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Ich habe die Länder bewusst aufgezählt, da ich diese bereits dazu befragt habe. Natürlich nicht repräsentativ. |
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![]() Das zeigt recht anschaulich obige Grafik (Quelle: FAZ). Ich ziehe aus ihr den Schluss, dass wir das +2°C-Ziel sehr weit verfehlen werden. |
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Aber ob die Leute in jedem Zimmer einen Fernseher haben oder eben einen schweren Elektro-SUV fahren, ist nach meiner Meinung die private Entscheidung jedes Einzelnen. Es ist jedenfalls kein Kriterium, ob ich das affig finde oder nicht. Es kann gut sein, dass jemand mit einem E-Golf deutlich mehr Kilometer fährt als jemand, der mit seinem SUV vorwiegend am Wochenende fährt. Entscheidend sollte doch sein, wie es sich aufs Klima auswirkt. Der Rest ist Privatsache. Ich weiß nicht, wie sich Autos entwickeln werden. Werden sie immer kleiner, um leichter zu sein? Oder werden sie immer größer, weil Platz benötigt wird für mehr Batterien? Es fällt mir schwer, „klein“ gleichzustellen mit „gut“ und „groß“ gleichzustellen mit „schlecht“. Ich bin unentschieden. |
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Wirkungsvoll wäre eine komplette Deindustrialisierung. Erscheint mir schwer vermittelbar. Man muss die ganze Welt daran hindern sich zu entwickeln und am materialistischen Vergnügen teilzuhaben. Für den Lebenswandel den sich selbst die Hardliner ersehnen haben wir glaub paar zig Milliönchen zu viele Mitspieler im Game. Es ist vorbei... |
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Die Frage ist ja wie kommen wir dahin und wer zahlt inzwischen den Preis für die CO2 Emmissionen?, bzw. für die Kompensation? Edit und wie Arne ja aufgezeigt hat, können wir die negativen Folgen kaum mehr vermeiden, wer zahlt die Schäden die unzweifelhaft auftreten werden. |
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Wir müssen praktisch "nur" möglichst schnell möglichst vollständig auf regenerative Energiequellen umstellen. Das ist eine große Sache, aber machbar, wenn man will. PS: Das müssten wir ja ohnehin, da die nicht regenerativen Energiequellen - wie der Name schon sagt - nicht ewig reichen. Wenn wir danach umstellen können, dann können wir es auch jetzt. Nur mit dem Unterschied, dass wir jetzt nebenbei noch die Welt retten können, was danach nicht mehr möglich ist. PPS: Neben der Energiefrage ist der übermäßige (Rind)Fleischkonsum natürlich ein wesentlicher Faktor, der noch leichter zu lösen wäre, wenn man wollte. |
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Aber die Leute kaufen sich heute ihre SUVs nicht aus Bösartigkeit. Sondern sie haben bestimmte Bedürfnisse (z.B. Luxus, Bequemlichkeit). Ich fände es hilfreich, wenn man den Leuten sagen könnte, dass sie diese Bedürfnisse auch weiterhin haben können, jedenfalls in den meisten Fällen. Ein E-Auto muss nicht unbedingt eine windige Schrottkarre sein, das führt uns Tesla gerade vor Augen. Und nur so wurde Tesla erfolgreich. Hingegen wurde der Drei-Liter-VW nicht erfolgreich, weil es eine erbärmliche Karre war. So funktioniert es nicht. Wir müssen auf E-Mobilität umstellen, das steht offenbar fest. Aber das ist doch eigentlich eine frohe Botschaft. Denn es bedeutet, dass die Leute weiterhin ein Auto haben dürfen. (In den Städten kommt das Problem hinzu, dass keine Autos mehr reinpassen, aber das ist eine andere Frage.) Ich würde also nicht das eigene Auto per se verteufeln, und ich würde auch das Bedürfnis nach Luxus nicht per se verteufeln. Wir müssen es nur geschickt eintüten. Wer weiß? Vielleicht sind die zahlungskräftigen Auto-Angeber die ersten, die auf richtig tolle E-Autos umsteigen? Vielleicht verdienen Audi und BMW damit das Geld, um endlich ein paar massentaugliche Modelle zu entwickeln? In der Zwischenzeit, bis wir klimafreundlichen Strom und ebensolche Autos haben, ist tatsächlich etwas Zurückhaltung und auch Verzicht angesagt. Das muss man den Leuten verständlich machen. |
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E-Autos sind für mich auch eher die Alternative für die kürzeren Strecken bis vielleicht 200 km. Für einen Aussendienstler oder für einen Urlaub eher nicht zu gebrauchen. |
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Von dem Geld das sie mit dem Öl verdienen kaufen die sich schöne E-Autos und tun so etwas für die Umwelt. Die Hauptverwaltung der Royal Dutch Shell befindet sich in den Niederlanden (das Land mit der tollen Fahrradinfrastruktur). Gut deren Wohnwagen auf unseren Autobahnen und der Stress mit denen beim Fußball. Aber sonst sind die doch ganz o.k. Gruß N. :Huhu: |
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Gehstehst jedem einen Energiebedarf von.4000kg Öläquivalent zu? Gestehst du jedem 121l Trinkwasser zu? Bisschen regeneratives greenwashing und Verzicht auf Rind mag dein Gewissen beruhigen aber es kratzt nicht am Kern des Problems. Die klimatischen Veränderungen sind eine Zutat im Dampfkessel bevorstender Verteilungsmenüs. Man darf die Anpassungsleistung des Menschen nicht unterschätzen. Die Triebfeder wird aber Neid und Zorn sein. Greta hat den Zorn mal rausblitzen lassen. Die nächste Diktatur kann auch ein grünes Gewand tragen. Viel Spaß auf der Erde. :Blumen: |
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Wenn man übrigens die Energieverbräuche unterschiedlicher Verkehrsmittel googelt, findet man lustige Dinge über Abweichungen zu den Angaben der Hersteller und zu Ladeverlusten. Selbst in autonahen Medien. Gefühlt geht es da weiter wie bisher. Weil eigentlich keine Einigkeit besteht "sparen" zu wollen, gehen Diskussionen über wirkungsvolle Maßnahmen und Wege in der allgemeinen Diskussion unter. Verkehr ist ja nur eine Baustelle. Und solange die Politik nicht glaubt, dass es eine Mehrheit in der Bevölkerung dafür gibt, wird es auch da bei Sparflamme bleiben. Egal wie zornig irgendwo irgendwer kucken mag. |
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Bei der Herstellung eines Fahrrad werden mehr Ressourcen benötigt als bei der Herstellung von Schuhen (die zu großen Teilen aus Tierhäuten aka Leder sind, einem Abfallprodukt der Fleischindustrie welches so geappseikelt wird). Außerdem tritt doch kaum noch einer richtig in die Pedale. Die werden von Elektromotoren angeschoben. Der E-Bike-Akku mit den durch Kinderhände geförderten seltenen Erden wird in der Praxis auch noch mit Braunkohlestrom geladen. Nach Kreuzfahrtschiffen und Dampflokomotiven sind Fahrräder eine der übelsten Belastungen die Natur! Das kannste mir glauben! :cool: Gruß N. :Huhu: |
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Aber es gibt Hilfe - die Greta Thunberg Helpline - For adults angry at a child: https://twitter.com/i/status/1177178666402365440 |
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Gibt ja auch veganes Schuhwerk. |
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Verdammter Postillon!
Wie kann er es wagen, genau das geschrieben zu haben, was ich gerade schreiben wollte? "Wie kann sie es wagen [CO2 aus-]zu atmen? How dare you, Heuchlerin!" |
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Veganes Schuhwerk? Bei uns nennt man das Kunststoff-oder Plastikschuhe. Aber zeig' mal deine Körbel. Selbst geflochten aus deinen Hanfpflanzen? Gruß N. :Huhu: |
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![]() Gruß N. :Huhu: |
Methan
Gehört auch versteuert. Da würden einige arm bei den Hirnfürzen😀
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Bezüglich Deiner Anspielung auf die Schlachthöfe: Es werden auch Tiere getötet, deren Fleisch nicht verwertet wird. |
Was bei dieser Diskussion (CO2-Steuer und so) gerne mal übersehen wird, ist ja, dass das meiste was die Menschen am Tag so machen, diese nicht aus Jux und Dallerei tun. Viele dieser Tun sind sogar - vertraglich gesichert - nicht mal im Eigeninteresse, sondern im Interesse eines (möglicherweisen fremden) Vertragspartners. Dem einen oder anderen wird schon aufgefallen sein, dass man sehr viel Zeit am Tag damit verbringt Sachen zu erledigen. Man nennt dieses Phänomen gemeinhin "Job" oder nicht-denglisch "(Lohn-)Arbeit".
Nun gibt es Arbeiten die sind nützlich, sogar wesentlich, und andere, die sind es weniger. Den Bauer, also die Landwirtschaft, würde ich als wesentlich einstufen. Den Maurerer, Gas-Wasser-Scheiße, den Elektriker, uvm. alle doch irgendwie wesentlich. Andere Tätigkeiten sind weniger wichtig, deren Unterlass würde häufig nicht mal weiter auffallen, Klimafolgenforschung zum Bsp (kleiner Scherz :)). Viele der wesentlichen Arbeiten können gar nicht unterlassen werde, und müssten auch erledigt werden wenn man autark leben würde (damit meine ich nicht in einer arbeitsteiligen Gesellschaft). Einfach um das überleben zu sichern. Eine Begrenzung in diesen wesentlichen Bereichen wäre nur durch technischen Fortschritt möglich (oder durch Einschränkungen von Teilbereichen, aber nicht in deren Gesamtheit). Es sei denn man möchte den Extremen der Bewegung folgen, die den Eindruck vermitteln, das beste wäre die Menschheit gleich ganz abzuschaffen. Man könnte jetzt einmal überlegen was wesentlich und nicht-wesentlich ist, im Sinne der menschlichen Existenz (, und gleichzeitig das Phänomen diskutieren warum wesentliche Tätigkeiten durchweg schlecht entlohnt werden, wohingegen mit sinnloser Beschäftigung das große Geld zu machen ist). |
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Zweiter Versuch: Wo landen denn die Tierhäute aus den Schlachthöfen? Für die Antwort besten Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen N. :Huhu: |
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https://www.aida.de/aida-cruises/pre...ffsdesign.html Aber....die Besatzung trägt zum Teil Lederschuhe und an Bord wird Rindfleisch serviert! :Cheese: Gruß N. :Huhu: PS: Am Kreuzfahrtterminal Hamburg-Altona steht seit 2016 eine Landstromanlage. Aber nur eines von 40 Kreuzfahrtschiffen, die den Hamburger Hafen anlaufen, nutzt sie. ...für die Reedereien ist es keineswegs selbstverständlich, den angebotenen Strom auch zu nutzen, wie die Erfahrung in Hamburg lehrt. Die Kreuzfahrtunternehmen sagen, der Landstrom sei ihnen zu teuer. Mit Diesel lässt sich der Strom nun mal für ein Drittel der Unkosten herstellen. |
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Weißt Du es auch nicht, oder was ist das Problem mit einer sachlichen Antwort? Gruß N. :Huhu: |
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Das US-Militär - einer der größten Klimasünder in der Welt. Für die globalen logistischen Lieferketten produziert das US-Militär so viele Emissionen wie Schweden oder Dänemark |
Sehr richtig, während man CO2-Steuern diskutiert, werden fast unbemerkt die Rüstungsausgaben immer weiter erhöht.
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https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16401932.html
tja, so siehts aus. da spielt die Musik... wir müssen natürlich sehen, das wir hier einen Beitrag leisten, aber es kommt mir sehr schwer und unrealistisch vor, die Welt zu retten. |
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:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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