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Ich mache dann solange 100er bis die Zeit passabel ist und dann ziehe ich das langsam hoch über die Distanz, nicht die Pace von den 100ern sondern dann mache ich 200er bis die passabel sind. Alles mit viel Zeit und immer submaximal.
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Nebenbei steige ich so langsam ins Hiit Training ein.
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Zitat:
Ich sehe da jetzt irgendwie kein Vorteil drin auf die anderen lustigen Sachen zu verzichten. Oder machst du auch TDL und anderes Zeug und bleibst nur bei den Intervallen bei den 100er? |
Ich peile kein direkten Wettkampf in den nächsten Wochen an, möchte eher über den Winter Grundschnelligkeit über Hiit holen um dann im Frühjahr soviel Grundschnelligkeit wie die Leute zu haben die SUB 40 oder SUB 1:30h oder LD Pace mit 4:50 Laufen können. Ich wollte das schon immer Mal versuchen... wer kurz nicht schnell Laufen kann,kann auch wenn's länger wird nix reißen,so meine Theorie. Wobei ich nun keine 400er zur LD Vorbereitung mache, da werde ich das dann eher meiden und hoffe durch mein verbessertes Grundtempo bei der LD hinten raus den Mara mit 4:55 anstatt wie letztes Mal 5:10ner Pace zu laufen.
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Dazu mache ich noch moderat Freeletics und die anderen Sportarten locker... Ich will aber deinen Thread hier nicht stören,wollte nur wissen wie schnell 100er sein müssen um ein sub40er werden zu können.
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Zitat:
(reicht aber für 33:28) |
Jungs und Mädels ich habe hier nur ein paar Beiträge überflogen, aber dabei den Eindruck gewonnen hier tummeln sich relativ viele, die gerne Tempoläufe machen und ihr Herzkreislaufsystem hoch belasten und eher nicht so gerne eher lockere oder mäßige Dauerläufe machen.
Tja - oft macht man halt das am liebsten, was einem veranlagungsbedingt besonders liegt. Wer relativ grundschnell ist bzw. einen relativ hohen Anteil hat an schnellkräftigen Muskelfasern hat, die enzymatisch gut auf Ausdauerbelastungen angepasst sind, dann fallen harte Belastungen eben relativ leicht bzw. man macht da rasche Fortschritte. Viele wundern sich dann, dass sie zwar Intervalle kloppen können bis der Arzt kommt ;-) bzw. wie wesentlich leistungsfähigere Langstreckler, aber halt bei Tempodauerläufen (im Prinzip ist jeder Wettkampf ja ein solcher) nicht das durchlaufen können, was sie sich aufgrund der Ergebnisse der Tempolaufserien u.ä. erhoffen. Tempodauerläufe sagen einem da schon eher die "Wahrheit". Manfred Steffny hat es vor Jahrzehnten schon so ähnlich ausgedrückt: Langtsreckler brauchen sowohl die relativ langsamen Läufe bzw. Dauerläufe bzw. den sich dadurch ergebenden Umfang und sie brauchen auch Belastungen, die das Herzkreislaufsystem deutlich mehr auslasten. Erstgenannte Belastungen bewirken nicht zuletzt eine Verbesserung der Kapillarisierung der Arbeitsmuskulatur, während zweitgenannte Belastungen eher das Herzkreislaufsystem stärken. Das kann noch so stark sein. Wenn die Muskeln relativ schlecht durchblutet sind (geringe Kapillarisierung), dann pumpt das Herz wie verückt und beim einen Blutdurchlauf kann in der Muskulatur nur ein relativ geringer Teil des Sauerstoffs (im Blut) aufegnommen werden, weil das Blut zu schnell die Muskulatur passiert. Hier steht auch was zum Thema Kapillarisierung (Seite 23) bzw. das eher ruige Läufe sie verbessern: http://www.sportwissenschaft.rub.de/...g_ausdauer.pdf |
Den Eindruck hab ich nicht Thomas. Kann mich freilich auch täuschen. Bei mir kommt hier eher an, dass man von 60-80 Wochenkilometer und 2 schnellen Einheiten aus dem Samelsurium TDL, IV, Wiederholungsläufe redet. Das ergibt doch per se viele Grundlagenkilometer, oder? Und ja, TDL wird schon gern gemacht, freilich. Was mich eher wundert, dass hier oft von 4 Einheiten / Wo geredet wird. Also ich brauch für 60-80 Wo km schon 5-6 Einheiten. :Blumen:
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