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be fast 17.04.2015 23:14

Nochmal zur Erinnerung zum Thema Fuentes und Fußball:

Hätten weder EM- noch WM-Titel (EM 2008 und WM 2010 mit Sieger Spanien)

oder:
Eufemiano Fuentes und die Geschichte vom sauberen Fussball

dude 18.04.2015 02:49

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1126046)
Andererseits ist aber auch ein seit Jahren bestehendes systematisches Dopingsystem vergleichbar den Strukturen in der DDR der 70er- und 80er Jahre oder auch der Profiradsportteams der 90er-Jahre im deutschen Fußball kaum vorstellbar.

Ich kann mir das leider sehr gut vorstellen.

be fast 18.04.2015 08:34

In der BRD aber vor allem im DDR – System ist Doping von oben gesteuert worden. Dies kann ich mir im Fußball in der Form auch nicht vorstellen. Ich denke, die Organisation läuft maximal innerhalb der Vereine an. Hier wahrscheinlich höchst unterschiedlich. Ich kann mir Vereine vorstellen, bei welchen die medizinischen Abteilungen recht offensiv angehalten sind, das Bestmögliche zu erreichen. In anderen wiederum, wird gegebenenfalls vereinzelt, nach Bedarf und Motivation der Spieler nachgeholfen.

Was Pep Guardioala recht deutlich durchblicken lässt und dies ist ein weiteres Indiz für „bessere“ Organisation in Spanien, ist die fehlende medizinische Betreuung direkt am Trainingsgelände und die langen Ausfallzeiten der Spieler. Bei Letzterem frag ich mich, wie eine deutlich schnellere Rekonvaleszenz legal erfolgen soll….

Für Guardioala müssen die ersten Kontakte mit der medizinischen Versorgung in D eine Enttäuschung gewesen sein. Während in Spaniens Topclubs offenbar halbe Kliniken eingerichtet werden, muss man bei Bayern München um einen Homöopathen herum für „moderne“ medizinische Versorgung kämpfen und betteln. Der Eindruck entsteht zumindest, wenn man die aktuelle Presse und die der letzten Jahre verfolgt.

dude 18.04.2015 13:06

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1126159)
Dies kann ich mir im Fußball in der Form auch nicht vorstellen.

Zwischen Dir und Hafu wird munter Staatsdoping und Teamdoping ausgetauscht. Lass' uns doch auf Teamdoping konzentrieren. Staatsdoping duerfte sich auf Mitwisserschaft und Missbrauch staatlicher Einrichtungen (Unikliniken) reduzieren.

Ich gehe nicht davon aus, dass Teamdoping eine Frage der Nationalitaet ist. Das ist anachronistischer Antidopingchauvinismus im Internetzeitalter des grenzenlosen shoppings.

be fast 18.04.2015 16:08

Beim Fußball in D spielt Doping halt keine Rolle. "Manni Flanke, ich Kopfball - Tor"!

dude 18.04.2015 16:43

Endlich eine stringente Argumentation!

be fast 18.04.2015 19:12

So oder anders...Mögliche Aussagen in Gesprächen zwischen Pep, Kalle und/oder Mull:

„...Kein Mannschaft in Welt kann gewinnen gegen Real or Barca in Topform mit hematocrit 42, not possible!...“

„...Ich weiß, ist unmoglich jetzt, aber mit ein Arzt wie z.B. Ramon oder wie Eufemiano gewinnt FC Bayern die tripple – hundred percent!...“

dude 18.04.2015 23:35

Um auf's Ausgangsthema zurueckzukommen:

Mueller Wohlfahrt hat genauso viel Dreck am Stecken wie Lothar Heinrich.


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