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was ich eben bei mir nur andeuten wollte ist, dass ich ohne großes training in der lage bin, lange zu arbeiten. da werden die grenzen eher von knochen, sehnen, bändern gesetzt. |
ahh, ok. Danke!
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Servus!
Bin noch am Reinlesen in die Thematik und dabei habe ich diesen Thread entdeckt. Den Artikel und die 500 Posts durchzulesen dauert ein wenig. Da ich aber diese Woche schon mit der “Ketoadaptierung” angefangen habe, habe mal eine Frage. Gestern während der Radausfahrt bekam ich nach einer Stunde Krämpfe in den Beinen. Zu erst die Waden dann Mittel- und Vorderfüße und zum schluß konnte ich die Beine kaum noch strecken. Da mir so was ist schon lange nicht passiert ist und schon gar nicht im Training und in diesem Ausmass, gehe ich davon aus, dass es etwas mit KH Mangel zu tun hat. Sollte ich, so lange ich nicht “ketoadaptiert” bin, besser auf Trainig verzichten oder unmittelbar vor dem Sport doch lieber die KH zu mir nehmen. Gibt es noch irgendwelche Tricks? Gruß Robert |
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Zu LCHF und einer "carbohydrate Intolerance" schreibt auch Maffetone in seinem "Big Book of Endurance Training and Racing" einiges und gibt einem einen zweiwöchigen Test an die Hand. Ich hatte im Herbst letzen Jahres wegen einiger Probleme zuerst 3 Monate nach Maffetone trainiert (Laufen) mit bis dahin sehr mäßigen (also gar keinem) Erfolg. Erst nach dem o.g. Test, verbunden mit einer anschl. Ernährungsumstellung (Richtung LCHF, aber nicht "rein" paleo) gab es dann stärkere, länger andauernde Verbesserungen (in meinem bescheidenen FreizeitsportlerRahmen). Ob es an der Ernährung lag, oder nach drei Monaten der (fettstoffwechselnde) "Knoten" geplatzt ist, vermang ich nicht zu sagen. Durch das LC, auch verbunden mit mehr Eiweiß, hab ich kein Problem mehr mit einem (mittäglichem) Leistungsabfall, der "Kurzschlaf" fiel weg. Rein subjektiv habe ich mich "stärker" gefühlt, nachweislich hat sich das sichtbare Körperfett "verdünnisiert", was ich nur auf die "neue" Ernährung zurückführe. So sah ich bei gleichen Training nicht mal vor Jahren aus. :Lachen2: Unabhängig von dem Ganzen sind auch die (einige) Rezepte, die Du, Robert, in Deinen Blog vorstellt (und auch die von anderen LCHF-Anhängern) durchaus zu verköstigen. :Blumen: |
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Ich lese da die 10%-KH-Variante (very-low-carbohydrate) nur als zweiten Sieger mit diversen "Nebenwirkungen": The very-low-carbohydrate diet produced the greatest improvements in metabolism, but with an important caveat: This diet increased participants’ cortisol levels, which can lead to insulin resistance and cardiovascular disease. The very-low-carbohydrate diet also raised C-reactive protein levels, which may also increase risk of cardiovascular disease. Dagegn die "moderate" Diät mit 40%-KH: "Unlike low-fat and very-low-carbohydrate diets, a low-glycemic-index diet doesn’t eliminate entire classes of food, likely making it easier to follow and more sustainable.” |
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Was die Cortisol- und CRP-Werte anging, so waren diese auch bei der ketogenen Variante so tief im grünen Bereich, dass kein Arzt der Welt diese seinen Patienten angemahnt hätte. Das wurde leider - auch dem Zähneknirschen geschuldet? - unterschlagen. |
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Gruß Robert |
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AMeine Werte waren auf Basis einer nicht-ketogenen Paleo-Ernährung schon sehr lange im grünen Bereich. Mich hat es selbst aber sehr überrascht, dass in so kurzer Zeit selbst ziemlich gute Werte noch so deutlich verbessert werden konnten. Und das trotz 70-80% Fettkalorien am Tag und diese weit überwiegend gesättigter Natur. So hat es die Fachliteratur in Aussicht gestellt, so hat es sich bei mir in wenigen Wochen auch realisiert. Das subjektiv gute Empfinden, das ich mit dieser Ernährung nach vollzogener Ketoadaption habe, wird also durch objektive Messwerte eindrucksvoll unterfüttert. So ist das bei mir - bei anderen mag das anders laufen..... . Versuch macht kluch...;-) :Huhu: Robert |
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