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(http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-699422.html: , Zahlen von 2009: "In Bayern flossen dafür allein im vergangenen Jahr 65 Millionen Euro vom Freistaat an die katholische Kirche, hinzu kamen 21 Millionen für die evangelischen Kollegen. Auch Baden-Württemberg zeigte sich gegenüber den Geistlichen großzügig: Je 49 Millionen zahlte das Land 2009 an die katholische und die evangelische Kirche. Im protestantischen Norden fallen die Zahlungen etwas geringer aus, sind aber trotzdem beeindruckend: Die evangelische Kirche erhielt vom Land Niedersachsen 30 Millionen Euro, die Katholiken 7,6 Millionen Euro. Insgesamt zahlte Deutschland im Jahr 2009 mehr als 442 Millionen Euro für kirchliche Personalkosten." ) |
Ich würde die Kosten für die Heiligsprechungen als Investitionen betrachten, genauso wie man in eine seltene Reliquie investiert, die dann Pilger und Touristen aus der ganzen Welt anziehen soll.
Die römische Zentrale sagt: "Ihr bekommt den Profit, also tragt Ihr auch die Kosten". Ausflüge zu solchen Reliquien oder Heiligen-Gräbern sind unter Katholiken beliebt. Auf katholischen Webseiten findet man eine Menge Reise-Angebote. Ohne die Reliquien wären diese Orte völlig uninteressant. Ich denke schon, dass sich das lohnt. |
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Schöne Grüße aus der wundervollen Kathedrale von Palma, Mallorca. Eintritt 7 Euro, aber es lohnt sich jedes Mal.
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Wow! Allerbeste Grüße nach Mallorca!
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Ach je, dein Nick ist halt manchmal Programm :Cheese: |
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Was bringt das, wenn jeder einfach nach Gutdünken irgendwas unterschiedliches glaubt? Da sich all diese Individualglauben widersprechen, ist doch offensichtlich, dass dann (fast) alle etwas falsches glauben. Na ja, eigentlich ist das ja schon mit den vielen verschiedenen (inkl. den vergangenen) Religionen nicht viel anders. |
Steht der private Glaube zur Diskussion? Nein.
Zur Diskussion steht die Behauptung, dass die Inhalte des Glaubens wahr wären. Und bezogen auf das Christentum, dass die Inhalte der Bibel wahr wären, und dass die Verkündigungen der Kirchen wahr wären. All dies kann man untersuchen, und es ist legitim, auf Fehler hinzuweisen. Nur mit dieser Wahrheits-Behauptung begründen die Kirchen ihre Autorität und ihre Privilegien. Die Gläubigen können sich also nicht darauf zurückziehen, es sei alles rein privat und völlig beliebig. Der private Glaube ist überhaupt nicht von Interesse. Der ganze Klimbim mit den Wundern und Heiligsprechungen ist krimineller Betrug, der sich an die allgemeine Öffentlichkeit richtet. Es ist keineswegs privat. Warum wird das nicht von der Staatsanwaltschaft untersucht, wie jeder ander Betrug? Die Gläubigen müssten die Ersten sein, die daran ein Interesse haben. |
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