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https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1301328.html Immerhin verzichtet man auf Sand in die Augen streuende politische Formeln und legt die Streitpunkte und das Scheitern offen. |
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Sehe gerade "Die Anstalt" vom 10.12. mit Schwerpunkt Klimawandel.
Gott diskutiert auch mit ... https://www.zdf.de/comedy/die-anstal...-2019-100.html Nuhr kriegt auch was ab ... |
Das Nichts-Ergebnis der Klimakonferenz hinterlässt mich grübelnd.
Da werden Milliarden Euros, Yen und Dollars in eine Forschung gesteckt, auf deren Ergebnisse die Politik letztlich pfeift. Geldverschwendung. Entweder ist das Wissen in politischen Kreisen deutlich größer als das Wissen der Medienbranche ( und das was wir aus den Medien lernen) , oder der Mensch ist ein intelligenter Lemming. Prost Neujahr. Allen ein gutes neues Jahr und weiter so :liebe053: |
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Wir leben halt in einem System, dessen Gesetze scheinbar wie Naturgesetze über die Menschen bestimmen und welche die Menschen nicht unter Kontrolle haben. |
Weiß gar nicht, ob die gescheiterte Klimakonferenz wesentliche Relevanz hat. Dass ein paar Staaten nicht mitspielen wollen, war ja eh klar.
Aber das muss und darf die anderen nicht davon abhalten, voran zu gehen. Guter Kommentar: Spiegel: Zerschlagt das Kartell des Nichtstuns Denke auch, die EU muss jetzt wirklich Ernst machen. Wenn wir jetzt trotz großer Ankündigungen weiter nur halbherzig rumeiern, wird alles nix. |
Jony Ive, der berühmte Designer, sagt zu Fehlschlägen: "If you never fail, you're not pushing hard enough." Auf deutsch ungefähr: Wenn man niemals scheitert, waren die Ziele nicht ambitioniert genug.
Natürlich wäre es besser gewesen, man hätte sich auf großartige neue Dinge geeinigt. Aber die Tatsache, dass so hart gerungen wurde, kann auch ein Hinweis darauf sein, dass hier wirklich an der Kante des derzeit Erreichbaren verhandelt wurde. Und das ist genau das, was wir wollen. Man benötigt dann manchmal mehrere Anläufe. Kann sein, kann nicht sein. |
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Die UNO-Konferenz wollte ja als Hauptpunkt verbindliche Regeln für den Handel mit CO2-Zertifikaten aufstellen. Nichteinmal das ist gelungen! Dadurch hätte sich kein Staat auf konkrete Emissionsminderungsziele verpflichtet. Erst auf der nächsten Konferenz müssen die Staaten nach dem Pariser Fahrplan ihre Minderungen und Minderungsziele vorlegen. Aufgrund der Vertagungen der ungelösten Probleme von Madrid sind die TOPs schon mal gewachsen für 2020. Allerdings sind dann die USA als Blockierer nicht mehr dabei, was theoretisch die Sache erleichtert (solange Trump regiert), wenn nicht andere im Hintergrund das Spiel spielten, lassen wir einige andere als Sündenböcke die Entscheidungen blockieren und voran gehen. Macht man eine Analyse des bisher Erreichten, muss man leider sachlich betrachtet feststellen, dass wir schon bei ca. 2 Grad Erwärmung angekommen sind, vermutlich eher 3 Grad bis 2100, und dass bisher die Emissionen weiter ansteigen, d.h. die Erderwärmung aktuell weiterläuft mit den allseits bekannten Folgen. Es gäbe ja noch andere einflussreiche internationale Gremien, um internationale Klimaschutzmassnahmen zu beschliessen wie die G7 oder G20 Gipfel. Alles Fehlanzeige. |
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