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Nobodyknows 19.02.2017 13:51

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1292144)
...und das missfällt vor allem den "mainstream-Medien" in Deutschland und der Regierung die dahinter steht und diese Meinungen diktieren.

Aber das ist halt meine persönliche Meinung.

Ist das deine persönliche Meinung und wenn ja wie ist sie entstanden?

Und wenn Du dann vom Radfahren zurück bist und du entspannt und dein Körper voller Sauerstoff ist, dann liest Du das mal. :Blumen: http://www.bpb.de/apuz/231313/medien...theorien?p=all

:Huhu: N.

trithos 19.02.2017 14:15

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1292211)
Und wenn Du dann vom Radfahren zurück bist und du entspannt und dein Körper voller Sauerstoff ist, dann liest Du das mal. :Blumen: http://www.bpb.de/apuz/231313/medien...theorien?p=all

:Huhu: N.

Ich möchte mich bei Dir und allen anderen hier bedanken, die geduldig und sachlich gegen die pauschale Diffamierung von Medien argumentieren. Ich gebe zu, ich hab´s aufgegeben. Es kommt in den wirklich zahlreichen Diskussionen, die ich als Teil der angegriffenen Medien täglich führen muss, dauern noch ein "ja, aber ..." daher, das völlig unhaltbare Behauptungen und subjektive Meinungen ohne Tatsachensubstrat als "eigentliche Wahrheit" behauptet.

Das Problem ist ja, dass wir in unserer globalisierten und differenzierten Welt auf Informationen aus Medien angewiesen sind. Wer von uns kann denn die Primärquellen, also z.B. Aussagen von Politikern, tatsächlich persönlich verfolgen, hinterfragen und einordnen. Das funktioniert nicht einmal in meiner Kleinstadt. Da müsste ich zu jedem Mini-Problem mindestens 5 Politiker (von jeder Fraktion einen) persönlich befragen und ihre Aussagen überprüfen. Wie sollte so ein System dann in der Weltpolitik funktionieren?

Politiker wie Trump, die die Medien diskreditieren, verfolgen damit ganz banal eigene Ziele. Sie versuchen, die Deutungshoheit zu übernehmen, Kritiker lächerlich und mundtot zu machen, und sich so jeder demokratischen Meinungsbildung und Kontrolle zu entziehen. Und wer darauf hereinfällt, macht sich zum Komplizen eines solchen undemokratischen Politikverständnisses.

captainbeefheart 19.02.2017 14:58

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1292214)
...

Politiker wie Trump, die die Medien diskreditieren, verfolgen damit ganz banal eigene Ziele. Sie versuchen, die Deutungshoheit zu übernehmen, Kritiker lächerlich und mundtot zu machen, und sich so jeder demokratischen Meinungsbildung und Kontrolle zu entziehen. Und wer darauf hereinfällt, macht sich zum Komplizen eines solchen undemokratischen Politikverständnisses.

So ist das leider. Und wie dieses Gift wirkt, sehen wir auch in diesem Forum. Irgendwas behaupten und anderslautende Fakten in Zweifel ziehen, irgendwas bleibt höngen ...

Aber es hilft ja nix, klein beigeben ist ja keine Alternative. Mach Deinen Job als Journalist einfach aufrecht weiter.

LidlRacer 19.02.2017 15:19

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1292197)
Lese ich eine Trump Tweet, weiß ich was geäußert wurde - Punkt. Das kann ich dann für mich bewerten.

Ja, dann weiß ich, dass das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gelogen oder verdreht ist, oder zumindest ein wesentlicher Teil der Wahrheit fehlt.
www.politifact.com/personalities/donald-trump
https://twitter.com/realDonaldCntxt

Leider gibt es aber immer noch viel zu viele Leute, die seine Absonderungen ungeprüft glauben.

Vicky 19.02.2017 15:25

... und noch etwas. So lustig wir das finden mögen... Ich bin mir sicher, dass viele Menschen das ungeprüft glauben.

Da gibt es also die nächste erfundene Attacke, denn er spricht von Schweden im Zusammenhang mit Terrorattacken. Die Menschen zu denen er spricht, glauben ihm das. DAS ist das Problem!

Liebe Medien, liebe Journalisten... ihr seid momentan wichtiger den je.

Thorsten 19.02.2017 15:45

Ich kann mich an keinen Politiker erinnern, der in einer so kurzen Zeitspanne in voller Überzeugung so einen Haufen an Unwahrheiten von sich gegeben hat. Man kann ja Fakten durchaus unterschiedlich interpretieren (einer sagt, dass es einen Anschlag gegeben hat, weil es so viele Flüchtlinge im Land gibt, ein anderer sagt, es hätte diesen Anschlag auch ohne viele Flüchtlinge gegeben), aber Trump erfindet in dem Fall gleich Anschläge, die nie stattgefunden haben.

Mittlerweile ist man sicher näher an der Wahrheit dran, wenn man Trumps Aussagen zunächst mal für gelogen hält.

LidlRacer 19.02.2017 15:57

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1292223)
Da gibt es also die nächste erfundene Attacke, denn er spricht von Schweden im Zusammenhang mit Terrorattacken.

Hier steht die wahrscheinliche Ursache:
http://www.bento.de/today/donald-tru...e-gab-1201467/
Er hat wohl wie üblich zu viel Fox News geschaut - und das auch nur oberflächlich.

Campeon 19.02.2017 15:57

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1292171)
Campeon hat es denke ich auch so herum gemeint - vielleicht hat er es ein wenig zu schnell in die Tasten gehämmert ;-).

Richtig, manchmal geht halt der Gaul mit mir durch.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1292176)
Was bringt dich zu dieser Annahme??? (ernst gemeinte Frage)

Für mich ist Trump durch und durch ein "business-man" und Krieg ist zwar für die Waffenlobby ein gutes Geschäft, Krieg ist aber auch schlecht für das Land, welches daran beteiligt ist.
Also besser keinen Krieg, trotzdem ordentlich Knarren verkaufen und auf Abschreckung setzen, da ist allen am Besten geholfen.
Deswegen denke ich, er will alles aber keinen Krieg an dem die USA beteiligt ist.
Da kann ich mich irren, aber ich wäre da nicht der erste, der mal an was gutes glaubt.


Zitat:

Zitat von captainbeefheart (Beitrag 1292177)
Ich bin ziemlich froh, dass wir eine funktionierende Gewaltenteilung haben und die Medien als viertes Regulativ sehr ordentlich funktionieren.

:Lachanfall: Wers glaubt.

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1292180)
In anderen Threads tust Du so, als ob Dir Umweltthemen wichtig sind und dann schreibst Du sowas.

Vielleicht machst Du das aber auch nur, weil Du gerne provozierst?

Klar ist die Umwelt wichtig, ich persönlich tue möglichst viel, das mein Fussabdruck klein bleibt.
Ich kann nicht alles ändern und die USA ist weit weg.

Die haben doch sowieso noch nie viel für den Klimaschutz getan, auch der Vorgänger nicht.

Und ja, ich bin ein Provokateur, mit Haut und Haar!

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1292211)
Ist das deine persönliche Meinung und wenn ja wie ist sie entstanden?

Und wenn Du dann vom Radfahren zurück bist und du entspannt und dein Körper voller Sauerstoff ist, dann liest Du das mal. :Blumen: http://www.bpb.de/apuz/231313/medien...theorien?p=all

Wenn du wie ich, nicht mehr Teil der deutschen Gesellschaft wärest und das ganze mal alles von weiter weg betrachten könntest, dann würdest du vielleicht auch das ein oder andere mit anderen Augen sehen.

Ich vergleiche das ganze mal in einer kurzen Metapher.

Wenn du in eine Bildergalerie gehst, schaust du die Bilder an, mal von ganz nah um zu sehen wie fein der Maler gearbeitet hat, mal gehst du einen Schritt zurück und dann gehst du vielleicht noch weiter zurück.
Dann siehst du Sachen die du von nahem nicht gesehen hast.

Ähnlich ist es mit dir, du lebst im "Bild Deutschland" bist Teil des ganzen, siehst viele Feinheiten, den grossen, groben Überblick kannst du aber nicht sehen, da du nicht weit genug weggehen kannst.
Also bleibt dir, dieser Blick, denn ich durch diese gewonnene Distanz habe, verborgen.


Und dein verlinkter Artikel ist von einer Einrichtung des Bundes.
Was sollte daran objektiv für mich sein?


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