![]() |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
https://www.tagesschau.de/inland/dro...orona-105.html Ich denke, das klingt überhaupt nicht nach guten Nachrichten - insbesondere nicht für Ungeimpfte und damit auch viele Kinder. |
In Pippis Telegramgruppe:
"Feuer frei, der Zorn Gottes ist in mir erwacht...!!!" Das scheint mir nah an einer Mordankündigung. Aber alles sehr höflich. :Nee: |
Zitat:
|
Übersterblichkeit über Bundesschnitt. Deutlich mehr Todesfälle durch Corona-Pandemie in Berlin und Brandenburg. (aber auch in DE)
Zitat:
|
Prof Mertens hat gerade im heute journal einen akuten Slomka bekommen …. für Eltern, die jetzt mal eine Frage haben, war das unentscheidend.
Ich frag mich immer noch, wie es die Stiko sieht, dass ihnen andere nationale Expertengremien oftmals um Monate voraus sind. m. |
Zitat:
|
Zitat:
Ein bisschen verstehe ich ihn: Wenn man frühere Maßstäbe anlegt, als Impfstoffzulassungen Jahre brauchten, kann ich verstehen, dass er gerne noch mehr Sicherheit bzgl. der Datenlage hätte. Andererseits muss man diese Restunsicherheit gegen die recht sicheren hohen Risiken von Nicht-Impfempfehlungen abwägen, was weitgehende Durchseuchung bedeutet. Das scheint mir nur unzureichend stattzufinden. Es scheint mir auch immer fraglicher, ob es sinnvoll ist, quasi eine Rentnertruppe ehrenamtlich mit so einem wichtigen Job zu betrauen - zumal die selbst sagen, dass sie dafür unzureichend aufgestellt sind. |
Zitat:
Bei Kindern haben wir wie ich finde (noch) ein ethisches Problem. Laut Berichten ist Corona für die meisten Kinder nicht sonderlich gefährlich. Nun wollen wir die Kinder impfen, obwohl diese Impfung bei ihnen kaum bis keinen Effekt hat, um eine Pandemie zu bremsen, die fast ausschließlich andere ältere (schwer) trifft, nur weil es einige wenige erwachsene gibt, die nicht willens sind sich impfen zu lassen? Finde ich tatsächlich schwierig. Leider wird es wohl notwendig sein. |
Ich hoffe, dass sich die Dinge wieder normalisieren. Ich weiß nicht, warum immer wieder viele neue Varianten auftauchen. Ich habe bereits meine zweite Dosis bekommen und warte jetzt auf diesen Booster, von dem sie sprechen.
|
Zitat:
Beim ethischen Problem stimme ich noam zu. |
Zitat:
Unzufriedene Patienten gehen heutzutage sehr gerne zum Anwalt und verklagen einen ihrer behandelnden Ärzte wegen Behandlungsfehler. Das war vor 10 oder 15 Jahren noch ein absoluter Ausnahmefall und schwappt wohl aus den USA nach Deutschland rüber. Überforderte Gerichte drängen in Kunstfehlerprozessen meist auf das Schließen von Vergleichen zwischen den Prozessparteien, so dass es selbst in Fällen, wo (aus ärztlicher Sicht eigentlich kein Behandlungsfehler vorliegt) oft zu Schmerzensgeldzahlungen kommt, weil die Haftpflichtversicherung des Arztes (und der Richter) den Fall vom Tisch haben will. Einer der häufigsten Gründe für "erfolgreiche" Klagen auf Behandlungsfehler ist "unzureichende Aufklärung" hinsichtlich der Risiken eines Eingriffs, einer Behandlung bzw. einer Impfung. Wenn ein Arzt streng nach STIKO-Empfehlung impft, sind Klagen hinsichtlich unzureichender Aufklärung zu Nebenwirkungen der Impfung ziemlich aussichtslos für den Kläger, weil die STIKO einfach ein riesiges, traditionelles Rückgrat hinsichtlich der Qualität ihrer Impfempfehlungen hat. Die individuelle Aufklärung im Einzelfall ist hier nicht so relevant, da es ja die ausführliche, auch für Laien nachlesbare Aufklärung gibt. Bei jeder Impfung ohne STIKO-Empfehlung und erst recht bei Off-Label-Impfungen von Kindern muss sich der impfende Arzt dagegen extrem gut absichern, wenn er später doch verklagt werden sollte und muss sich extreme Mühe geben, sowohl in allen Details aufzuklären als auch diese Aufklärung zusätzlich sehr gut zu dokomentieren, denn vor Gericht kann er sich nicht hinter der STIKO verstecken, sondern muss selbst beweisen, dass er keinerlei noch so kleine Aufklärungsfehler begonnen hat. Aus dem Grund verzichten viele Kinderärzte auf Nicht-STIKO-Impfungen ( selbst wenn sie selbst anderer Meinung hinsichtlich der Impfung sind), weil sie den Aufwand der gerichtssicheren Impfdokumentation und detaillierten Aufklärung der Erziehungsberechtigten scheuen und natürlich auch überhaupt keine Lust haben, wegen solcher Dinge sich mit Klagen auseinandersetzen zu müssen. Die geplanten Kinderimpfzentren könnten dieses Dilemma lösen helfen, da dort bei Impfungen ohne STIKO-Empfehlung und auftretenden Nebenwirkungen eher nicht der einzelne Arzt, sondern im Zweifelsfall das Impfzentrum bzw. die dahinter stehende Behörde verklagt wird. |
Zitat:
Wir haben offlabel impfen lassen. Der Kinderarzt hat sich unterschreiben lassen, dass die Impfung auf Wunsch der Eltern erfolgte. Er hat die Impfung aufgrund einer Vorerkrankung absolut befürwortet. Mittlerweile impft er auch gesunde Kinder, also wartet nicht die Stiko-Empfehlung ab. Aber wenn ich mich in unserem Umfeld umhöre, ist das tatsächlich eher die Ausnahme. Vor der Zulassung für Kinder wurden Namen von offlabel impfenden Ärzten wie Drogen unterm Tisch gehandelt. |
Zitat:
Aber jetzt ziemlich ungefährdete Kinder zu impfen, weil man sich nicht traut die Schwurbler zu ihrem Glück zu zwingen halte ich für eine bedenkliche Entwicklung. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich versteh die Diskussion nicht. Die Stiko sagt, dass für kleinere Kinder die Coronaimpfung noch nicht empfohlen wird. Gesunde Kinder sollten nicht geimpft werden, nur um vulnerable Gruppen bei den Erwachsenen zu schützen.
Bei anderen Impfungen wird das aber gemacht, oder? Die größte Gefahr von z.B. Röteln besteht für Schwangere bzw. das ungeborene Kind, oder? Daher wird die Impfung für Säuglinge empfohlen. Hier ein Zitat: „Jungs bräuchten für sich selbst weniger dringend eine Röteln-Impfung. Ungeschützt können sie aber jede schwangere Frau in ihrer näheren Umgebung gefährden, bei denen eine Rötelnerkrankung schwerwiegende Folgen hat. Im Erwachsenenalter kann die Ansteckungsgefahr auch die eigene Frau beziehungsweise das eigene ungeborene Kind betreffen.“ entnommen aus https://www.impfen-info.de/impfempfe...jahre/roeteln/ VG Karsten |
Zitat:
Zum Einen werden die Schwurbler ja langsam zu ihrem (und unserem) Glück geführt (was schon viel früher hätte gemacht werden sollen) Zum Anderen habe ich nicht den Eindruck, das ein Teil der Kinder so ungefährdet ist. Desweiteren sehe ich bei Jugendlichen 12+, die ich mit Kontaktsport unterrichte und alle 10 mittlerweile geimpft sind (2 sind von ihren laut lamentierenden impfskeptischen Eltern abgemeldet worden) zum Einen ein sehr guten vernünftigen und angstbefreiten Umgang mit der ganzen Thematik. Und, ähnlich den meist nur milden Anzeichen bei Corona, habe ich miterlebt, dass die 12+ Jugend Impfung weit besser wegstecken als wir 'Alten', nahezu ohne Impfreaktionen. Hier besteht ein cool-lockerer Beitrag zum Schutze anderer (zumindest der Familienmitglieder ;-) ). |
Zitat:
|
Zitat:
Worauf ich mich bezog: Lauterbach: Bußgelder bei Impfpflicht unvermeidbar |
Zitat:
Von mir aus aber auch Bußgelder oder .... Solidaritätszuschlag :Maso: :Cheese: |
Zitat:
Wenn ich als Ungeimpfter zu Hause sitze, nur einkaufen gehe, für was bekomme ich dann ein Bußgeld. Nur für das nichtgeimpftsein? Das gibt es selbst bei Masern nicht. Dort nur für bestimmte Berufsgruppen oder Kindern in Schulen. Kinder wären bei Corona wohl eher raus. Dann bleiben best. Berufsgruppen. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
- 'Einkaufen (z.B. auch Getränkemärkte Babyfachmärkte Schuhgeschäfte Apotheken Verkauf von Presseartikeln und Tabakwaren Post Buchhandlungen Blumenfachgeschäfte Tierbedarfsmärkte Baumärkte), also die vielen Ausnahmen wo 3G statt 2G gilt - soziale Kontakte - Familienkontakte - Arbeitsplatz - Schule: Elternabend, Fahrgemeinschaften, ... - Kirche - Wahlen - Demonstrationen (Friede Freiheit Demokratie) - Arzt - Beerdigungen - Krankenhaus - Impfzentrum |
Zitat:
Und nicht unklare Parolen zu streuen die im übrigen gerade von den Leerdenkern benutzt werden um ihr eigenes Süppchen zu kochen. |
Endlich mal ein praktikabler Vorschlag, der Bußgelder unnötig macht:
![]() https://twitter.com/FlugschuleE/stat...42763484258308 PS: Reichsflugscheiben Flugschule Neuschwabenland e.V. postet auch sonst viel gutes Zeugs. |
Zitat:
Unser aller Drosten hat gestern klar gesagt "Da machen mir die Informationen aus Südafrika verstärkt Sorgen. Was man dort sieht, ist, dass gerade die jüngsten Kinder unter fünf Jahren verstärkt ins Krankenhaus müssen mit schweren Verläufen." Diese Aussage hat bei mir ein sehr mulmiges Gefühl verursacht. Jetzt hat mir ein Kollege grad ausführlich erklärt, dass er nach Studien gesucht hat und überzeugt ist (Vater von drei Mädchen, 6,8,10 Jahre), dass das Risiko von schweren CoVid-Verläufen sowie Long-Covid so verschwindend gering wäre, dass eine Impfung nicht notwendig sei. (Der gesellschaftliche Aspekt zur Weiterverbreitung sei hier mal außen vorgelassen.) Dies deckt sich auch mit den Aussagen vieler Kinderärzte hier in der Stadt. Nun die Frage, kennt jemand aktuelle Vergleichsdaten aus den USA/Israel bezüglich der Frage wie es bei Coronaverläufen und LongCovid bei 5-12-jährigen aussieht? Und wie stehen diese im Vergelich zu dem was man BIS JETZT zu Impffolgen in dieser Altersgruppe weiß? Ich muss zugeben, ich bin total verunsichert und dieses Thema raubt mir den Schlaf. Für mich selber stand die Impfung nie in Frage, aber in dieser Hinsicht für unseren Kleinen zu entscheiden ist unglaublich schwer. Und wie es mit den jüngeren Geschwistern aussieht, für die es ja noch gar nichts gibt, ganz zu schweigen. Sportliche Grüße Roman |
@LIDLRACER:
Böse, böse :Lachen2: Aber nachdem die Schwurbler auf ihren Demos auch gerne mal Roberto Blanco mit 'Ein bischen Spaß muss sein' spielen, bin ich da toleranter. |
Zitat:
Jedenfalls wenn es stimmt, dass diese Variante nicht nur enorm viel ansteckender ist, sondern auch Kinder schwerer trifft. Weiß nicht, wie sicher diese Erkenntnis ist. Sicher ist aber, dass wir nicht entspannt abwarten können, bis wir absolute Sicherheit haben. |
Zitat:
Nach aktuellen Daten scheint es wohl so zu sein, dass bei den meisten Kindern, die in südafrikanischen Krankenhäusern positiv auf Omicron getestet werden, der Einweisungsgrund ein anderer ist und der positive Covid-19-Test eher ein Nebenbefund ist. Tatsächlich gehäuft schwere Verläufe mit Omicron (erkennbar an Sauerstoffpflichtigkeit) scheint es aktuell noch nicht zu geben. Könnte also sein, dass Drosten in diesem Punkt etwas übertrieben besorgt ist. Aber Vorsicht ist bei einer neuen Variante, von der wir bisher noch nicht so viel wissen besser als Nachsicht. Und in dem oben verlinkten Artikel wird auch von einem Krankenhaus in Soweto erzählt bei dem immerhin drei von 12 Kindern mit Covid-19 Sauerstoff benötigen (und sauerstoffpflichtigkeit ist stets ein schwerer Verlauf). Drei sauerstoffpflichtige Kinder mit Covid19 gleichzeitig sind in deutschen Padiatrischen Abteilungen noch absolut die Ausnahme. Aber bei uns dominiert ja derzeit auch unter Kindern noch absolut die Delta-Variante. Zitat:
Andererseits ist aber die Impfung auch bei Kindern extrem gut verträglich. Nach allem was man aktuell weiß noch besser verträglich als viele andere Kinderimpfungen. Und aus meiner Sicht kann man "den gesellschaftlichen Aspekt zur Weiterverbreitung" gerade bei einer Pandemie eben nicht außer Acht lassen, so wie es die von dir wiedergegebenen Ärzte (und auch die STIKO) in dieser Frage tun. Es steht IMHO ein extrem niedriges Nebenwirkungsrisiko der Impfung einem niedrigen Krankheitsrisiko gegenüber. In diesem Spannungsfeld würde ich mich, wenn ich noch kleine Kinder hätte, für eine Impfung bei diesen entscheiden. Die Kinderimpfung reduziert das Risiko von weiteren Unterrichtsausfällen (oder langfristig betrachtet sogar Lockdowns, denn Omicron könnte durchaus wegen seiner hohen Übertragbarkeit eine fünfte Welle in ein paar Monaten hervorrufen), unterbricht Infektionsketten, schützt Eltern und Großeltern von geimpften Kindern, hilft Inzidenzen zu senken (und senkt damit auch das Risiko weiterer ungewollter Mutationen des Virus). Eine Kosten-Nutzen-Risiko-Betrachtung, die all das ausklammert ist unvollständig. Bei der Covid-19-Impfung für Kinder geht es nicht nur um Leben und Tod (bzw. Long-Covid) |
Zitat:
|
Hat schon jemand Erkenntnisse gesehen, was angesichts von Omikron der bessere Booster nach Doppel-Moderna ist - nochmal Moderna oder Biontech?
|
Lieber Hafu,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und Recherche. Ich habe mich nur einmal missverständlich ausgedrückt, den gesellschaftlichen Aspekt habe ICH hier nur außen vorlassen wollen um den Fokus auf Erkenntnisse zu Erkrankungen und Folgeschäden zu lenken. Die von Dir beschriebenen weiteren Faktoren zur Kosten-Nutzen-Rechnung stehen für mich auch außer Frage und werden von uns in die Entscheidung mit einbezogen. @Lidlracer: Du vom Gefühl her gebe ich Dir recht - unsicher bin ich trotzdem. Danke und ein schönes Wochenende. Roman |
Zitat:
Bei uns zuhause bin ich und ein Kind eher Pro-Kinderimpfung und meine Frau und das zweite Kind eher dagegen. Ich habe daher mit Freude vernommen, dass es einen großen Run auf die Kinder-Impftermine gibt und die jetzt wochenlang ausgebucht sind. So können wir jetzt einfach noch ohne schlechtes Gewissen ein paar Wochen warten und schauen wie sich die Lage entwickelt (Bekommt man annähernd alle Erwachsenen zum Impfen, gibt es noch volle Fußballstadien, kann sich die STIKO mal durchringen zu einer Empfehlung, usw). Das würde ich dir wohl auch empfehlen, einfach mal locker machen und zurück lehnen. Kommt Zeit, kommt Rat. ;) |
Zitat:
|
Zitat:
Da nur mit mRNA geboostert werden soll würde ich in deinem Fall Biontech wählen (da Kreuzimpfung) :Blumen: |
Zitat:
Neulich beim Impftierarzt....:Cheese: |
@Schlafschaf: Danke und hang loose - mach ich ;)
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:18 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.