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tuben 16.02.2022 11:38

Und das mit der "freien Hand":Lachen2:
Ich hatte mal "Hand" nach einem Radsturz, hat bei der Physio ewig gedauert, am Ende bin ich dort gelandet, wo hier alle Radfahrer landen und das war gut und dann war es bald wieder gut.
Nur manchmal, bei Wetteränderungen...;)

Ulmerandy 16.02.2022 15:18

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1646160)
So, ich kann mich wieder in das Leben stürzen und werde das langsam und vorsichtig tun.
Heute PCR-Test mit einm ct-Wert 34,22 :)
Halsschmerzen habe ich noch immer, das ist tatsächlich sehr, sehr unangenehm, dazu kommt noch ein leichtes Gefühl von Abgeschlagenheit.
Bischen mehr als bei einer normalen Erkältung ist das schon, das habe ich "vorher"
entspannter gesehen.
Mit dem Training werde ich sehr vorsichtig sein.
Wie geht es euch anderen im Sanizelt ?

Ich bin schon an Tag 5 komplett am Ende. Die Halsschmerzen sind einfach unerträglich und selbst wenn ich nur eine Kleinigkeit erledigen möchte geht der Puls steil nach oben.

Wie lange ging das denn bei euch mit den Halsschmerzen ? Bei mir ist jedenfalls die Stimme komplett weg.

welfe 16.02.2022 16:26

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 1646285)
Ich bin schon an Tag 5 komplett am Ende. Die Halsschmerzen sind einfach unerträglich und selbst wenn ich nur eine Kleinigkeit erledigen möchte geht der Puls steil nach oben.

Wie lange ging das denn bei euch mit den Halsschmerzen ? Bei mir ist jedenfalls die Stimme komplett weg.

Kann nur von meiner 16jährigen berichten: Montag Halsschmerzen Test positiv, Dienstag schlimme Halsschmerzen, heute (Mittwoch) alles weg, noch etwas verschnupft.

Nach 5 Tagen würde ich zum Arzt gehen um eine Mandel- oder Kehlkopfentzündung auszuschließen. Corona erklärt nicht alles. Gute Besserung!

JENS-KLEVE 16.02.2022 19:20

Ich habe heute (3 Wochen nach Positivtest) einen Rückfall. Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit. Würde nicht zufällig morgen wegen Sturm die Schule ausfallen, würde ich mich krank melden. An gemütliches Pendeln mit dem Rad zur Arbeit war nicht zu denken, ich musste das Auto nehmen. Das Tragen der Maske war ohne Unterbrechung nicht möglich.
Diese Erfahrung irritiert mich, das kenne ich nicht. Mein Kollege hat das gleiche Problem.

JENS-KLEVE 16.02.2022 19:22

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 1646285)
Ich bin schon an Tag 5 komplett am Ende. Die Halsschmerzen sind einfach unerträglich und selbst wenn ich nur eine Kleinigkeit erledigen möchte geht der Puls steil nach oben.

Wie lange ging das denn bei euch mit den Halsschmerzen ? Bei mir ist jedenfalls die Stimme komplett weg.

8 Tage unerträgliche Halsschmerzen. Davon 3 ohne Stimme.
Salbei und Spitzwegerich zur Heilung, heißer Tee zum regionalen Abtöten der Viren und kalter Naturjoghurt zum Lindern der lokalen Schmerzen. Mehr kann ich dir nicht empfehlen, weil alle bewährten Hustensäfte und Bonbons versagten.

svmechow 17.02.2022 07:29

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1646331)
8 Tage unerträgliche Halsschmerzen. Davon 3 ohne Stimme.
Salbei und Spitzwegerich zur Heilung, heißer Tee zum regionalen Abtöten der Viren und kalter Naturjoghurt zum Lindern der lokalen Schmerzen. Mehr kann ich dir nicht empfehlen, weil alle bewährten Hustensäfte und Bonbons versagten.

Mein wenig kreativer und dennoch sinnvoller Tip: bei unerträglichen Schmerzen auf jeden Fall ausreichend Schmerzmittel nehmen!
Bei Fehlen von Gegenanzeigen (Allergien, Unverträglichkeiten, Nieren- oder Leberproblemen) kann man innerhalb von 24 Stunden folgendes einwerfen:
2400 mg Ibuprofen und/oder
4 gramm Paracetamol und/oder
4 gramm Novaminsulfon.
Und zwar kann man diese drei Medikamente auch problemlos kombinieren, wobei Novaminsulfon nicht ohne Verordnung erhältlich ist. Kombinieren bedeutet natürlich nicht, dass ich 600 Ibu, 1000 Nova und 1000 Paracetamol in die Hand nehme und auf einmal runterschlucke. Kombinieren bedeutet, dass die oben genannten 24 Std.-Maxima über den Tag verteilt einzunehmen sind.
Ich verordne gerne dreistündlich im Wechsel 1000 mg Paracetamol und 600 mg Ibuprofen. Auf diese Weise kommt es meist nicht mehr zu diesen Schmerzspitzen. Bei Bedarf auch noch Novaminsulfon ergänzen. Auch profitiert man von der entzündungshemmenden Wirkung von Ibuprofen.
Bei Neigung zu Magenschleimhautentzündung gerne noch 20 mg/Tag Pantoprazol dazu, wobei es hier ja zum Glück nur um eine akute und temporäre Geschichte geht.
All das ersetzt natürlich nicht den Besuch bei einem*r Arzt*in. Ich stelle nur so oft fest, dass hierzulande heutzutage eine ausgeprägte Zurückhaltung herrscht hinsichtlich der Einnahme von Schmerzmitteln.
Das ist ja grundsätzlich auch nicht verkehrt, aber es gibt auch keinen goldenen Marterpfahl zu gewinnen, wenn man extra viel aushält.
Ganz pragmatisch einfach: wenn es ohne geht, umso besser. Wenn nicht: hopp, hopp, ab in‘ Kopp.

JENS-KLEVE 17.02.2022 07:54

Ich hatte zuerst Paracetamol genommen, dass mir jedoch wenig half. Ich hab dann auf Ibuprofen umgestellt, damit ging dann das Fieber runter, aber für die Halsschmerzen war 3x400 wohl zu schwach dosiert. Der HNO hatte mir dann Voltaren verschrieben, tagsüber ging es einigermaßen, aber nachts blieb es unerträglich, weil mein Hals austrocknete sobald ich mit offenem Mund schlief.
Schmerzmittel zu mischen soll laut Notdienst und HNO keine gute Idee sein. Ich kenne mich damit nicht aus, darum blieb ich dann beim Voltaren.

carolinchen 17.02.2022 10:04

Ich denke wichtig ist, diesen Kram richtig auszukurieren!
Ich bin heute seit 2 Wochen krank und überlege ob ich wirklich am Montag arbeiten kann.
Ich bin fast nur gelegen und habe mir die Ruhe gegönnt.
Die Teilnehmer aktuell hier sind ja keine 30 mehr und vielleicht sollte man etwas geduldiger sein.
Halsschmerzen würde ich auch abklären lassen, meine waren nach 3 Tagen weg, dafür habe ich immernoch eine verstopfte Nase.
Schmerztabletten habe ich anfangs auch genommen und Trombosespritzen!

Rälph 17.02.2022 10:22

Hier ist ja was los...gute Besserung den Covid Geplagten!
Das Positive scheint jedoch zu sein, dass der Kack sich nicht mehr so leicht in die Lunge verlagert, wie das bei mir 2020 noch der Fall war.

Von daher: durchhalten und auf den Frühling freuen.:Blumen:

Nepumuk 17.02.2022 10:35

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1646429)
Ich denke wichtig ist, diesen Kram richtig auszukurieren!
Ich bin heute seit 2 Wochen krank und überlege ob ich wirklich am Montag arbeiten kann.
Ich bin fast nur gelegen und habe mir die Ruhe gegönnt.
Die Teilnehmer aktuell hier sind ja keine 30 mehr und vielleicht sollte man etwas geduldiger sein.

Das ist sicher ein guter Tipp. Ich habe bei meiner Infektion vor einem guten Jahr das Ganze 4 Wochen auskuriert (zwei Wochen krank geschrieben, 2 Wochen gaaanz langsam gemacht über die Weihnachtstage), danach leichtes Training.

Ich hatte trotzdem in den Wochen danach leichte Rückschläge wie Jens das so beschreibt. Letztendlich war es dann aber auch vollständig verschwunden.

Benni1983 17.02.2022 10:45

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1645855)
Ich weise mich mal hier ein :o

Rotznase mit schleimigen Husten!

Die letzten drei Tage habe ich drei Schnelltests bei der Teststation und zwei Tests zuhause gemacht....alle negativ.

Vertrauen tue ich den Schnelltests nicht so ganz.

Haben die Corona Positiven hier Husten mit Schleim oder ist der immer trocken???

Heute Vormittag werde ich mal Schwimmen probieren. Eine Nase Chlorwasser hat bei mir schon wunder bewirkt :Lachen2:

Bin wieder GESUND :liebe053:

Beim lockeren Lauf gestern Abend kam alles raus aus den Nasennebenhöhlen. :o

Diese Nacht habe ich wunderbar schlafen können ohne schleimbedingten Reizhusten.

Allen anderen Patienten wünsche ich eine gute Besserung :Blumen:

tuben 17.02.2022 14:15

Ich bin heute offiziell aus dem Sanizelt raus.
Habe noch ein wenig:
-Kratzen im Hals
-etwas matt
-große Schlaflust
Ehe ich mit dem Training fortfahre, was ist nach eurer Meinung zu tun ?
Habe heute beim Kardiologen angefragt, der möchte 4 Wochen kein Training !!! ???,
danach Ultraschall und Blutwerte bestimmen.
Das ist eine sehr lange Zeit, zu lang ?

El Stupido 17.02.2022 14:24

Im Zweifelsfall würde ich lieber auf den Mediziner hören statt auf anonyme Leute per Ferndiagnose in einem Internetforum.
Ja, du wirst bei 4 Wochen Pause einiges an Form verlieren und natürlich macht das Frust. Aber das lässt sich auch wieder aufholen mit Geduld.

tridinski 17.02.2022 15:47

"4 Wochen" mal so eben aus der Hüfte geschossen würde ich für mich nicht akzeptieren. Was genau ist die Begründung für 4 Wochen? Was soll in den 4 Wochen passieren damit man dann wieder darf? Warum passiert das nicht in zB 10 Tagen? Am besten einen Arzt konsultieren der selber Sport macht bzw. Erfahrung mit Sportlern hat.

Ich will damit nicht sagen dass ich egal wies mir geht nach 10 Tagen wieder voll auf die K**** hauen würde, aber ohne weitere Detaillierung ergeben die vier Wochen ja auch keine Sinn.
Aus dem Alter dass ich irgendwas akzeptiere nur "weil es ein Dr. gesagt hat" bin ich aber auch längst raus. Frag drei Ärzte haste drei Meinungen, welche ist dann die richtige?

Solange du große Schlaflust hast ist sicherlich nicht der Moment gekommen zum Wiedereinstieg ins Training. Was hat der Kardiologe den eigentlich konkret diagnostiziert?

@Benni: Dass du wieder gesund bist nur weil nach einem Lauf "alles rauskam" aus den Nebenhöhlen würde ich auch anzweifeln

svmechow 17.02.2022 15:48

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1646525)
"4 Wochen" mal so eben aus der Hüfte geschossen würde ich für mich nicht akzeptieren. Was genau ist die Begründung für 4 Wochen? Was soll in den 4 Wochen passieren damit man dann wieder darf? Warum passiert das nicht in zB 10 Tagen? Am besten einen Arzt konsultieren der selber Sport macht bzw. Erfahrung mit Sportlern hat.

Sowas von +1.

Rälph 17.02.2022 18:52

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1646506)
Ich bin heute offiziell aus dem Sanizelt raus.
Habe noch ein wenig:
-Kratzen im Hals
-etwas matt
-große Schlaflust
Ehe ich mit dem Training fortfahre, was ist nach eurer Meinung zu tun ?
Habe heute beim Kardiologen angefragt, der möchte 4 Wochen kein Training !!! ???,
danach Ultraschall und Blutwerte bestimmen.
Das ist eine sehr lange Zeit, zu lang ?

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1646507)
Im Zweifelsfall würde ich lieber auf den Mediziner hören statt auf anonyme Leute per Ferndiagnose in einem Internetforum.
Ja, du wirst bei 4 Wochen Pause einiges an Form verlieren und natürlich macht das Frust. Aber das lässt sich auch wieder aufholen mit Geduld.

Würde ich auch so machen. Ich hatte durch meine Covid Krankheit 12 Wochen Pause. Heute bin ich dafür anscheinend wieder gesund. Auf die paar Wochen kann ich im Nachhinein sehr gerne verzichten. Die Form kann man wieder aufbauen.

welfe 17.02.2022 19:18

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1646506)
Ich bin heute offiziell aus dem Sanizelt raus.
Habe noch ein wenig:
-Kratzen im Hals
-etwas matt
-große Schlaflust
Ehe ich mit dem Training fortfahre, was ist nach eurer Meinung zu tun ?
Habe heute beim Kardiologen angefragt, der möchte 4 Wochen kein Training !!! ???,
danach Ultraschall und Blutwerte bestimmen.
Das ist eine sehr lange Zeit, zu lang ?

Na ja, was hattest du erwartet? Jeder Kardiologe empfiehlt erstmal Pause und ganz viele Untersuchungen…

So lange ich mich noch krank fühle (matt, Schlafbedürfnis, Kratzen im Hals) trainiere ich nicht. Wenn ich mich wieder völlig gesund fühle, lasse ich meinen Hausarzt Blut und Herz checken. Und fange wieder mit kurzen, seeehr ruhigen Einheiten immer mit Blick auf die Pulsuhr an.

Nach meiner unerkannten Covidinfektion (keine Symptome) habe ich logischerweise weitertrainiert. Als die Infektion über einen Antikörperstatus ans Licht kam, checkte Hausarzt alles durch und drei Monate später - wegen starker Impfnebenwirkungen - noch mal, das war‘s.

tuben 17.02.2022 20:36

Und ich nehme an, dass richtig ist, was du schreibst, so ähnlich werde ich es auch machen.
Der Kardiologe ist halt etwas besorgter, wir kennen uns schon lange und er mein Herz von innen und aussen, allein schon die Kardioversionen, die er gemacht hat...
Aber trotzdem, ich werde schauen und mich danach richten, wie ich mich fühle und dann tatsächlich sehr langsam starten, die Untersuchungen, Ultraschall, EKG und Labor werden auf jeden Fall gemacht, aber hoffentlich etwas früher,

Ulmerandy 18.02.2022 10:59

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1646331)
8 Tage unerträgliche Halsschmerzen. Davon 3 ohne Stimme.
Salbei und Spitzwegerich zur Heilung, heißer Tee zum regionalen Abtöten der Viren und kalter Naturjoghurt zum Lindern der lokalen Schmerzen. Mehr kann ich dir nicht empfehlen, weil alle bewährten Hustensäfte und Bonbons versagten.

Danke für die Info. Kalter Joghurt und heisser Tee sind gerade auch dass einzige was halbwegs geht.
Ich hab jetzt zusätzlich noch alles im Rachen mit Schleim belegt und fast dauerhaften Speichelfuss was mehr als unangenehm ist.
Hatte das auch schon jemand ?

Gruß Andy

Hafu 18.02.2022 11:29

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1646385)
...
Schmerzmittel zu mischen soll laut Notdienst und HNO keine gute Idee sein. Ich kenne mich damit nicht aus, darum blieb ich dann beim Voltaren.

Kann man so pauschal nicht sagen. Voltaren und Ibuprofen miteinander zu mischen , d.h. gleichzeitig oder in der Wirkung überlappend einnehmen, ist in der Tat keine gute Idee, da man das Nebenwirkungsrisiko (hier Magen-Darm-Probleme, Bluthochdruck) in der Kombi deutlich erhöht, ähnlich bei Tramal/ Tramundin und Tilidin, die wegen der Rezeptoren die sie ansprechen auch definitiv nicht kombiniert werden sollen.

Die von smechov genannten Medis (Ibu, Paracetamol und Novaminsulfon) lassen sich aber untereinander sehr gut mischen, sofern man die jeweilige Höchstdosis beachtet.

Gegen Omicron-Halsschmerzen sowie das damit verbundene Krankheitsgefühl hilft Novaminsulfon (gemäß Selbstmedikationsversuchen sowie den Erfahrungen meiner Frau) mit am besten (zumindest im unmittelbaren Vergleich mit 500mg Paracetamol oder 600mg Ibuprofen). In den ersten 5 Tagen der Infektion musste ich da vier Stück am Tag nehmen und merkte meist deutlich, wenn nach 6 Stunden der Wirkspiegel wieder sank.

PatickAlb 25.02.2022 16:06

Jetzt hat‘s mich ebenfalls erwischt. Leichte Erkältungssymptome & Abgeschlagenheit kombiniert mit einem positiven Testergebnis (Schnelltest, PCR kommt das Ergebnis am Montag).

Mein Plan ist: Tee, Inhalieren, viel Eiweiß (Muskelabbau entgegenwirken), Ruhe, kleine Spaziergänge (hatte mal ne Lungenembolie durch Grippe wegen Null Bewegen + dehydrierung) und hoffen das es mild bleibt.


Trainings für 14 Tage sind abgesagt, dannach (bei milden ich fühl mich total fit Verlauf) mal mit‘m Sportmediziner sprechen ob LIT Sachen halben Umfangs schon gehen um wenigstens die Grudlage Bisschen zu retten….

Halte mich jetzt einfach an den Gedanken fest das es so wird und schiebe weg das alles auch ganz anders kommen kann…und Verfallene Grundlage dann mein kleinstes Problem wäre.

svmechow 25.02.2022 16:48

Zitat:

Zitat von PatickAlb (Beitrag 1648114)
Jetzt hat‘s mich ebenfalls erwischt. Leichte Erkältungssymptome & Abgeschlagenheit kombiniert mit einem positiven Testergebnis (Schnelltest, PCR kommt das Ergebnis am Montag).

Mein Plan ist: Tee, Inhalieren, viel Eiweiß (Muskelabbau entgegenwirken), Ruhe, kleine Spaziergänge (hatte mal ne Lungenembolie durch Grippe wegen Null Bewegen + dehydrierung) und hoffen das es mild bleibt.


Halte mich jetzt einfach an den Gedanken fest das es so wird und schiebe weg das alles auch ganz anders kommen kann…und Verfallene Grundlage dann mein kleinstes Problem wäre.

Ui Du armer. Im Zustand nach einer LAE würde ich aber dringend dazu raten, doch vllt über eine temporäre medikamentöse Thromboseprophylaxe nachzudenken und dazu den/die Internist*in Deines Vertrauens zu konsultieren. Die LAE ist eine gefürchtete Komplikation von CoVid und wer schon einmal eine hatte, gilt als disponiert.
Glaub mir, ich bin an sich eine seeeeehr gechillte Ärztin, aber Z.n. Embolie bei Grippe macht mich nervös.

PatickAlb 25.02.2022 19:10

Jup mich auch. Besonders ist sie bis heute ungeklärt trotz einem Haufen Untersuchungen (Beinvenen, genetische Gründe und und und) inkl. Krebsverdacht (hatte vergrößerte Lymphknoten und habe bis heute eine Milz über der Norm). Am Montag hab ich ein Telefonat mit meinem Hausarzt, mal sehen was er sagt.

Das war damals auch eine „Stille“. Hab es nur durch meine Uhr gemerkt weil die mich angetippt hat das mein Puls im Ruhezustand zu hoch ist (gut + Atemfrequenz aber das hatte ich auf die schwere Grippe geschoben und komplett ignoriert…war 2 Wochen fast bettlägerig).

Als das mit Corona aufkam fragte ich mich sogar kurzzeitig ob das seinerzeit ein Erreger aurs der SARS Gruppe war.

carolinchen 26.02.2022 10:25

Nachdem ich wärend Corona unerklärbare Hüft und Oberschenkelschmerzen gab es auch Trombosespritzen verordnet.

svmechow 26.02.2022 15:03

Irgendwie ist das Lazarett letztlich zum COVID 19-Sammelbecken geworden. Höchste Zeit, mal etwas chirurgische Abwechslung auf Station zu bringen!
Aus meinem linken Ärmel gibt es zweifelhafte Neuigkeiten: während bis gestern Vormittag ich allein die einzige war mit der Sorge, dass diese linke Hand sich vielleicht niemals wieder als linke Hand nutzen lässt, ist sich nun auch die aktuell behandelnde Chirurgin nicht sicher, was zu tun ist. Bis dahin war es doch tröstlich, dass die behandelnden Kolleg*innen immer sagten „hab Geduld, das wird schon“.
Mit Geduld und einer für Masochisten geeigneter Ergotherapie hat sich die Situation innerhalb der letzten Wochen verändert von 0 Grad Beugung im Fingergrundgelenk bei erhaltener Streckung hin zu 0 Grad Beugung mit nun auch zunehmendem Streckdefizit, gleichbleibend beschissener Durchblutungssituation und f*** Schmerz.
Und ja: gemessen an der aktuellen politischen Situation ist das alles natürlich unwichtig und banal. Ebenfalls ja: ich bin immer noch und immer wieder dankbar, dass ich nicht tot gefahren wurde, sondern nur verletzt.
Aber ebenfalls ja: jammern hilft. Zumindest ab und zu zwischendurch. Meistens integriere ich das ganze mit zumeist überwiegend positiver Einstellung. Aber mit einer frischen Überweisung zur Handspezialsprechstunde am Unfallklinikum Marzahn und der täglichen Erfahrung, dass manche Dinge einfach nicht selbstverständlich von der Hand gehen, gelingt es grad nicht.
Aber immerhin: laufen geht, Radfahren geht einigermaßen und schwimmen geht nicht schlechter als zuvor. Was nun beruflich wird, keine Ahnung. Notfalls werde ich halt auch Psychiater, die müssen nix mit ihren Händen machen.

FMMT 26.02.2022 15:37

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1648235)
Und ja: gemessen an der aktuellen politischen Situation ist das alles natürlich unwichtig und banal. Ebenfalls ja: ich bin immer noch und immer wieder dankbar, dass ich nicht tot gefahren wurde, sondern nur verletzt.
Aber ebenfalls ja: jammern hilft. Zumindest ab und zu zwischendurch. Meistens integriere ich das ganze mit zumeist überwiegend positiver Einstellung. .

Das ist vollkommen in Ordnung und verständlich:bussi: . Mir wurde hier auch schon oft geholfen, wenn mich meine inneren Dämonen mal zu arg plagten.
Und trotz der angespannten Weltlage. Nicht nur Freuden, sondern auch Sorgen sind individuell und gehören zum Leben dazu.

Ich drücke Dir weiterhin die Daumen, dass Du wieder deinen Beruf ausüben kannst.
Psychiaterin wäre allerdings auch nicht verkehrt. Mehrere Bekannte von mir warten nach ihren Unfällen oder Krankheiten schon seit mehreren Monaten auf einen Termin.

PatickAlb 26.02.2022 15:43

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1648241)

Ich drücke Dir weiterhin die Daumen…

Der war fies.

Spaß beiseite, auch von mir gute Besserung! Und als Mann kann ich versichern: Jammern hilft mitunter, definitiv!

DocTom 26.02.2022 17:16

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1648235)
Irgendwie ...
Und ja: gemessen an der aktuellen politischen Situation ist das alles natürlich unwichtig und banal. Ebenfalls ja: ich bin immer noch und immer wieder dankbar, dass ich nicht tot gefahren wurde, sondern nur verletzt.
Aber ebenfalls ja: jammern hilft. ...

Wenn ich in Börlin bin, komme ich auf einen Kaffee rum und lasse mich mal volljammern! :Cheese:
Dir eine gute Besserung, liebe Steffi.

JENS-KLEVE 26.02.2022 19:18

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Gestern bin ich im Wald auf einem Schotterweg gestürzt. Aua. Wie es dazu kommen konnte, keine Ahnung. Gutes Wetter, ich war alleine, es ging geradeaus, Waldautobahn, bergauf, 9kmh.
Plötzlich ein Geräusch, Pedale ruckartig still, ich gehe vorne über den Lenker, Fahrrad fällt auf mich drauf.
Großer Schmerz, Sattel hat ins Kreuz gehauen, Brille hat geknackt, Ellenbogen schmerzen und der Lenker hat in den Oberschenkel gehauen. Erstmal musste ich 5 Minuten durchatmen und mich sammeln. Ursache konnte ich nicht finden. Helm ganz, Brille ganz, Kleidung unbeschädigt, Fahrrad bis jetzt auch augenscheinlich unbeschädigt.
Abends dann Sehstörungen, Kopfschmerzen und Erbrechen. Meine Frau nennt es Gehirnerschütterung. 12 Stunden geschlafen. Dank Winterkleidung nur kleine Schürfwunden an Knie und beiden Ellenbogen, dicke Prellung am/im Oberschenkel, Verspannung im Nacken und der Dachschaden.;)
Eigentlich wollte ich nach Corona dieses Wochenende voll loslegen, aber meine Frau hat mich wieder auf Sparflamme gesetzt.:-(( Besonders heldenhaft war der Sturz jetzt auch nicht. Ich möchte die Ursache wissen.:o

FMMT 26.02.2022 19:29

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1648290)
Gestern bin ich im Wald auf einem Schotterweg gestürzt. Aua.

Gute Besserung :Blumen:

dandelo 26.02.2022 19:38

Kann es sein, dass dir einer der Knüppel die da auf dem Weg rumliegen ins Vorderrad gesprungen ist?
Auf jeden Fall auch gute Besserung!

DocTom 26.02.2022 19:45

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1648290)
Gestern...
Abends dann Sehstörungen, Kopfschmerzen und Erbrechen. Meine Frau nennt es Gehirnerschütterung. 12 ...aber meine Frau hat mich wieder auf Sparflamme gesetzt.:-(( ...

Die Frau hat recht, schone dich, gute Besserung Dir, Jens.

Mit Kindern geht man bei Gehirnerschütterung und Kotzen sofort ins KKH...
:Blumen:
Pass auf Dich auf, nehme auch an, einer der Äste hat dich ausgehebelt...
Thomas

shoki 26.02.2022 19:45

Dandelos‘ war auch meine erster Gedanke aber das paßt nicht richtig zu „Pedale stoppen“.
Gute Genesung

JENS-KLEVE 26.02.2022 19:59

Zitat:

Zitat von shoki (Beitrag 1648302)
Dandelos‘ war auch meine erster Gedanke aber das paßt nicht richtig zu „Pedale stoppen“.
Gute Genesung

Vielleicht hab ich es in der Hektik falsch interpretiert, jedenfalls gab es ein Geräusch, das Fahrrad rollte nicht mehr weiter vorwärts, sondern über mich drüber. War blöd, tat weh, aber ich bin froh nicht ernsthaft verletzt zu sein.
Helm und Rad gucke ich mir nochmal genauer an.

8 km/h… :Nee: :Holzhammer: :Gruebeln:


https://youtu.be/xTLSgne_TWQ
Das in langsam?

welfe 26.02.2022 20:09

Vielleicht doofe Idee, aber so wie du es schilderst, ist mein Mann mal von einem Wildschwein gelegt worden, ohne dass er es gesehen hat. Plötzlich her Stopp und einmal Salto nach vorne und Rad drauf. Helm war gebrochen, Gehirnerschütterung, Winterradjacke am Rücken durch und Haut ab.
Dass es ein Wildschwein war, fand die Polizei anhand der Borsten im Umwerfer heraus…
Gute Besserung!

DocTom 27.02.2022 17:07

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1648308)
...
https://youtu.be/xTLSgne_TWQ
Das in langsam?

Alter Falter!

Jan-Z 27.02.2022 19:34

Moin!
Wenn's ein 'Stöckchen' war, was ich fast vermute bei Schilderung, musste man was an den Speichen sehen ...
Gute Besserung!

Gruss Jan

NiklasD 28.02.2022 22:05

Hi zusammen,

mich hat es Sonntag beim Laufen erwischt. Ein Mal kurz unaufmerksam gewesen und mit einem abbiegenden Radfahrer zusammengestoßen. Selten dämlich....

Folge war ein kleine Platzwunde an der Augenbraue, die mit 4 Stichen genäht wurde. Kurze Frage an die Mediziner hier: Der Arzt im Krankenhaus hat soweit keine Einschränkungen bzgl. Sport gemacht, nur vom Schwimmen abgeraten (was logisch ist). Gibt es hier Erfahrungen/Empfehlungen? Sport nach Gefühl und sofern nix wehtut, pocht etc.? Fäden werden nächsten Dienstag gezogen.

Hätte die Wunde sonst ggf mit einem wasserfesten Pflaster abgedeckt und wäre ganz locker wieder eingestiegen. Rückmeldung sonst auch gerne via PN :)

Danke!

triduma 28.02.2022 22:58

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1648290)
Gestern bin ich im Wald auf einem Schotterweg gestürzt. Aua. Wie es dazu kommen konnte, keine Ahnung. Gutes Wetter, ich war alleine, es ging geradeaus, Waldautobahn, bergauf, 9kmh.
Plötzlich ein Geräusch, Pedale ruckartig still, ich gehe vorne über den Lenker, Fahrrad fällt auf mich drauf.
Großer Schmerz, Sattel hat ins Kreuz gehauen, Brille hat geknackt, Ellenbogen schmerzen und der Lenker hat in den Oberschenkel gehauen. Erstmal musste ich 5 Minuten durchatmen und mich sammeln. Ursache konnte ich nicht finden. Helm ganz, Brille ganz, Kleidung unbeschädigt, Fahrrad bis jetzt auch augenscheinlich unbeschädigt.
Abends dann Sehstörungen, Kopfschmerzen und Erbrechen. Meine Frau nennt es Gehirnerschütterung. 12 Stunden geschlafen. Dank Winterkleidung nur kleine Schürfwunden an Knie und beiden Ellenbogen, dicke Prellung am/im Oberschenkel, Verspannung im Nacken und der Dachschaden.;)
Eigentlich wollte ich nach Corona dieses Wochenende voll loslegen, aber meine Frau hat mich wieder auf Sparflamme gesetzt.:-(( Besonders heldenhaft war der Sturz jetzt auch nicht. Ich möchte die Ursache wissen.:o

Gute Besserung Jens.:Blumen:
So ging es mir letzten Herbst mit dem Rennrad. Hatte einen Sturz mit sehr schweren Verletzungen und weis bis heute nicht warum ich gestürzt bin. :o

Estampie 01.03.2022 19:25

Patient: Estampie
Befund: Augenverletzung
seit: 28.02.2022
Medikation: wird geklärt
Training: abwarten
Bemerkung: sieht aus wie in nem Splatter Movie. Und macht auch sonst keinen Spaß :-((
Morgen früh wird der Augenarzt über Training befinden.

Halbblinde Grüße,
Thomas[/quote]


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