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Aber scheinbar ist ein Nebeneffekt veganer Ernährung eine verstärkte Mitteilungsbedürftigkeit. Wie ich das meine? So: Gehe auf Strava auf die Seite Sportlersuche und gebe das Suchwort "vegan" ein. Scrolle und klicke durch die angezeigten Ergebnisse. Wie viele Seiten werden angezeigt? Wiederhole die nun Suche mit den Worten "Omnivore", "Carnivore", "Meat" und "Fleisch". Wie viele Seiten werden jeweils angezeigt? Merkste was? ;) Gruß N. :Huhu: |
Ich wollte eigentlich den Nuhr noch detaillierter kommentieren, aber ich kann gar nicht so viel kotzen, wie der Scheiße labert. Das ist unerträglich. Das hat nichts mit Kritik an Greta zu tun und schon gar nicht mit Humor, das ist ekelhafte Diffamierung ohne jeglichen Sachbezug.
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Verstärkt mitteilungsbedürftig wird mensch wohl auch durch Fleischgenuss. Einige meiner Verwandten erzählen mir seit dreissig Jahren, wenn immer ich sie treffe, dass nur Fleisch glücklich macht.
Mir gehen missionarische neu Veganer auch gerne mal auf die Nerven, aber verglichen mit der SCHEISSE die ich mir seit drei Jahrzehnten von Fleischessern anhören muß, sind die sowas von harmlos. |
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Aber ich fand es weder wirklich witzig noch wirklich informativ. Kann man sich echt sparen. Die Aussage, dass wir auf neue Technik setzen sollten ist nicht neu aber wohl korrekt. Den Algenbaum fand ich interessant! Ansonsten paar echt langweilige Sprüche "Ich hab meiner Tochter jetzt die Heizung ausgemacht, einer muss ja anfangen zu sparen" Von Nuhr hätte ich da tatsächlich mehr Tiefe und Inhalt erwartet. Wird Zeit das Volker Pispers aus der Rente zurück kommt! (Achtung nicht vom Titel blenden lassen; das Video ist alt und was Pispers über FfF denkt weiß nur er selbst) |
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Später macht er sie für Milliarden Tote verantwortlich! |
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Dieter Nuhr: Zitat:
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"Wenn das kommt was Greta fordert, nur noch regional, öko usw, dann ist das der geforderte Systemwechsel, keine Frachtschiffe mehr, keine Flüge mehr"
Zeig mir, wo sie das fordert! |
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Aber schau mal das Plakat in dem Bericht an: Kurzstreckenflüge nur für Insekten! Es gibt bei der FfF-Bewegung schon Aussagen, die darauf hindeuten das man zurück will zur Zeit vor unserem Wohlstand, wenn auch keine offiziellen. Ich finde es interessant, zu überlegen was das denn bedeuten würde und ob das überhaupt möglich ist. Also ich wäre da jedenfalls an einem Faktencheck von dir schon sehr interessiert! Nuhr liefert einige Zahlen, die ich merkwürdig fand. |
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Die Gruber scheint wohl wirklich ein Maserati SUV zu haben, und möglicherweise fährt sie damit wirklich 50000 km im Jahr, wie sie stolz verkündet. Da ist es kein Wunder, dass sie sich angegriffen fühlt. Gleichzeitig wettert sie zu Recht gegen exotische Früchte, die um die Welt geflogen werden, aber anscheinend nur, um selbst ne Ausrede zu haben,um nichts ändern zu müssen. Das SUV wird ihr keiner wegnehmen, es sollte nur wesentlich teurer werden, damit so viel rumzugurken. Wenn sie dann immer noch meint, das so machen zu müssen, kann sie mit ihren Steuern wenigstens Sinnvolleres finanzieren. Appelt fand ich recht gut. Er parodiert wohl nur einen SUV-Fahrer, der ein Problem mit Greta/FFF hat und ist somit ungefähr das Gegenteil von Gruber. So verstehe ich das jedenfalls. |
Ich verstehe nicht, warum Dieter Nuhr hier so ausführlich debattiert wird. Ist er etwa ein Experte für Klimaforschung, Energiewirtschaft oder Mobilität? Nein. Sondern er ist Experte für Pointen (mehr oder weniger). Er ist Kabarettist.
Kabarett freut sich an der Kunst der Pointe. Kabarett hat nicht das Ziel, korrekt oder gerecht zu sein. Das Ziel ist, eine Pointe zu landen. Das kluge Publikum weiß das und erheitert sich. Aber es schreibt nicht mit. Daraus folgt: Entweder war der Vortrag von Dieter Nuhr witzig oder nicht. Darüber hinaus hat er keine Bedeutung. Es würde ja auch niemanden kümmern, was Elton John von Windkraft hält. Dieter Nuhr ist sicherlich witziger als Greta Thunberg. Deswegen macht er ja auch Kabarett und spricht nicht vor der UNO. Hätte er jedoch vor der UNO gesprochen, hätte er für seinen geballten Unsinn vermutlich mehr Spott geerntet als Greta Thunberg. Denn ein sattes Publikum mit ein paar Kalauern zu unterhalten ist etwas anderes, als ein paar hundert bewegungslose Bürokraten wachzurütteln, die in den letzten zwanzig Jahren jede Warnung überhört haben. Greta Thunberg ist hier und da vielleicht etwas zu grimmig. Aber Dieter Nuhr ist auch nicht immer witzig. Bei Dieter Nuhr vergeben wir eine missratene Pointe nach zehn Sekunden, aber bei Greta Thunberg reiten wir wochenlang auf jeder Formulierung herum. |
Die zentrale Frage, die sich auch für Dieter Nuhr (privat, nicht auf der Bühne) stellt, ist diese: Wie gelingt uns ein angenehmes Leben ohne CO2-Emission?
Dieter Nuhr mag die Kritik der Grünen an SUVs verachten und Veganer albern finden. Meinetwegen. Aber wie erreicht er persönlich ein emissionsfreies Leben, wenn er einen SUV mit Super-Benzin fährt und jeden Tag ein Rindersteak isst? Ohne eine plausible Antwort auf diese Frage ist sein Vortrag nämlich ziemlich töricht. Irgendwann werden wir jene 1.000 Milliarden Tonnen CO2 in die Luft geblasen haben, die uns noch zur Verfügung stehen. Dann müssen wir auf Null runterfahren. Das bedeutet, dass irgendeine Generation in der Zukunft ein komplett CO2-freies Leben führen muss -- vielleicht abgemildert um eine geringe Menge CO2, die von Pflanzen geschluckt wird. Aber diese Menge wird so kostbar sein, dass sie vermutlich nicht an Kabarettisten auf der Autobahn vergeudet werden wird. Ich halte ein CO2-freies Leben für geradezu unvorstellbar und frage mich, wie um Himmels Willen wir das schaffen sollen? Vermutlich vertraut Dieter Nuhr darauf, dass wir kluge Menschen schon einen Weg finden werden. Aber wer genau ist damit gemeint? Meint er etwa jene, die herausfinden, wie wir Strom aus Wind und Sonne erzeugen? Das wären dann die lächerlichen 80er-Jahre-Ökos, denen wir heute verdanken, dass wir nicht ganz bei Null anfangen müssen. Meint er etwa jene, die herausfinden, wie wir auch ohne Rinderzucht gesund und lecker essen können? Das wären dann die Vegetarier und Veganer, die er so albern findet. Ich habe den Eindruck, dass er sich ausgerechnet über jene lustig macht, die mit einer gewissen Anstrengung die Wege ebnen, auf denen Herr Nuhr dann bequem in die Zukunft brausen kann. |
Er sagt wir werden in der Zukunft CO2 neutrales Fleisch aus dem Labor essen anstatt vegan zu leben. Das halte ich für das deutlich wahrscheinlichere Szenario!
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warum hast Du nicht einfach auf mich gehört? :Cheese: Zitat:
N. :Huhu: |
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N. :Huhu: |
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Es sind - neudeutsch - Influenzer. Ihre Bedeutung erhalten sie, in ihrer emotionalen Wirkung, und nicht im rationalen Diskurs. Darum würde es doch intzeressieren was Elton John von Windkraft hält. Es ist es völlig ok, wenn Greta meint "How dare you" und Nuhr das mal ein bißchen von der anderen Seite sieht. |
Eine halbe Million Menschen demonstrieren in Montreal
"Zum Abschluss der internationalen Aktionswoche für mehr Klimaschutz sind weltweit erneut Hunderttausende auf die Straße gegangen. Die größte Kundgebung gab es in Kanada. Im Beisein der schwedischen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg kamen in Montréal rund eine halbe Million Menschen zusammen. Darunter war auch Kanadas Premierminister Trudeau. In Europa versammelten sich die meisten Menschen in Italien. Es gab laut der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ Großdemonstrationen mit mehr als 150.000 beziehungsweise mehr als 200.000 Teilnehmern in Mailand und Rom. Im niederländischen Den Haag trafen sich rund 35.000 Demonstranten." |
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Einen grossen Beitrag könntest du also ganz persönlich leisten, indem ihr keine Filme mehr zur Verfügung stellt. Nicht nur nur mit wohlformulierten Worten eine Meinung kreieren, sondern auch mit gutem Beispiel vorangehen. Das wär ja mal was. |
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Deine Argumentation ist bedingt richtig. Legt man 17000,- EUR pro zahlungswillen (und zahlungsfähigen :cool: ) Triathleten p.a. zu Grunde, zum Beispiel. Triathlon hat also, finanzkräftige Stakes im Hintergrund vorrausgesetzt, eine Vorbildfunktion und so erklärten sich auch die zahlreichen spin-offs, ich nenne es mal so. High-Tec, die zwar chic ist, aber nicht wirklich Power auf die Pedale bringt. Digitales Radeln ist durch diese Entwicklung nachhaltig beeinflusst, auch die Fettleibigen wollen mithalten und kaufen daher e-bikes. Wäre auch für so manchen Triathleten, wenn nicht sogar für viele, gut, so ein e-bike, um die Herzfrequenz niedrig und die Durchschnittsgeschwindigkeit hoch zu halten im Training. Im Wettkampf sollten imho e-bikes verboten bleiben. Wobei, wenn es sich rechnete, könnte man über eine Zulassung normierter Akkumulatoren auch im Wettkampf nachdenken. Ansonsten darf man natürlich auch auf die anstehenden WM-Partys mit Klapprad und Strohhut erscheinen. Blumenketten sind allerdings so eine Sache, da meist aus Plastik! ;) LG M.:Blumen: |
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Du bist der Meinung, Triathlon-Szene wäre schädlicher fürs Klima als tausende gedruckter Heftchen, die an jeden Kiosk geliefert werden müssen? Auch im Vergleich mit einer TV-Sendung ist Triathlon-Szene um Welten sparsamer. Es sind meist nur zwei oder drei Personen in einem kleinen Raum, das ist alles. Ohne Klima-Anlage. Vergleiche das mal mit einer Magazin-Sendung von ARD oder ZDF. Das sind ganz andere Größenordnungen, in jeder Hinsicht. |
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Es sollte vorab reichen, wenn die Klimaanlagen ausfallen. So können die Aktivist*en ihren Norwegerpullover wie einst Omi auch mal wieder selbst stricken (lernen). Schaftierhaltung ist eine feine Sache und auch dem Garnspinnen widerfährt wirtschaftlicher Aufschwung. Schafttierzucht im von Windkraft angetrieben Zug bei gleichzeitiger Wollverarbeitung und Pulloverherstellung. Wäre das nicht eine Idee für Greta? LG M.:Blumen: |
Ich mache mir etwas Sorge, dass ich finanziell belastet werde.
Zum Jahreswechsel werden die Preise im ÖPNV um ca 3% erhöht. Mit dem Bus brauche ich 75 Minuten in die Arbeit. (Mit Auto 15) Der fährt überwiegend zu Zeiten die nicht auf meinen Arbeitsbeginn passen. Ich müsste also oft 2 Stunden vor Arbeitsbeginn los. Radewege sind Mangelware und die kurvige Bundesstraße bei Dämmerung höchst fragwürdig. Ich bin somit mit dem Auto gut dran. Mein Auto ist etwas größer. Müssen ja die Kinder rein. Steuer soll steigen. Kraftstoff soll steigen. Ich möchte das Auto aber maximal lange fahren. Ein Umstieg auf Elektroauto steht nicht an. Von einem Tauschbonus auf Brennwerttherme kann ich nicht profitieren. Habe ich bereits. Die Erhöhung der Pendlerpauschale greift erst ab ein paar km mehr. Ich fühle mich da ehrlich gesagt etwas gemolken. Gut ich fliege nie, dann ich das Geld welches ich da spare mit dem Geld welches ICE billiger wird (fahre ich aber auch nicht) nehmen und auf der Bank sich vermehren lassen. Oder haben wir schon Strafzinsen auf private Vermögen. Aber vielleicht ist das schlicht mein Beitrag den ich zu zahlen habe. |
Deine Sorge ist berechtigt. Die Menschen stehen gerade auf der Straße und betteln um eine Klassengesellschaft. Die modernen Errungenschaften und das daraus folgende lockere Leben nur noch für die, die es sich leisten können! Dem Rest die Kestigung.
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Du verbrauchst Strom für den Betrieb einer (global) unbedeutenden Website, die ein paar Wenige nur peripher interessiert. Ob deine Strohmann Verwandten aus den Printmedien besser, schlechter oder sonstwas sind, ist dabei völlig irrelevant. Du kannst das sofort ändern. Dein Verweis auf die Strohmänner der Zeitung usw. zeigt nur, dass du das nicht willst. Ende. Nicht missverstehen, mich erfreut deine Website und ich gönn dir das. Mich stösst nur der Tenor auf, der hier suggeriert wird. Nämlich dass die leisen, höflichen, gebildeten, vegan lebenden grünen Internetaktivisten klimamoralisch anders zu bewerten wären, als der laute pöbelnde fleischfressende SUV Fahrer. |
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Klar gibts welche die jedem ihre Ernährungsweise aufs Auge drücken, ich denke da nur hier an den Paleo-Onkel, "Pink-Poison", aber es gibt auch massig Leute die einfach nur so ihr Leben leben, essen was sie für richtg halten und gut ist. Wer dann noch regional einkauft und ein klein wenig über Nachhaltigkeit nachdenkt, hat viel gutes getan. Zitat:
Ich muss mir aber eh keine Gedanken machen, meine Hühner legen genügend Eier und bevor ich Kunstfleisch esse, kille ich einen Flattermann! Btw 9 Neuzugänge am Mittwoch geschlüpft.:cool: |
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Ich hoffe, das wirft Dich nicht komplett aus der Bahn. Ich habe nämlich nicht vor, es zu ändern. Nach Deiner Logik bin ich daher auch nicht anders zu bewerten als (Zitat von Dir) "der laute pöbelnde fleischfressende SUV Fahrer". Macht Sinn! |
Angesichts der riesigen Demonstrationen lohnt es sich schon, ein paar Gedanken über Massenbewegung "Fridays for Future" zu machen. Ihre Besonderheiten sehe ich darin:
1. Ihre gemeinsamen Ziele über alle Grenzen hinweg, ihre Internationalität. 2. Sie erreicht in DE auch die ländlichen Regionen und damit eine grosse Breite. 3. Die Konzentration auf die Jugendlichen, Schüler, Studenten. 4. In DE auffällig viele Mädchen und junge Frauen dabei, die sich politisch aktiv äussern. 5. Macht den Schülern Mut im Sinne von: Handeln statt Resignieren. 6. Dezentrale Organisationen mit bundesweiter, internationaler Koordination und dem Charakter einer Basisbwegung, Grasswurzelbewegung. 7. Wird unterstützt von Klima-Wissenschaftlern und anderen Organisationen Erwachsener. Da weltweit bisher gegen die Erderwärmung zu wenig getan wurde und wird, erwarte ich, dass in dem Masse wie sich die Folgen der Erwärmung aufgrund der Treibhausgasemissionen bemerkbar machen, auch die Proteste unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiter weltweit wachsen. Wer auf ein vorübergehendes Protestphänomen setzt, irrt sich. Mit Symbolpolitik, Abwarten, Spalten, Diffamieren, repressiver Gewalt (wird auch noch kommen) löst man die Konflikte mit diesem Teil der jungen Generation nicht mehr. Vor allem mit 1. erreicht FFF sehr, sehr viel. Gerade in einer Zeit, wo der Nationalismus weltweit immer mehr Zulauf erhält, zeigen die Schüler und jungen Erwachsenen, dass es beim Klimaschutz auf ein gemeinsames Handeln über alle Grenzen hinweg ankommt und dass Katastrophen auf anderen Kontinenten wegen der Erderwärmung sich auch auf Europa auswirken und man über alle Ländergrenzen hinweg handeln muss. |
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Es geht um die website, nicht um die Küche |
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Bei der Erntemenge hätte ich in Deutschland ein echtes Problem an der Backe.:Lachanfall: :Lachanfall: Warum vertrocknet? Ich habe eine 100000 ltr Zisterne, die noch nie ganz leer war. Regenwasser kostet nichts und ist prima für Mensch, Tier und Pflanze. Und unser Bier brauen wir auch damit.:cool: :Cheese: |
Es begegnen einem in solchen Diskussionen oft kategorische Haltungen, die Handlungen entweder als moralisch gut oder als moralisch schlecht einstufen. Dazwischen gibt es scheinbar nichts. Ich bin nicht der Meinung, dass dies so sein muss. Ich denke es gibt durchaus im moralischen Handeln Abstufungen. Ich bin deshalb der Meinung:
Wenn man überhaupt der Meinung ist, dass wir eine moralische Pflicht gegenüber bereits lebenden und/oder auch noch nicht geborenen Kindergenerationen haben, sorgsam mit unserem Planeten in jeder Hinsicht umzugehen, dann scheint es mir unstrittig, dass jegliche Verhaltensweise, die eben mehr Sorgsamkeit darstellt, moralisch höher zu bewerten ist, als eine, die das nicht tut. Insofern wäre dann Ressourcen verbrauchen für eine Website und kein Fleisch aus Massentierhaltung zu essen moralisch besser, als Ressourcen für eine Website zu verbrauchen und Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Noch besser wäre es, kein Fleisch aus Massentierhaltung zu essen und keine Ressourcen für den Betrieb einer Website zu verbrauchen. Ich denke auch, dass dies der Rahmen ist, in dem jeder ganz persönlich etwas beitragen kann. Ganz egal was die Chinesen oder andere tun. Alles ist wertvoll und wir sollten jeden Beitrag respektieren - ein vergleichender Wettbewerb ist mE im persönlichen nicht förderlich. Welchen Handlungsmaximen ein Staat/eine Gesellschaft folgen soll, scheint mir eine etwas andere und komplexere Frage zu sein. Was mE aber keine Entschuldigung für fehlende bzw. schlechte Konzepte und Maßnahmen sein darf. :Blumen: |
Es ist vielleicht schon jemandem aufgefallen, dass Triathlon-Szene keine vierzig Rechenzentren in der Wüste von Arizona betreibt, wie das bei FaceBook und Youtube der Fall ist.
Sondern es ist ein einziger Computer mit ein paar angeschlossenen Festplatten. Dieser Computer bedient sogar eine ganze Reihe von Websites und Diensten. Es ist also sehr effizient. Unser Rechenzentrum, InterXion in Frankfurt, wird zu 100% mit erneuerbaren Energien betrieben. Das gilt auch für das Forum: Es läuft auf "grüner" Energie. Die Server von Triathlon-Szene und Mac-TV tragen außerdem dazu bei, dass wir die meisten Dinge von zu Hause aus erledigen können. Das spart Benzin. Nur am Sendetag wird das Studio benötigt. Ich denke nicht, dass viele Teilnehmer im Forum einen sparsameren Arbeitsplatz vorweisen könnten. |
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Anstatt dazu zu stehen, dass du aus reinem Egoismus Ressourcen verschwendest, versuchst du dich mit Strohmännern zu rechtfertigen. Es ist so wie‘s ist, und es ist nicht schlimm. Einzig deine moralisch verschobenen Beiträge zur Klimadiskussion passen halt nicht, da es zwischen dir und dem SUV Hobby Raser keine klimamoralischen Unterschiede gibt. Nur selbstauferlegte Grenzen, und der (herabwürdigende) Blick auf diejenigen, deren Grenzverlauf nicht dem der eigenen Grenze entspricht. |
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Mit den Fingern auf Jörn und Arne zeigen ist aber nicht zielführend und auch nicht fair, da niemand der beiden irgendeinen Verzicht oder Verbot für irgendwas fordert und auch nicht großartig mit den Fingern auf andere zeigen! Keiner will zurück ins Mittelalter, also was sollen sie anderes tun als auf die Probleme hinweisen, ein Bewusstsein zu schaffen und für erneuerbare Energie zu werben? |
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Es ist nämlich wirklich dumm, wenn Du unterstellst, dass der Betrieb eines Computers oder eines Forums mit erneuerbarer Energie vergleichbar umweltschädlich sei wie der Betrieb eines verbrennungsmotorisierten SUVs. Den "klimamoralischen" Unterschied findest Du sicher auch selbst, wenn Du ein bisserl nachdenkst. |
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Darüber hinaus fällt niemand ins Mittelalter zurück, wenn es T.S. nicht geben würde. Soweit mir bekannt ist, gab es (und gibt es) genug Quellen um sich über Triathlon zu informieren. Und mir ist in Erinnerung , dass es keine klimatischen Beweggründe waren, um bei 3athlon abzuhauen. Aber das ist mir völlig egal. Einzig der moralische Kompass stimmt halt nicht. Den so vorsichtig, wie du es ausdrückst, um nicht anzuecken ist es nicht. Es gibt keine „Mitschuld“. Ressourcenverbrauch zum Selbstzweck ist Mist. Ende. |
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