich denke, es machen sich genügend kenntnisreiche Leute Gedanken darüber, wie eine Impfpflicht am sinnvollsten auszugestalten ist, so dass es da auch ein sinnvolles Ergebnis geben wird. Aus meiner Sicht ist eine Impfpflicht auch kein massiver Eingriff - sie wird nur leider aufgrund von Desinformation von zu vielen so gesehen. Eine ungewollte Infektion ist dagegen viel wahrscheinlicher ein "massiver Eingriff". |
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Die Anstalt mal wieder ganz cool, alle bekommen ihr Fett weg
Der Impfgegner erinnert leider ganz schön an manche meiner Kollegen, die mich argumentativ gut in den Schatten stellen :) |
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Auf Basis dieser Immunität, kann man dann wieder zurückkehren zu einem normalen Leben wie vor der Pandemie, denn dann ist es - ähnlich wie bei der Influenza - die Durchseuchung, die regelmäßig dafür sorgt, dass ein guter Schutz vor schweren Verläufen erhalten bleibt: die endemische Situation tritt ein. Ohne Impfpflicht ist m.E. die Rückkehr zu einem normalen Leben nicht möglich, Sars-Cov-2 wird nicht verschwinden und jeder wird es bekommen. Egal ob geimpft oder ungeimpft. Bei einer so großen Impflücke wie jetzt, ist auch bei einer um 25% reduzierter Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufes (Omikron), ein normales Leben ohne Maßnahmen nicht möglich. Der Impact bei einem „laufen lassen“ wäre zu groß. Angefangen bei Sterberate, über KH Belegung bis hin zur Behandlungskonkurrenz mit anderen Patienten. Mit einer vollständig geimpften Gesellschaft werden wir uns das aber leisten können und können Handlungsentscheidungen diesbezüglich zurückgeben ins Private. Der Spuk ist vorbei. |
HelmutS: ich verstehe dich ja vollkommen, ich sehe aber, dass Gerichte bisher Maßnahmen gekippt haben, weil sie bezüglich Angemssenheit und Wirksamkeit unzureichend begründet waren. Und genau da erwarte ich (als juristischer Laie), dass Gerichte die Impfpflicht für unzulässig erklären, da die Wirksamkeit und Angemessenheit basierend auf den aktuellen Impfstoffen bei einem so schnell mutierenden Virus für unzureichend halten. Dies ist meine persönliche Einschätzung zum heutigen Zeitpunkt, wie es tatsächlich kommen wird sehen wir in der Zukunft, falls sich die Politik irgendwann noch zu einer Impfpflicht durchringen kann.
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deine Beiträge mag ich sehr gerne, aber ich tue mir, seit Omikron und häufigeren Impfdurchbrüchen, schwer mit dem Wort "Immunität" und dem nachfolgenden "in hohem Maße". Grundsätzlich verstehe ich schon was du damit sagen willst, aber die einzige, wirkliche Immunität vor schweren Verläufen erreiche ich meiner Meinung nach, zur Zeit nur, wenn ich mich nicht anstecke. Bei den momentanen Omikron Verläufen und den noch nicht vorhandenen, auf Omikron angepassten Impfstoffen, fällt es selbst mir als linientreuem, geboostertem Schlafschafbürger, zunehmen schwerer, mich auf die nächste Impfung und auf jeden Fall auf die Impfpflicht einzulassen. Besonders wenn diese Maßnahmen mit dem Wort "Immunität" einhergehen. Vermutlich wird der Postillion bald die Steigerungsformen veröffentlichen "Immun" "imuner" "immunerer" "am Immunsten" und "noch immunerer" :) |
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Vielleicht wirfst Du mal eine geeignete Suchmaschine an und justierst Dein Verständnis kurz nach. Es ist ja nicht so daß nur Helmut S entsprechend formuliert. Auch Fachleute betonen gerne daß die Impfdurchbrüche durchaus zu erwarten waren.:Blumen: Wenn Du Dich nicht ansteckst hat das nichts mit Immunität zu tun. Eher mit Glück. |
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das meint der Duden: "für bestimmte Krankheiten unempfänglich, gegen Ansteckung, Schädigung o. Ä. gefeit" https://www.duden.de/rechtschreibung/immun Aber du wirst sicher eine andere Quelle oder den gesunden Menschenverstand oder oder oder finden. |
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Ich denke, das Lesen von Drostens aktuellem Interview im Tagesspiegel ist hilfreich:
https://plus.tagesspiegel.de/wissen/...er-361636.html (Trotz "plus" ist der Artikel frei lesbar!) Leider meinen manche Medien, einen m.E. nicht vorhandenen Gegensatz zu Lauterbach aufbauen zu müssen, z.B. der Spiegel: "Omikronwelle in Deutschland Lauterbach warnt, Drosten weckt Hoffnung Die Infektionszahlen steigen rasant, die Krankenhäuser füllen sich. Gesundheitsminister Lauterbach fürchtet viele Tote, Virologe Drosten hingegen sieht Grund für Optimismus." Wenn man den Artikel vollständig liest, bleibt davon nichts übrig. Noch schlechter war eine Verkürzung in den Radio-Nachrichten (glaube im WDR), wo es etwa hieß, Drosten sehe Omikron-Infektionen zur Immunisierung positiv, ohne zu erwähnen, dass er das nur auf Basis vorheriger Impfungen so sieht. |
Spiegel.de newsticker:
Drosten sagte, alle Menschen müssten sich früher oder später mit Sars-CoV-2 infizieren. »Ja, wir müssen in dieses Fahrwasser rein, es gibt keine Alternative«, beantwortete er die entsprechende Frage. »Wir können nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Boosterimpfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten.« Das müsse das Virus machen. »Das Virus muss sich verbreiten, aber eben auf Basis eines in der breiten Bevölkerung verankerten Impfschutzes« – sonst würden zu viele Menschen sterben. »Die abgeschwächte Infektion auf dem Boden der Impfung, das ist so etwas wie ein fahrender Zug, auf den man aufspringt. Irgendwann muss man da aber auch mal draufspringen, sonst kommt man nicht weiter.« |
Die Zitate aus dem Spiegel-Ticker sind aus dem oben von LidRacer verlinkten freien Tagesspiegel-Interview das ich richtig wichtig finde, lohnt sich m.E..
m. |
Wie eine Impfpflicht aussehen könnte, zeigt dieser österreichische Gesetzentwurf:
https://www.sozialministerium.at/dam...n_COVID-19.pdf Das ist aber vermutlich noch nicht die endgültige Version. Artikel dazu: Österreich legt Gesetzentwurf für Impfpflicht ab 18 vor Die Regierung von Bundeskanzler Karl Nehammer hat ihre Pläne für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht präsentiert: Mit wenigen Ausnahmen sollen sich ab Februar alle Erwachsenen gegen Covdi-19 impfen lassen müssen. |
Gestern gabs in Freiburg eine recht große Demo gegen die Coronaregeln. Diese war angemeldet und es verlief wohl alles friedlich.
Was ich von Seiten der Stadt überhaupt nicht verstehe ist, wie man eine derartige Strecke genehmigen kann. Es wurde mal kurz die komplette B31 in Richtung Westen lahmgelegt - die einzige wirkliche Ost-West Verbindung im ganzen Umkreis. Ein einziges Verkehrschaos. Was soll das? |
Wer sich sicher ist, dass mit Corona so langsam mal alles bestens ist, der lese vielleicht auch mal sowas:
Dr.C.Werner: "Ich wünschte, Virologen + T-Zell-Spezialisten würden sich intensiver austauschen. Erste empfehlen Kontakt-> Herdenimmunität-> Ende Pandemie. Zweite warnen: Dieses Virus persistiert und schädigt nachhaltig Immunsystem. Ergebnis könnte eine Verschlimmerung des Status quo sein. (Emoji: Achselzuckende Frau)" https://twitter.com/DrCWerner/status...49478222041090 Da kommt dann noch einiges nach, das ich mangels T-Zell-Expertise schwer einordnen kann, aber mir scheint, eine Massendurchseuchung bleibt trotz des angeblich milden Omikron ein ziemlich gewagtes Experiment ... Covid stärkt nicht das Immunsystem, wie Querdullies glauben, sondern schädigt es. Das scheint auch mit Long-Covid zu tun zu haben. |
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Ich persönlich vermute ja mit "bestimmten Krankheiten" sind die Krankheiten gemeint gegen die man sich impfen (immunisieren) lässt. Alle die ich kenne die sich trotz zweifacher Impfung, teilweise inclusive Booster, mit Covid angesteckt haben sind ziemlich enttäuscht. Mit so einer Art fatalistischem Humor sagen sie "so hatte ich mir die versprochene Immunisierung nicht vorgestellt. Glücklicherweise sind die Verläufe harmlos. Leider hat diesen armen Irren, und verwirrten Menschen ihr gesunder Menschenverstand, der Duden, diverse PolitikerInnen und auch ihre Schulbildung eine etwas andere Definition von Immun vorgegaukelt. Dann kenne ich noch ein paar Ungeimpfte. Leute also die eindeutig nicht immun sind. Sie testet sich teilweise täglich. Trotzdem weigern sich manche Immunisierte mit ihnen in einem Raum zu sein. Spöttische Komentare zu den Schwierigkeiten für Ungeimpfte gehören zur Tagesordnung. Ich, und meine ungeimpften Bekannten, fragen uns dann wovor diese immunisierten Menschen denn Angst haben. Ihnen steht doch in der Regel nur, wenn überhaupt ein harmloser Verlauf bevor. Vielleicht kannst du es mir sagen. Hat hier im Forum jemand Angst mit einem ungeimpften aber getesteten Menschen in einem Raum zu sein? Ich persönlich (geboostert) habe mehr Angst mich bei ungetesteten Menschen anzustecken. Aber da stimmt vermutlich was mit meinem gesunden Menschenverstand nicht. |
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