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Vor dem Holocaust fand in DE die jüdische Religion / Kultur (eine Minderheitenkultur) auch öffentlich wahrnehmbar statt. Man sah Männer mit der Kippa und Rabbiner. Am Sonnabend waren manche Geschäfte geschlossen und Kinder jüdischen Glaubens gingen am Samstag jeweils nicht zur Schule und trugen eine Kippa ab einem bestimmten Alter. Desweiteren gab es selbstverständlich Synagogen im Stadtbild und jeder sah, wo sie sich befanden. Meine 2-3 jüdischen Kippa tragenden Mitschüler in der Schweiz kamen jeweils am Samstag auch nicht zur Schule (ca. ab 1954ff) und es gab deswegen selten schriftliche Arbeiten / Prüfungen am Samstag. Mangelt es an einer solchen Toleranz und Flexibilität im öffentlichen Bildungswesen, führt das unweigerlich zu noch mehr religiösen / ethnischen Privatschulen (was die AFD übrigens in ihrem Programm fordert, aber aus anderen Interessen), was sich negativ auf einen Umgang der Kinder aus verschiedenen Ethnien auswirken würde. Wer Assimilation der zugewanderten Ethnien fordert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er die Separation der Zugewanderten dadurch miterzeugt, auch im Bildungsbereich. |
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Du schreibst richtig sie bestimmen die Wahrnehmung, das hat auch mit dem Medien und Internet zu tun. Es wird ja auch oft behauptet Schwule und Lesben würden die Diskussion bestimmen, es ginge nur noch um die, der normale Mensch käme gar nicht mehr vor. Das ist halt so es geht um dinge die passieren, sich ändern sollen. Das meiste ändert sich aber nicht also wird es nicht disktiert. D.h. nicht dass es nun allen die nicht schwul oder lesbisch sind deswegen schlechter geht. Und ein Integrationsgipfel für Japaner macht halt auch wenig Sinn. Was soll der bringen? |
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Vermutlich geht es den meisten mal wieder nur ums Geld. |
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Ich glaube nicht, dass es den meisten nur ums Geld geht. Die Austrittswellen haben immer Anlässe, z.b. den guten Tebartz. Ginge es den Menschen ums Geld, wären die Anlässe unerheblich und die Austritte gleichmässiger verteilt. |
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In Dü. gibt es 6500 Japaner. Es gibt ~ 5-6 Millionen Muslime. Von wem hörst du wohl mehr? Dass es unter 5-6 Millionen Menschen, Idioten, Verbrecher usw usw gibt, ist nicht verwunderlich. |
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vielleicht finden sie auch einfach den Pabst scheiße und treten deshalb aus, sind aber trotzdem gläubig. zu Austrittswellen: http://www.spiegel.de/panorama/mehr-...-a-932269.html Wobei es zugegebenermassen auch eine Welle nach der Änderung der abgeltungssteuer gab. Man kann halt auch nicht unbedingt pauschalieren. Die eine treten deswegen aus, die andere aus anderen Gründen. |
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Die Frau die ein Kopftuch trägt oder der Schläger??? Wie kann man so hirnlos sein und eine Frau dermassen verletzen, nur weil sie ein Kopftuch trägt??? Mann bin ich froh, nicht mehr in solch einem Land leben zu müssen!!! |
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Wo ist es den besser auf dieser Welt? Nur mal Interesse halber. |
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Es sollte aber jeder erwachsene Mensch begriffen haben, dass auch eine Kirche kostet. Im Grund kann man sich das selbst beantworten, indem man mal ein paar Minuten in Ruhe darüber nachdenkt, ob man auch austreten würde, gäbe es keinen finanziellen Beitrag zu entrichten. |
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Übrigens, heute scheuen sich viele jüdische Lehrer, ihr Judentum offenzulegen, weil sie von muslimischen Schülern gemobbt und körperlich mißhandelt werden. Das öffentlich zu machen geht aber oft nicht, weil uns ja so viel an der Integration der Muslime liegt; da kann mal eher eine deutsch-jüdische Lehrerin auf der Strecke bleiben... Zitat:
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Soweit ich Leute kenne, sind die nicht wg. dem Geld ausgetreten. Das Geld spenden sie jetzt an andere Organisationen. In meine Augen treten auch eher die aus, die nachdenken. |
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Abgesehen davon, ich habe mal u.a. mit einem Sikh im Studentenwohnheim gewohnt; den Anblick der Haare, von denen der Turban nur einmal im Monat entfernt wird, möchte ich keinem zumuten... |
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Und praktisch alle Opfer. Man muss aber nur ein paar Jahre oder Jahrzehnte zurück gehen und das verschiebt sich massiv. Auch das sind natürlich Wellen. Es sagt nicht darüber aus ob Bevölkerungsgruppen besser oder schlechter sind als andere. |
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Es gibt totalitäre Pastafaris? PLO sozusagen. |
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Meine Erfahrung ist, dass es manche direkt sagen, dass es wegen dem Geld ist, andere dann sehr schnell dahin kommen ("Und ausserdem sehe ich nicht ein, dass ich jeden Monat...."). *) z.B den ADAC :-) |
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Wenn die Frage lautet "Würden sie auch austreten, wenn sie keine 30€ Krichensteuer bezahlen müssten?" gibt es nur ja oder nein. |
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"Jüdisches Leben fand privat statt (Samstag extra Schule". Was meinst Du damit, Samstag extra Schule? Am Samstag gehen die religiös-jüdischen Kinder mit der Familie in die Synagoge. Sie erhielten eine offizielle Freistellung vom Samstagsunterricht. Zitat:
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Ps: Ich selbst befürwortete und suchte vor 20 Jahren streng nach Qualifikation eine Empfangssekretärin türkischer Herkunft für unsere Familienberatungstelle aus, welche zufälligerweise Kopftuch trug, auch im öffentlichen Dienst. Ich hoffe, das Abendland geht daran nicht zugrunde :Lachen2: (eher an sich selbst) |
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Lächerlich sind die, die nicht akzeptieren, das es Menschen gibt, die das ihr ganzes Leben lang tun möchten. Zitat:
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Entweder ja oder nein. Beides ist eine Antwort. |
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Ich meine ja nicht mal, daß diese Leute nie mehr ihr Kopftuch umbinden, privat können sie sich ebenso vermummen, wie sich ein Punk die Haare lila färbt. Aber wenn es absolut unmöglich ist, sich in bestimmten Arbeitsumgebungen für ein paar Stunden davon zu trennen, dann hört mein Verständnis auf. Wenn ein angeblich super integrierter Türke (3. Generation) sich mächtig darüber aufregt, daß am Hotelbuffet die Serviergabel nicht garantiert schikenfrei gehalten wird vom Personal, dann ist es absurd. Es geht mir darum, daß solche Leute auf das Recht pochen, daß alle anderen ihre persönlichen Befindlichkeiten unbegrenzt berücksichtigen, ohne daß sie irgendwie ähnliches Engegenkommen auch nur andeuten. |
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"Eine "Religion des Friedens", deren Angehörige sich gegenseitig massakrieren – von der Art, wie sie "Ungläubige" behandeln, mal nicht zu reden –, braucht mehr als eine Reformation, sie müsste ihre Grundlagen infrage stellen. Die aber sind sakrosankt und nicht verhandelbar. Mohammeds Wort ist Gesetz, er selbst ein Vorbild für alle Muslime in allen Lebenslagen." |
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!. Die Salafisten / Dschihadisten / Wahabiten, zu denen sich die Terroristen zählen, werden mit dem Islam gleichgesetzt. Sie sind aber selbst innerhalb der Wahabiten eine Sekte. 2. Die sozialen Wurzeln, Gründe für den Terrorismus in den einzelnen Ländern werden verschwiegen, stattdessen pauschalisierend alles auf die Religion zurückgeführt (wie bei jedem religiösen Krieg). 3. Die zeitweilige indirekte und direkte Unterstützung von Dschihadisten aus pragmatischen Gründen durch westliche Staaten wird nie erwähnt. 4. Bis in die Neuzeit haben sich auf der Welt mehr Christen gegenseitig massakriert als Moslems. Stellt der Kommentar in der Welt deswegen das Fundament der christlichen Religion infrage wie er das bei der islamischen daraus ableitet? Ps: Zürich gedenkt dem Reformator und Stadt-Bürgermeister Zwingli mit einem Denkmal neben dem Rathaus, wo er sich auf sein Schwert stützt und die Bibel hält. :Lachen2: Er kam übrigens im Krieg auf dem Schlachtfeld gegen die katholischen Innerschweizer um (wo es ebenfalls nur vordergründig um die richtige Religion ging), den er als Bürgermeister initierte. |
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Solange es Menschen gibt, die nicht akzeptieren, das andere Menschen anders leben wollen, solange lebt die Arroganz und Ignoranz weiter. Lass doch jeden leben und sich kleiden so wie er mag! Ich konnte mich bei einem Malaysiaurlaub mit einigen Muslimen unterhalten, sogar mit frisch verheiratenen Paaren, bei den die Frau sogar eine Nikab trug und schwarze Handschuhe und ich konnte nur die Augen sehen, mehr nicht und trotzdem waren es tolle Gespräche mit tollen Menschen. Sie akzeptierten ja auch, das wir uns wesentlich freizügiger gekleidet hatten. So und jetzt bin ich raus hier.:Huhu: |
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Broders Einschätzung wird übrigens interessantereise von vielen Muslimischen Intellektuellen geteilt - sind das alles böse Propagandisten? Andererseits, wenn wir die Geschichte bemühen wollen (Achtung, jetzt ecke ich sicher bei einigen an): Ich fühle mich in der aktuellen öffentlichen Diskussion (nicht nur speziell hier) fatal an eine Zeit vor ca. 80 Jahren erinnert. Damals wurde eine Ideologie, die aus einem großen Kulturvolk Europas entsprang, und dessen Standardwerk in Buchform alles klar beschrieb, was die Verfechter dieser Ideologie vorhaben, von der ganzen liberalen westlichen Welt für harmlos gehalten, für eh nicht umsetzbar, für kontrollierbar; "ein Volk mit solcher Kultur wird so etwas nie machen".... Der Umgang damit hieß glaube ich Appeasement, der Erfolg dieser Haltung wohlbekannt. Aktuell hat es die Welt mit einer Ideologie zu tun, die erklärterweise die ganze Welt erobern möchte und alle bekehren oder töten; alle Ziele wurden vielfach klar formuliert (wie damals, nur durch ein paar Spinner, könnte man sagen). Die Qualität der Ideologien und der Umgang damit im Stil von Appeasement finde ich frappierend ähnlich. Die einen wollen ihre Wahrheit als alleinige weltweit gelten lassen, die anderen glauben nicht, daß sie es ganz so meinen, und glauben, durch Entgegenkommen und Toleranz die anderen bändigen zu können. Hoffentlich geht es nicht ganz so in die Hose, wie damals. |
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Wir sind uns mit Sicherheit alle einig darüber, dass es keine Plattform für Extremisten geben darf. Wir sind uns auch einig, dass Terrorismus scharf bekämpft werden muss. Wir sind uns einig, dass es Gruppierungen gibt, die hoch gefährlich sind. Ich für meinen Teil überlasse das den zuständigen Behörden sich darum zu kümmern, denn die haben dafür die Mittel und die Leute. Du schreibst, wir müssen im Hier und Jetzt bleiben und die geschichtliche Betrachtung außer Acht lassen. Das geht aber nicht, wenn ich eine Ideologie kennen lernen möchte. Es ist noch gar nicht so lange her... Ende der 1990er Jahre, da war ich in Belfast. Am Flughafen schwerstens bewaffnete Männer, Straßenzüge mit Stacheldraht versperrt. Meine Unterkunft befand sich in einer Straße, in welchem Kämpfe zwischen Protestanten und Katholiken begannen und immer wieder aufflammten. Das wusste ich nicht, als ich die Unterkunft gebucht hatte. Dieser Konflikt endete 1998. Da haben sich Menschen christlichen Glaubens die Köpfe eingeschlagen, sich gehasst bis aufs Blut. Die Geschichte einer Ideologie gehört dazu. Ich wage die Behauptung aufzustellen, dass auch der islamistische Glauben gezwungen sein wird, sich weiter zu entwickeln. Das wird sicher über einen längeren Zeitraum geschehen. Auch Moslems, die in der westlichen Welt leben, werden von unserer Lebensweise stark beeinflusst. Ob sie es wollen oder nicht. Da können sie sich abschotten, so viel sie wollen. Auch bei diesen isolierten Gruppen gibt es Entwicklungen. LANGSAM, aber es gibt sie. Was können wir tun? Aufklären. Angebote bereit stellen für Integration und den WILLEN haben, Integration zu leben. DARAN scheitert es doch meist schon. |
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2. Wenn Attentäter mit dem religiösen Schlachtruf "Allahu akbar" unschuldige Menschen abschlachten ist es jedem der Opfer herzlich egal welche soziale Wurzel wem quergewachsen ist. Es ist einfach nur barbarisch und grausam. Es gibt einfach keine Rechtfertigung für den Terrorismus. 4. Mann kann nicht Christentum 1078 mit Islam 2016 gleichsetzen und dann sagen: seht her, beide grausam. Müssen wir uns heute vor einem Franziskanermönch mit Autobombe oder einer Nonne mit Sprengstoffgürtel vor einem Flughafen fürchten? Wann gab es hierzulande die letzten Anschläge davon? Oder hat man je von japanischen Sushiköchen aus Düsseldorf von Plänen gehört, mit ihren scharfen Messern marrodierend durch die Straßen zu waten? |
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Apropos christlicher Imperalismus und Appeasement: Gerade heute wurde in England der riesige Bericht über die Irakinvasion vorgelegt und die Invasion als grosser Fehler bewertet, auch im Hinblick auf die Folgen des Zerfalls des Iraks. |
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Findest Du nicht, dass diese Verallgemeinerung vom Einzelfall und die Absolutheit der Aussagen der vieschichtigen Realität nicht ganz Rechnung trägt? |
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Kann man. Was mich aber befremdet, daß, wenn jemand etwas am Islam kritisiert, sofort jemand die Verfehlungen von Christen entgegenhält. Wer dies aus Gründen der ausgewogenen Betrachtung tut, sollte dann z.B. bei Berichten über die unsinnigen Kriege der USA ebenso auf die unsinnigen islamischen Terroristen relativierend verweisen. Das Fehlen dieser Art von Ausgleich macht den Eindruck, daß Fehler von Moslems "verzeihlicher" seien, als Fehler des Westens. Zitat:
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Daß diese Beispiele nur ein Teil der "vielschichtigen Realität sind", ist klar. Aber dieser spezielle Teil der Realität ist nicht harmlos, sondern das Abbild eines echten Problems der nie vollzogenen, nie beabsichtigten Integration. |
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https://www.youtube.com/watch?v=qX_0763FOjA |
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