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Hier geht's aber um 10 km in 40 Minuten. Das ist kein Hexenwerk und man muss da keine Wissenschaft draus machen. Imho muss man da überhaupt keine Intervalle kloppen . Insbesondere keine 200er , oder 400er. Einfach mal konsequent 12 Wochen am Stück 50-60km/Woche laufen. Jede Woche eine Einheit mit Geschwindigkeit z.B. nen TDL 5-10 km, oder eben 1000er Intervalle . Am besten im Wechsel. Dann mit nem guten Gewicht am Start stehen und gut ist. Das ist nämlich der zweite Teil der Gleichung . Mit 80-90 kilo kann man die Sub 40 auch schaffen , nur wirds ungleich schwerer. |
Ich kann mich auch täuschen Helmut und habe ja wie gesagt hier nur einige Beiträge überflogen und nachdem ich meine Vorurteile bestätigt fand ;-), habe ich mich halt nicht davon abhalten können, was zu schreiben.
Für mich ist gerade heutzutage (früher gab es eine wesentlich höhere Leistungsdichte und wesentlich mehr starke Läufer bei Volks- und Straßenläufen u.ä.) eine 10er-Zeit unter 40 Minuten schon eine Leistung, mit der man sich aus der Masse hervorheben kann und ich finde dann kann man auch entsprechend fleißig sein. Mirko kam im Jahr auf 1200 Laufkilometer, wenn das in etwa stimmt, was ich hier gelesen habe und das sehe ich wie der Kollege: Das ist im Grunde fast nichts ;-). Gut - er schwimmt noch und fährt auch noch Rad, aber trotzdem :-P. Vor 80 Wochenkilometern habe ich Respekt, wenn die ein relativ begabter (im Vergleich zu der breiten Masse) Läufer bringt und zwar im Mittel über das Jahr und nicht nur mal vier Wochen oder so, aber 60 km finde ich immer noch ziemlich wenig. Das ist aber auch Geschmackssache. Es wird immer den alten Streit geben: Da gibt es manche, die sind in der Lage mit wenig Umfang Leistungen zu bringen die andere gar nicht oder nur mit viel mehr Aufwand bringen (können) und die fallen auf durch hohe mittlere Trainingsintensiäten. Da kommt die eine Fraktion und behauptet klarer Fall, dass ist ein Beweis (bzw. Indiz) dafür, dass langsame Läufe und hohe Umfänge nix bringen und dafür, dass intensives Training besonders wirksam ist. Ich sehe das anders: Wer relativ wenig macht, kann mehr Intensität wegstecken und wer talentierter ist der kommt mit relativ wenig Training weiter wie eben Leute mit weniger Talent. |
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das denke ich mir auch schon die ganze Zeit beim Mitlesen. |
@triathlonnovice: Was denkst du denn, haben 200er/400er für einen Zweck und warum denkst du braucht „man“ (welcher Athlet das auch immer ist) das nicht?:Blumen:
LG |
Ihr dürft nicht vergessen,dass es Menschen gibt die schon viel investiert haben sub40 zu laufen,was für andere eher ein Witz ist. Die sind auch nicht alle bescheuert, faul oder mollig,sondern die haben dafür einfach nicht die selben Voraussetzungen wie ihr. Jeder muss seinen Weg finden. Bei mir sind es immer Verletzungen bzw. Problemchen die mich abhalten. Intervalle zu schnell gelaufen, immer neben dem Triathlontraining... Oder ich bin halt nicht dazu gemacht schnell zu laufen.. oder es klappt Mal mit einer neuen Herangehensweise.
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ups
für mich ist das kein Witz sub 40 zu laufen, aber es ist auch keine Sache bei der man einen ausgeklügelten Trainingsplan braucht und auf keinen Fall irgendwas schiefgehen darf. Eine gute Grundlage und dann eben sowas wie von triatlonnovice beschrieben. Das konsequent trainiert. Und natürlich die bekannten Fehler vermeiden. Zu schnell zu viel und so weiter. Oder mitten im Plan den Plan ändern, weil man hier im Forum was aufgeschnappt hat was ja soooo viieeeeel bessser ist. Und das dann einbauen. |
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Klar sind 40 Minuten jetzt nicht Weltrekord und ich schreib mir das auch nicht in den Lebenslauf wenn ich es schaffe. Aber es ist auch kein Selbstläufer für den man nur mal schnell ein paar Wochen 50 km mit ein bisschen Zug laufen muss. Jedenfalls nicht bei mir. Zitat:
Ich hab hier gerade richtig Spaß am Informationen sammeln, am planen, am Abwägen von verschiedenen Möglichkeiten. ich freu mich schon wie sau auf den 2 km TDL. Klar können hier einige Mitlesende darüber lächeln, macht mir auch nix aus. Die Kommentare a la "ist doch alles easy" bringen aber halt keinem was. Zitat:
Pläne zwischendrin ändern und Sachen ausprobieren kann man mal machen, aber da hast du natürlich recht: Das kann dann auch gut mal in die Hose gehen. Zitat:
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Spass beiseite, solche Intervalle stellen halt einen starken Reiz da und zielen vorrangig auf die Steigerung der VO2max ab. Das geht aber auch eben über schwächere Reize und ist kein Muß. Die Verletzungsgefahr , gerade für Leute mit anfälliger Muskulatur ist eben erhöht. @Mirko Hand aufs Herz: Bist du schon mal 12 Wochen 50-60 km gelaufen und(oder standest mit 70kg an der Startlinie ? Auch für mich sind 40 Minuten auf 10km kein Selbstläufer. Dafür muß man schon was tun. Meinen Beobachtungen nach wird das aber eben nicht gemacht. Im Rahmen einen Triathlontrainings ist das natürlich nen bissel schwerer . Da muss man dan halt eben Schwerpunkte setzen. |
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