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Omicron wird diese Variante sicher nicht sein, denn die Omicron-Welle/-Wand ist aufgrund der hohen Übertragungsgeschwindigkeit und der eher niedrigen Virulenz selbstlimitierend und in einigen Wochen beendet. Die Strategie von Kubicki (bzw. dessen beratenden Arztes) kann ich daher nur bedingt nachvollziehen. Die dritte Impfung ist hochwirksam, sowohl in Bezug auf Delta als auch in Bezug auf Omcron zur Vermeidung einer Hospitalisierung, dafür gibt es mittlerweile aussagekräftige Daten, denenzufolge der Antikörperspiegel nach der dritten Impfung weitaus höher ist als er nach der zweiten Impfung je war, während die vierte Impfung bei weitem nicht mehr diesen Boostereffekt zeigt. Da ja keine intramuskuläre Impfung zur Bildung von nennenswerten IgA-Antikörpern führt, die auf der Schleimhaut sitzen und bereits dort eine Infektion verhindern können, wäre immunologisch betrachtet nach der dritten Impfung eventuell eine natürliche und idealerweise harmlos verlaufende Infektion als Abschluss der Immunisierung gegen SARS-Cov2 wünschenswert, um eben auch die Bildung von passenden IgA-Antikörpern anzuregen. Drosten hatte solche Gedankenspiele bereits im Sommer für die Zeit nach der zweiten Impfung, aber wegen (seltener) schwerer Verläufe bei doppelt Geimpften durch die Delta-Variante ist er später wieder davon abgerückt bzw. hat den Gedanken in späteren Podcasts nicht wieder aufgenommen. Mit Omicron sind aber jetzt die Karten neu gemischt und gerade die Daten aus Südafrika und UK mit nahezu ausschließlich harmlosen Verläufen von Covid19 für Geimpfte und Genesene legen es nahe, den Gedanken wieder aufzunehmen. Alternative wäre ein Impfstoff, der als Schnupfenspray in die Nase verabreicht wird. Mit solchermaßen applizierten Impfstoffen wird viel geforscht, aber bis in die Phase 3 hat es meines Wissens nach bis jetzt kein derartiger Covid-19-Impfstoff geschafft. |
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Danke für die Ausführungen zu Kubicki, dann ist das wohl eine individuelle Entscheidung. Ich kenne selbst die 4. Impfungen in Deutschland nur, um genauer zu sein, von sehr früh geimpften Angehörigen des med. Personals. Selbst für die Ü90, die ich kenne, ist das im Moment kein Thema.
Kubicki hat in dem Interview auch noch den Antrag gegen die Impfpflicht, die er maßgeblich einbringen wird, erklärt: Das zentrale Argument wäre seiner Meinung nach der Fremdschutz. Dieser sei (er nennt Portugal, hohe Impfquote aber auch hohe Omikron-Zahlen als Beispiel) nicht gegeben, damit sei die Impfpflicht hinfällig. (Nun, schön, dann ist das Problem auf eine empirische Frage zugespitzt.) Eigenschutz sei eine individuelle Entscheidung. (Überlastung der Krankenhäuser, Bedrohung kritischer Infrastruktur und andauernde wirtschaftliche Schäden werden dann damit von ihm wohl ausgeblendet.) Es wird eine interessante Debatte. m. Link : https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-m...bicki-100.html |
Ich, 2x geimpft und geboostert: Keine Nebenwirkungen
Mein Mechatroniker, ungeimpft und superschlau: Einen Tag vor Weihnachten verstorben Eisennach gestern Abend: Einer der "Spaziergänger" fordert die Polizisten per Megafon auf, nicht mehr weiter für Hochverräter zu arbeiten. Mittelalter. Gruselig. |
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Gerade das von Kubicki angeführte Beispiel Portugal ist das Musterbeispiel für die Effektivität der Impfung. Die Delta-Welle ist wegen der hohen Impfquote was Hospitalisierung und Todesfälle anbelangt in Portugal komplett ausgefallen, ganz anders als in Deutschland und anderen Ländern mit eher geringer Impfquote. Und was es bringt in Bezug auf Omicron jetzt auf die Inzidenz zu starren, statt auf die Hospitalisierungszahlen und Intensivpatientenbelegung wird Kubicki Geheimnis bleiben. Eigentlich hatte sich gerade die FDP von der Inzidenz als Kernziffer für Pandemiemaßnahmen schon im Sommer 2021 verabschiedet. Das war zwar in Bezug auf die Deltavariante, bei der es klare Zusammenhänge zwischen inzidenz und Todesfälle beio Ungeimpften (mit drei bis vier Wochen Verspätung) gegeben hat, verfrüht aber bei Omicron liegt die Sachlage bekanntlich anders. Hier ist die Inzidenz in einer weitgehend immunisierten Bevölkerung tatsächlich weitgehend losgelöst von der Intensivstationsbelegung. Und auch das lässt sich in den gemessenen und selbst in den pessimistisch projizierten Mortalitätskurven von Portugal, genauso aber auch aus London gut ablesen.. Nichtsdestoweniger glaube ich, dass es in Deutschland nicht mehr zu einer allgemeinen Impfpflicht kommen wird. Das Zeitfenster, in dem man diese Impfpflicht durchs Parlament hätte durchbringen können, weil es einen breiten gesellschaftlichen Konsens dafür gegeben hat, ließ die Regierung leider verstreichen. mit einem entsprechenden Gesetzesentwurf noch vor Weihnachten und anschließender freier Abstimmung im Parlament wäre das Problem jetzt schon vom Tisch. Mit sinkenden Intensivpatientenzahlen sinkt der Handlungsdruck in den nächsten Wochen und im Sommer und nächstem Herbst wird dann wieder das Prinzip Hoffnung agieren, dass nicht eine neue krankmachendere Variante eine neue fünfte Welle begründen wird. |
@hafu, volle zustimmung,
Hier denke ich hast du mE wohl eher folgendes gemeint: Zitat:
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Schweden war ja hier wiederholt Thema:
https://www.forbes.com/sites/davidni...n-requires-it/ Zitat:
Habe mir die letzten Tage über mal https://www.amazon.de/dp/B096TDBMXC/ durchgelesen, spannende Lektüre und auch inhaltlich habe ich einiges neues gelernt. |
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In Bayern gilt doppelte Verneinung ("niemals nicht") zwar durchaus als besonders entschiedene Verneinung, aber im Rest der Republik gilt zweimal Minus gibt Plus.;) |
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Wenn die sich selbst als Hochverräter bezeichnen wollen, liegen sie wohl gar nicht sooo verkehrt. |
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Die Aussage "Hochverräter" bezieht sich also folglich eindeutig auf die Politiker. |
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Ich bin gespannt ob dies Konsequenzen hat, oder die Kurven und Sterbefälle trotzdem ab jetzt ähnlich verlaufen werden. |
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(sind meine persönlichen Erfahrungen aus Andalusien, die ich möglichst wahrheitsgetreu wiedergebe) :Blumen: |
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(sind meine persönlichen Erfahrungen aus Barcelona, die ich möglichst wahrheitsgetreu wiedergebe)
Ich hab mich unwohl gefühlt, wie sich rausstellte, mit Recht. Sicher galt die Maskenpflicht draussen, Kontrollen habe ich fast nie gesehen. Am Flughafen und in den Öffis wurden sie zwar ausnahmslos getragen, im allerdichtesten Altstadtgewühl wurden sie nur noch 'überwiegend' getragen, in normalen Wohngegenden und am vollen Strand nur noch im Ausnahmefall. Wir sprechen hier nicht von FFP2 sondern irgendwelchen Masken, bis hin zu seltsamsten Stofflappen und sehr gerne wurden sie unter der Nase oder gleich unter dem Kinn getragen. Meine Gastgeberin, eine alte Freundschaft von mir, ungeimpft stellte sich raus, hätte ich ihr nie zugetraut, bekam Corona, entdeckt nur durch einen Schnelltest, den ich ihr gerne abgab (ich hatte für jeden Tag dabei). Diesen Schnelltest zuhause ausgeführt reichte dem medizinischen Zentrum, sie in 7-tägige Quarantäne zu schicken, 3 Tage davon war sie richtig krank gelegen, Nachweise (für die spätere Genesung) gab es nicht. Schnelltest sind nahezu komplett ausgekauft, und kosten wenn dann 10€ und mehr, PCR-Tests für über 100€ werden idR. normalerweise nie genutzt, ausser totkrank. Im Sportlehrgang (indoor) den ich (meine Gastgeberin am ersten Tag auch noch) besuchte, galt offiziell Maskenpflicht, tatsächlich trug es höchstens ein Drittel, ich dabei. Die Hälfte der anfangs 20 Teilnehmer waren am Ende 'kränklich' und/oder gar nicht mehr da, von fünfen (incl. DEM Lehrgangsleiter) weiß ich, dass es dann Corona war. Ich fühlte mich (noch) voll geboostert, täglich schnellgetestet (immer negativ) und konsequentem Maskengebrauch immer noch halbwegs sicher, hatte auch nie Anflüge von Symptomen. Sylvester wurde übrigens Corona komplett ignorierend deutlich und ausgiebig gefeiert. Wir waren mit möglichst Abstand nur zu zweit mit viel lüften. Lediglich einen Spaziergang durch die Parks deutlich vor Mitternacht (Nein, wir waren kein Pärchen). Nach dem Rückflug Mittwoch nach Neujahr wollte ich doch sichergehen und habe einen PCR Test hier gemacht. Schwach positiv mit 32er CT-Wert, vermutlich die letzten Reste einer durch die Boosterung sehr niedrig gehaltenen Viruslast einer unsymptomatischen Infektion, ausreichend niedrig dass vermutlich alle Schnelltest versagt haben. Und es war Omicron. Für mich selber nicht so schlimm, in der momentanen Quarantäne kann ich ohne Probleme Homeoffice machen, bin nachwievor gesund, keinerlei Symptome, nächsten Freitag kann ich mich freitesten, seltsamerweise auch mit PoC Test. Nach dieser meiner Erfahrung werde ich aber freiwillig einen (kostenpflichtigen) PCR-Test machen. Meine 3 Kontakte hier in D seit der Rückkehr wurden mittlerweile alle negativ PCR- getestet. Puh. Über den Kamm: Ich fand das Corona-Verhalten in der Bevölkerung sehr fahrlässig. Mich wundert gar nicht, dass in Spanien die Omicron Welle, nein, die Omicron Wand steht. Ein Großteil der Bevölkerung kränkelt (bei 20°) und nimmt nichts mehr wirklich ernst. Eine Corona gerechte breite medizinische Versorgung wie bei uns besteht in meinen Augen überhaupt nicht. Im Nachhinein war die Reise trotz aller Vorkehrungen und Vorsicht Der zu vermeidende Fehler, würde ich definitiv nicht nochmal machen und kann es momentan im Gegensatz zu Dir, Keko, nicht empfehlen, auch wenn wir vielleicht in verschiedenen Blasen waren, die man vorher aber dann nicht weis. Ich kann froh sein, hier niemanden angesteckt zu haben, im Flieger kann man trotz durchgehdem FFP2-Gebrauch das natürlich nicht garantieren. soweit Widerspruch zum Sorglosen, dem ich leider ein kleines bischen irrtümlich auch erlegen war :Blumen: Zitat:
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"Man muss ja ehrlich sagen, dass die, die immer „Miami“ und „Schweden“ gerufen haben, absolut Recht hatten. Ja, es gab viele Kolateralschäden, und ja, die Wirtschaft ist deshalb auch nicht Bombe gelaufen, aber Dank der erreichten Herdenimmunität bleibt die Omicron-Welle aus."
https://twitter.com/PSHolstein/statu...40107040411651 ACHTUNG! In dem Thread besteht absolute Klick-Pflicht für die Bilder! |
PPPS:
Es scheint sich um einen Laborfehler zu handeln! https://www.bbc.com/news/world-asia-india-59947908 Zitat:
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Ich gehe allerdings davon aus, dass auch uns massive steigende Infektionszahlen erwarten werden und dass die Sache noch lange nicht beendet sein wird und ein etwas entspannterer Weg der langfristig insgesamt haltbare sein wird (auch hier: ist nur meine persönliche Wahrnehmung). Passend dazu auch der Biontech-Chef: "Pandemie-Entwicklung ... unvorhersehbar" "Noch keine endemische Entwicklung" https://www.tagesschau.de/wirtschaft...stoff-101.html |
Gestern stand im Zeit.de-Ticker folgendes...
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Und komm mir keiner mit Krankenhäuser und ITS sind überlastet, wenn sich trotz Maßnahmen wirklich halb Europa innerhalb von zwei Monaten ansteckt, dann SIND die überlastet. |
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Hast Du schon ausreichend Brennholz, Generatorbenzin, Kerzen, Wasser und Lebensmittel gebunkert? |
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Provokativ = ja Wie lange war nochmal die Verweildauer der aktuellen Covid-Patienten auf der ITS? Die ist so lange, dass es auf den ersten Blick wohl kaum einen Unterschied macht, ob die Wand in vier oder acht Wochen durchrauscht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Gerade in Anbetracht der vor uns liegenden Omikron-Wand. Denn eins ist klar: das Ding rauscht in brutaler Geschwindigkeit durch und aufgrunddessen werden wir weitere Mutationen ohnehin nicht mehr aufhalten können. |
D.h. wenn Du mit dem Auto auf einen Baum fährst, gibst Du vorher extra nochmal Gas, anstatt auf die Bremse zu treten ?
Weil ist ja egal, du triffst den Baum eh. Ihr seid überlastet.... Ach komm, ich schieb die Welle noch an. Weil dann ists schneller vorbei. Wie (****) kann man sich gegenüber den eh schon überlasteten Menschen äußern, die in den Krankenhäusern arbeiten. |
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Bei einer hohen Anzahl Fälle gibt es aber auch bei einer durchschnittlich weniger schweren Erkrankung auch dort genug Fälle, die auf der Intensivstation landen. Die "aktuellen Covid-Patienten auf der ITS" werden überwiegend an Delta leiden. Aus diesem Grund verstehe ich Deinen Einwand nicht. |
In meiner Wahrnehmung sind es allerdings inzwischen doch recht viele, die das ganze Geschehen nur noch recht fatalistisch sehen ("et kütt, wie et kütt") und keinen Nerv oder auch keine Kraft mehr für die ganzen Massnahmen haben....
Hoffen wir mal auf die weiteren Köl'schen Sprüche, als da wäre "et hätt noch immer jot jejange".:Blumen: :cool: |
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- anfangs der Grippe-Vergleich - die anfänglich ablehnende Haltung des RKI gegenüber MNS - nach medialer Berichterstattung war AZ als Vakzin (und das als wir es "nur" mit dem Wildtyp zu tun hatten) "verbrannt" Aktuell wird im Flüsterpost-Modus weitergetragen, dass Omikron doch weitaus harmloser als Delta sei. Das mag was die prozentuale Hospitalisierung, CFR etc. angeht ja auch stimmen. Aber vergleichsweise weniger schlimm heißt halt noch lange nicht = harmlos. "Omikron = noch harmloser als Delta und das war ja schon nur 2-3 Tage Grippe" [sic!] ist unwiderruflich in vielen Köpfen drin. |
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Nochmal: bis dato haben alle nur rumgeeiert, dass es ja beschissen wäre, wenn man die Welle kürzer, aber intensiver hätte. Niemand hat dagegen erklärt, warum es also besser ist, die Welle dauerhaft zu halten und die Leute bei 200% Belastung zu haben. Wie die Experten gesagt haben, innerhalb von zwei Monaten wird sich - selbst mit den aktuellen Maßnahmen - jeder Zweite anstecken. Ich finde das erschreckend, vor allem, wenn das nicht vermeidbar ist. Vermeidbar wäre es vermutlich, wenn wir wieder einen knallharten Lockdown machen würden, so für 4 Wochen (womit wir wieder bei dem Bunkern wären), das will dann aber auch keiner. Daher die Frage: jeder Zweite infiziert sich in den kommenden zwei Monaten mit den aktuellen Maßnahmen. Das ist absolut inakzeptabel. Was tun wir also? Verschärfen, und zwar richtig? Das wäre meine Wahl. Wenn man aber das nicht will und dem dann Unvermeidbaren einfach sehenden Auges entgegenblickt, dann kann man das auch richtig knallen lassen. Also: LOCKDOWN JETZT! BITTE! |
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Dein Hinweis, man könnte sich verkriechen, klingt sehr wohl etwas zynisch und lebensfern und nicht im Ansatz lösungsführend. :o Will ja keiner mehr, ich auch nicht. Lockerlassen und entspannen geht tatsächlich, aber halt nur mit vorsichtigen ernsthaften Rahmenbedingung. Das gilt halt überall. |
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Die WHO-Projektion berücksichtigt nicht die deutschen Besonderheiten mit zahlreichen covid-Restriktionen (2G, 2G+-Regeln, sehr hohe Boosterquote in der geimpften Teilmenge der Bevölkerung, obligate Maskennutzung in fast allen typischen Infektionssituationen, z.T. geschlossene Clubs und Kneipen und untersagte oder stark reglementierte Kultur- und Sportveranstaltungen) und das Verhalten vieler Menschen, die sich freiwillig auch ohne staatliche Anordnungen sozial distanzieren und damit ihr Infektionsrisiko reduzieren. In UK, USA aber auch Frankreich und Spanien gelten komplett andere Regeln als in Deutschland und auch die Menschen dort pflegen mehrheitlich einen komplett anderen Umgang mit Covid19, deshalb glaube ich die 50%-Infektionsquote für Deutschland nicht. Aber ich geb' dir partiell recht: dass wir mit der Omicron-Welle bzw. Omicron-Wand voraussichtlich weitaus besser zurechtkommen werden als unsere Nachbarländer und bei uns (IMHO) die viel zitierte kritische Infrastruktur durch uferlose Krankmeldungen nicht gefährdet sein wird und auch die Supermarktregale voraussichtlich ausreichend gut gefüllt bleiben in den nächsten Wochen hat neben kurzfristigen Vorteilen auch den Nachteil, dass Omicron die Immunität der Bevölkerung in Deuschland voraussichtlich nicht auf dasselbe Niveau heben wird, wie es das in UK gerade getan hat (bzw. in einigen Provinzen gerade noch tut). Und das kann bei einer zukünftigen neuen Variante oder neuer Infektwelle dazu führen, dass Deutschland dann härter davon getroffen wird. Meine eigene Einstellung ist wie schon vor Weihnachten dargelegt, als selbst der Expertenrat und das RKI noch halb unverblümt einen neuen Lockdown gefodert hat, ambivalent: ich habe wenig dagegen, wenn sich möglichst viele der notorischen Impfverweigerer mit Omicron infizieren (und wünsche denen gleichwohl einen Verlauf ohne Krankenhauspflichtigkeit und Spätfolgen), aber selbst schütze ich mich sehr gewissenhaft vor einer Infektion und überlege schon seit Wochen sehr genau, mit wem ich mich treffe und ohne Abstand und Maske unterhalte. Bei uns im Ärztekollegium hatten wir heute morgen den ersten Omicron-Fall (ein dreifach geimpfter Kollege mit positivem Routine-Test und komplett ohne Symptome bei hohem CT-WErt, der ein Schulkind und zwei KITA-Kinder im Haushalt hat, mutmaßlich sich also eher zu Hause als im geschütztem Setting der Klinik infiziert hat). |
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Meine Erfahrung war ja, dass mit hohem CT-Wert ggf. die PoC-Tests nicht, nicht sicher anschlagen. |
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Ist es nicht wahrscheinlich, dass die Schutzwirkung einer Omikron Infektion in den nächsten Wochen bis zum nächsten Herbst / Winter wieder dahin ist? Ich sehe da keinen Vorteil bzgl. einer Durchseuchung der Bevölkerung, da im Sommer die Zahlen sowieso wieder niedrig sein werden. Auch hatte ich das so verstanden, dass eine Omikron Infektion nicht zwangläufig vor einer Infektion mit einer anderen Variante schützt, dass also nach wie vor kaum Schutzwirkung vor einer nachfolgenden bspw. Delta Infektion bestünde. Hatte ich das falsch aufgefasst? |
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Da ist nirgends die Rede davon, dass Selbsttests durch die Eltern erlaubt sind! Zitat:
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