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dr_big 09.12.2021 21:10

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1637845)
"Die Omikron-Variante breitet sich in Südafrika und Großbritannien rasant aus. Erste Daten deuten zugleich aber auf vergleichsweise milde Krankheitsverläufe hin." (SPON)

Ich denke das sind gute Nachrichten. Eine Mutation die die deutlich infektiöser ist als die Vorgänger, aber weniger gefährlich.

In Südafrika schiessen die Zahlen erst seit 10 Tagen steil nach oben, da kann ich mir nicht vorstellen, dass man schon etwas über die Gefährlichkeit sagen kann.

NBer 09.12.2021 21:31

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1637863)
In Südafrika schiessen die Zahlen erst seit 10 Tagen steil nach oben, da kann ich mir nicht vorstellen, dass man schon etwas über die Gefährlichkeit sagen kann.

Das wird ja im Artikel explizit so gesagt.....die Fallzahlen schießen hoch, aber die Verläufe bleiben wohl mild.....

LidlRacer 09.12.2021 21:33

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1637845)
"Die Omikron-Variante breitet sich in Südafrika und Großbritannien rasant aus. Erste Daten deuten zugleich aber auf vergleichsweise milde Krankheitsverläufe hin." (SPON)

Ich denke das sind gute Nachrichten. Eine Mutation die die deutlich infektiöser ist als die Vorgänger, aber weniger gefährlich.

Hier ist Drosten noch aktueller in den heute noch kommenden Tagesthemen:
https://www.tagesschau.de/inland/dro...orona-105.html

Ich denke, das klingt überhaupt nicht nach guten Nachrichten - insbesondere nicht für Ungeimpfte und damit auch viele Kinder.

LidlRacer 09.12.2021 21:52

In Pippis Telegramgruppe:
"Feuer frei, der Zorn Gottes ist in mir erwacht...!!!"

Das scheint mir nah an einer Mordankündigung.

Aber alles sehr höflich.

:Nee:

sabine-g 09.12.2021 21:56

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1637870)


Aber alles sehr höflich.

::

Das ist die Hauptsache.

qbz 09.12.2021 21:56

Übersterblichkeit über Bundesschnitt. Deutlich mehr Todesfälle durch Corona-Pandemie in Berlin und Brandenburg. (aber auch in DE)

Zitat:

"Die Corona-Pandemie hat in Berlin und Brandenburg zu einer Übersterblichkeit geführt. Nach den Daten des Statistischem Bundesamts starben in Berlin zwischen März 2020 und vergangenem Februar 38.713 Menschen, 4060 oder 11,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum aus dem Jahr davor. Das zeigen die Sterbefallzahlen, die das Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden vorstellte. In Brandenburg starben zwischen März 2020 und Februar dieses Jahres 36.168 Menschen. Das waren 3905 (12,1 Prozent) mehr als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor.

In ganz Deutschland gab es im genannten Zeitraum 1.009.150 Sterbefälle, 70.734 oder 7,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit liegen die Werte bei der Übersterblichkeit in Berlin und Brandenburg deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Die höchste Übersterblichkeit gab es in Sachsen mit einem Plus von 19 Prozent.

Seit Beginn der Pandemie seien in Deutschland mehr Menschen gestorben, als unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre, sagte der Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes, Christoph Unger. „Der Anstieg der Sterbefallzahlen ist nicht allein durch die Alterung der Bevölkerung erklärbar, sondern maßgeblich durch die Pandemie beeinflusst.“

merz 09.12.2021 22:20

Prof Mertens hat gerade im heute journal einen akuten Slomka bekommen …. für Eltern, die jetzt mal eine Frage haben, war das unentscheidend.

Ich frag mich immer noch, wie es die Stiko sieht, dass ihnen andere nationale Expertengremien oftmals um Monate voraus sind.

m.

qbz 09.12.2021 22:24

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1637875)
Prof Mertens hat gerade im heute journal einen akuten Slomka bekommen …. für Eltern, die jetzt mal eine Frage haben, war das unentscheidend.

Ich frag mich immer noch, wie es die Stiko sieht, dass ihnen andere nationale Expertengremien oftmals um Monate voraus sind.

m.

Das ist wirklich ein echtes Problem. Bei der Booster Impfung kam die Empfehlung leider auch deutlich zu spät und lieferte den Hausärzten den Grund, nicht mit Boostern zu starten.

LidlRacer 09.12.2021 22:31

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1637875)
Prof Mertens hat gerade im heute journal einen akuten Slomka bekommen …. für Eltern, die jetzt mal eine Frage haben, war das unentscheidend.

Ich frag mich immer noch, wie es die Stiko sieht, dass ihnen andere nationale Expertengremien oftmals um Monate voraus sind.

Hab ich auch gesehen.

Ein bisschen verstehe ich ihn:
Wenn man frühere Maßstäbe anlegt, als Impfstoffzulassungen Jahre brauchten, kann ich verstehen, dass er gerne noch mehr Sicherheit bzgl. der Datenlage hätte.

Andererseits muss man diese Restunsicherheit gegen die recht sicheren hohen Risiken von Nicht-Impfempfehlungen abwägen, was weitgehende Durchseuchung bedeutet.
Das scheint mir nur unzureichend stattzufinden.

Es scheint mir auch immer fraglicher, ob es sinnvoll ist, quasi eine Rentnertruppe ehrenamtlich mit so einem wichtigen Job zu betrauen - zumal die selbst sagen, dass sie dafür unzureichend aufgestellt sind.

noam 09.12.2021 23:45

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1637877)
Hab ich auch gesehen.

Ein bisschen verstehe ich ihn:
Wenn man frühere Maßstäbe anlegt, als Impfstoffzulassungen Jahre brauchten, kann ich verstehen, dass er gerne noch mehr Sicherheit bzgl. der Datenlage hätte.

Andererseits muss man diese Restunsicherheit gegen die recht sicheren hohen Risiken von Nicht-Impfempfehlungen abwägen, was weitgehende Durchseuchung bedeutet.
Das scheint mir nur unzureichend stattzufinden.

Es scheint mir auch immer fraglicher, ob es sinnvoll ist, quasi eine Rentnertruppe ehrenamtlich mit so einem wichtigen Job zu betrauen - zumal die selbst sagen, dass sie dafür unzureichend aufgestellt sind.

Ich verstehe die Fixierung auf die StIKo nicht. Weder aus Sicht der Ärzte noch aus Sicht der Bevölkerung, aber vielleicht überseh ich da einen Aspekt, den vielleicht HaFu erläutern kann. Wenn ein Arzneimittel (hier: Impfung) zur Anwendung durch die entsprechende Behörde zugelassen ist, dann kann ich doch meinen Arzt (als Gesundheitsdienstleister) beauftragen diese Impfung durchzuführen, oder nicht?


Bei Kindern haben wir wie ich finde (noch) ein ethisches Problem. Laut Berichten ist Corona für die meisten Kinder nicht sonderlich gefährlich. Nun wollen wir die Kinder impfen, obwohl diese Impfung bei ihnen kaum bis keinen Effekt hat, um eine Pandemie zu bremsen, die fast ausschließlich andere ältere (schwer) trifft, nur weil es einige wenige erwachsene gibt, die nicht willens sind sich impfen zu lassen? Finde ich tatsächlich schwierig. Leider wird es wohl notwendig sein.

Arnoldrichter 10.12.2021 03:19

Ich hoffe, dass sich die Dinge wieder normalisieren. Ich weiß nicht, warum immer wieder viele neue Varianten auftauchen. Ich habe bereits meine zweite Dosis bekommen und warte jetzt auf diesen Booster, von dem sie sprechen.

Stefan 10.12.2021 06:12

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1637877)
Es scheint mir auch immer fraglicher, ob es sinnvoll ist, quasi eine Rentnertruppe ehrenamtlich mit so einem wichtigen Job zu betrauen - zumal die selbst sagen, dass sie dafür unzureichend aufgestellt sind.

Ich finde diese Diskreditierung nicht in Ordnung. IMHO kann man einzig bemängeln, dass die STIKO-Entscheidungen immer auf sich warten lassen, was u.a. am Personalmangel liegt. Den Personalmanagel verantwortet aber das Bundesgesundheitsministerium. Kritisieren sollte man Spahn und nicht Mertens.

Beim ethischen Problem stimme ich noam zu.

Hafu 10.12.2021 06:57

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1637879)
Ich verstehe die Fixierung auf die StIKo nicht. Weder aus Sicht der Ärzte noch aus Sicht der Bevölkerung, aber vielleicht überseh ich da einen Aspekt, den vielleicht HaFu erläutern kann. Wenn ein Arzneimittel (hier: Impfung) zur Anwendung durch die entsprechende Behörde zugelassen ist, dann kann ich doch meinen Arzt (als Gesundheitsdienstleister) beauftragen diese Impfung durchzuführen, oder nicht?
...

Ein Problem ist die im medizinischen Zusammenhang immer mehr grassierende Klagehäufigkeit im medizinischen Bereich, die wir auch in unserem orthopädischen Bereich seit einigen Jahren registrieren.

Unzufriedene Patienten gehen heutzutage sehr gerne zum Anwalt und verklagen einen ihrer behandelnden Ärzte wegen Behandlungsfehler. Das war vor 10 oder 15 Jahren noch ein absoluter Ausnahmefall und schwappt wohl aus den USA nach Deutschland rüber.

Überforderte Gerichte drängen in Kunstfehlerprozessen meist auf das Schließen von Vergleichen zwischen den Prozessparteien, so dass es selbst in Fällen, wo (aus ärztlicher Sicht eigentlich kein Behandlungsfehler vorliegt) oft zu Schmerzensgeldzahlungen kommt, weil die Haftpflichtversicherung des Arztes (und der Richter) den Fall vom Tisch haben will.

Einer der häufigsten Gründe für "erfolgreiche" Klagen auf Behandlungsfehler ist "unzureichende Aufklärung" hinsichtlich der Risiken eines Eingriffs, einer Behandlung bzw. einer Impfung.

Wenn ein Arzt streng nach STIKO-Empfehlung impft, sind Klagen hinsichtlich unzureichender Aufklärung zu Nebenwirkungen der Impfung ziemlich aussichtslos für den Kläger, weil die STIKO einfach ein riesiges, traditionelles Rückgrat hinsichtlich der Qualität ihrer Impfempfehlungen hat. Die individuelle Aufklärung im Einzelfall ist hier nicht so relevant, da es ja die ausführliche, auch für Laien nachlesbare Aufklärung gibt.

Bei jeder Impfung ohne STIKO-Empfehlung und erst recht bei Off-Label-Impfungen von Kindern muss sich der impfende Arzt dagegen extrem gut absichern, wenn er später doch verklagt werden sollte und muss sich extreme Mühe geben, sowohl in allen Details aufzuklären als auch diese Aufklärung zusätzlich sehr gut zu dokomentieren, denn vor Gericht kann er sich nicht hinter der STIKO verstecken, sondern muss selbst beweisen, dass er keinerlei noch so kleine Aufklärungsfehler begonnen hat.

Aus dem Grund verzichten viele Kinderärzte auf Nicht-STIKO-Impfungen ( selbst wenn sie selbst anderer Meinung hinsichtlich der Impfung sind), weil sie den Aufwand der gerichtssicheren Impfdokumentation und detaillierten Aufklärung der Erziehungsberechtigten scheuen und natürlich auch überhaupt keine Lust haben, wegen solcher Dinge sich mit Klagen auseinandersetzen zu müssen.

Die geplanten Kinderimpfzentren könnten dieses Dilemma lösen helfen, da dort bei Impfungen ohne STIKO-Empfehlung und auftretenden Nebenwirkungen eher nicht der einzelne Arzt, sondern im Zweifelsfall das Impfzentrum bzw. die dahinter stehende Behörde verklagt wird.

trina 10.12.2021 08:43

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1637888)

Bei jeder Impfung ohne STIKO-Empfehlung und erst recht bei Off-Label-Impfungen von Kindern muss sich der impfende Arzt dagegen extrem gut absichern, wenn er später doch verklagt werden sollte und muss sich extreme Mühe geben, sowohl in allen Details aufzuklären als auch diese Aufklärung zusätzlich sehr gut zu dokomentieren, denn vor Gericht kann er sich nicht hinter der STIKO verstecken, sondern muss selbst beweisen, dass er keinerlei noch so kleine Aufklärungsfehler begonnen hat.

Aus dem Grund verzichten viele Kinderärzte auf Nicht-STIKO-Impfungen ( selbst wenn sie selbst anderer Meinung hinsichtlich der Impfung sind), weil sie den Aufwand der gerichtssicheren Impfdokumentation und detaillierten Aufklärung der Erziehungsberechtigten scheuen und natürlich auch überhaupt keine Lust haben, wegen solcher Dinge sich mit Klagen auseinandersetzen zu müssen.

Die geplanten Kinderimpfzentren könnten dieses Dilemma lösen helfen, da dort bei Impfungen ohne STIKO-Empfehlung und auftretenden Nebenwirkungen eher nicht der einzelne Arzt, sondern im Zweifelsfall das Impfzentrum bzw. die dahinter stehende Behörde verklagt wird.


Wir haben offlabel impfen lassen. Der Kinderarzt hat sich unterschreiben lassen, dass die Impfung auf Wunsch der Eltern erfolgte. Er hat die Impfung aufgrund einer Vorerkrankung absolut befürwortet. Mittlerweile impft er auch gesunde Kinder, also wartet nicht die Stiko-Empfehlung ab. Aber wenn ich mich in unserem Umfeld umhöre, ist das tatsächlich eher die Ausnahme.
Vor der Zulassung für Kinder wurden Namen von offlabel impfenden Ärzten wie Drogen unterm Tisch gehandelt.

Schlafschaf 10.12.2021 09:03

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1637879)
Bei Kindern haben wir wie ich finde (noch) ein ethisches Problem. Laut Berichten ist Corona für die meisten Kinder nicht sonderlich gefährlich. Nun wollen wir die Kinder impfen, obwohl diese Impfung bei ihnen kaum bis keinen Effekt hat, um eine Pandemie zu bremsen, die fast ausschließlich andere ältere (schwer) trifft, nur weil es einige wenige erwachsene gibt, die nicht willens sind sich impfen zu lassen? Finde ich tatsächlich schwierig. Leider wird es wohl notwendig sein.

Ja, das ist wirklich tragisch. Wenn es eine Impfpflicht für Erwachsene gibt und die Zahlen dann immer noch zu hoch sind kann man drüber nachdenken Kinder impfen zu lassen aus gesellschaftlicher Not.
Aber jetzt ziemlich ungefährdete Kinder zu impfen, weil man sich nicht traut die Schwurbler zu ihrem Glück zu zwingen halte ich für eine bedenkliche Entwicklung.

welfe 10.12.2021 09:11

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 1637902)
Wir haben offlabel impfen lassen. Der Kinderarzt hat sich unterschreiben lassen, dass die Impfung auf Wunsch der Eltern erfolgte. Er hat die Impfung aufgrund einer Vorerkrankung absolut befürwortet. Mittlerweile impft er auch gesunde Kinder, also wartet nicht die Stiko-Empfehlung ab. Aber wenn ich mich in unserem Umfeld umhöre, ist das tatsächlich eher die Ausnahme.
Vor der Zulassung für Kinder wurden Namen von offlabel impfenden Ärzten wie Drogen unterm Tisch gehandelt.

Unsere Kinderärztin hatte sich im Sommer geweigert unsere damals noch nicht 16jährige Tochter zu impfen. Die Adresse eines impfenden Orthopäden half weiter, auch diese kam per Flüsterpropaganda zu uns. Ich musste mit und unterschreiben. Allerdings gab es Stress mit der (privaten) Krankenversicherung und ich blieb auf den Kosten sitzen. Sei‘s drum.

keko# 10.12.2021 09:19

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1637905)
...
Aber jetzt ziemlich ungefährdete Kinder zu impfen, weil man sich nicht traut die Schwurbler zu ihrem Glück zu zwingen halte ich für eine bedenkliche Entwicklung.

Die Impfpflicht wird kommen mit entsprechenden Strafen bei Nichtbeachtung.

LRG-Mitglied 10.12.2021 09:48

Ich versteh die Diskussion nicht. Die Stiko sagt, dass für kleinere Kinder die Coronaimpfung noch nicht empfohlen wird. Gesunde Kinder sollten nicht geimpft werden, nur um vulnerable Gruppen bei den Erwachsenen zu schützen.

Bei anderen Impfungen wird das aber gemacht, oder? Die größte Gefahr von z.B. Röteln besteht für Schwangere bzw. das ungeborene Kind, oder? Daher wird die Impfung für Säuglinge empfohlen.

Hier ein Zitat: „Jungs bräuchten für sich selbst weniger dringend eine Röteln-Impfung. Ungeschützt können sie aber jede schwangere Frau in ihrer näheren Umgebung gefährden, bei denen eine Rötelnerkrankung schwerwiegende Folgen hat. Im Erwachsenenalter kann die Ansteckungsgefahr auch die eigene Frau beziehungsweise das eigene ungeborene Kind betreffen.“

entnommen aus https://www.impfen-info.de/impfempfe...jahre/roeteln/

VG
Karsten

pepusalt 10.12.2021 09:59

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1637905)
Ja, das ist wirklich tragisch. Wenn es eine Impfpflicht für Erwachsene gibt und die Zahlen dann immer noch zu hoch sind kann man drüber nachdenken Kinder impfen zu lassen aus gesellschaftlicher Not.
Aber jetzt ziemlich ungefährdete Kinder zu impfen, weil man sich nicht traut die Schwurbler zu ihrem Glück zu zwingen halte ich für eine bedenkliche Entwicklung.

Jein, sehe ich etwas anders.

Zum Einen werden die Schwurbler ja langsam zu ihrem (und unserem) Glück geführt (was schon viel früher hätte gemacht werden sollen)
Zum Anderen habe ich nicht den Eindruck, das ein Teil der Kinder so ungefährdet ist.
Desweiteren sehe ich bei Jugendlichen 12+, die ich mit Kontaktsport unterrichte und alle 10 mittlerweile geimpft sind (2 sind von ihren laut lamentierenden impfskeptischen Eltern abgemeldet worden) zum Einen ein sehr guten vernünftigen und angstbefreiten Umgang mit der ganzen Thematik. Und, ähnlich den meist nur milden Anzeichen bei Corona, habe ich miterlebt, dass die 12+ Jugend Impfung weit besser wegstecken als wir 'Alten', nahezu ohne Impfreaktionen. Hier besteht ein cool-lockerer Beitrag zum Schutze anderer (zumindest der Familienmitglieder ;-) ).

MattF 10.12.2021 10:23

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1637908)
Die Impfpflicht wird kommen mit entsprechenden Strafen bei Nichtbeachtung.

Was verstehst du unter Strafen? Nutzt du das Wort juristisch korrekt?

keko# 10.12.2021 10:28

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1637918)
Was verstehst du unter Strafen? Nutzt du das Wort juristisch korrekt?

Ist ein Bußgeld juristisch gesehen eine Strafe? Was sagen die Juristen hier im Forum? Ich kann dir das als Laie leider nicht sagen....
Worauf ich mich bezog:

Lauterbach: Bußgelder bei Impfpflicht unvermeidbar

pepusalt 10.12.2021 10:28

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1637918)
Was verstehst du unter Strafen? Nutzt du das Wort juristisch korrekt?

In Österreich werden Geldstrafen so genannt.
Von mir aus aber auch Bußgelder oder .... Solidaritätszuschlag :Maso: :Cheese:

MattF 10.12.2021 10:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1637920)
Ist ein Bußgeld juristisch gesehen eine Strafe? Was sagen die Juristen hier im Forum? Ich kann dir das als Laie leider nicht sagen....
Worauf ich mich bezog:

Lauterbach: Bußgelder bei Impfpflicht unvermeidbar

So richtig klar für was wird aber nicht.

Wenn ich als Ungeimpfter zu Hause sitze, nur einkaufen gehe, für was bekomme ich dann ein Bußgeld. Nur für das nichtgeimpftsein?

Das gibt es selbst bei Masern nicht. Dort nur für bestimmte Berufsgruppen oder Kindern in Schulen.

Kinder wären bei Corona wohl eher raus. Dann bleiben best. Berufsgruppen.

Bockwuchst 10.12.2021 10:56

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1637923)
So richtig klar für was wird aber nicht.

Wenn ich als Ungeimpfter zu Hause sitze, nur einkaufen gehe, für was bekomme ich dann ein Bußgeld. Nur für das nichtgeimpftsein?

Das gibt es selbst bei Masern nicht. Dort nur für bestimmte Berufsgruppen oder Kindern in Schulen.

Kinder wären bei Corona wohl eher raus. Dann bleiben best. Berufsgruppen.

Wie realistisch ist das, dass du dich nie wieder in ne soziale Situation begibst, nie wieder an einer Veranstaltung teilnimmst etc.?

pepusalt 10.12.2021 11:16

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1637923)
Wenn ich als Ungeimpfter zu Hause sitze, nur einkaufen gehe, für was bekomme ich dann ein Bußgeld. Nur für das nichtgeimpftsein?

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1637927)
Wie realistisch ist das, dass du dich nie wieder in ne soziale Situation begibst, nie wieder an einer Veranstaltung teilnimmst etc.?

'nur Rumsitzen' kann man so nicht sagen:
- 'Einkaufen (z.B. auch Getränkemärkte Babyfachmärkte Schuhgeschäfte Apotheken Verkauf von Presseartikeln und Tabakwaren Post Buchhandlungen Blumenfachgeschäfte Tierbedarfsmärkte Baumärkte), also die vielen Ausnahmen wo 3G statt 2G gilt
- soziale Kontakte
- Familienkontakte
- Arbeitsplatz
- Schule: Elternabend, Fahrgemeinschaften, ...
- Kirche
- Wahlen
- Demonstrationen (Friede Freiheit Demokratie)
- Arzt
- Beerdigungen
- Krankenhaus
- Impfzentrum

MattF 10.12.2021 11:23

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1637927)
Wie realistisch ist das, dass du dich nie wieder in ne soziale Situation begibst, nie wieder an einer Veranstaltung teilnimmst etc.?

Es geht nicht um mich, mir ging es jetzt hier rein darum die Rechtslage oder mögliche Rechtslagen eindeutig darzustellen, bzw. zu klären.

Und nicht unklare Parolen zu streuen die im übrigen gerade von den Leerdenkern benutzt werden um ihr eigenes Süppchen zu kochen.

LidlRacer 10.12.2021 11:49

Endlich mal ein praktikabler Vorschlag, der Bußgelder unnötig macht:


https://twitter.com/FlugschuleE/stat...42763484258308

PS:
Reichsflugscheiben Flugschule Neuschwabenland e.V.
postet auch sonst viel gutes Zeugs.

shurox 10.12.2021 11:56

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1637818)
Zusätzlich ist aber ausdrücklich erwähnt, dass auch alle andere Kinder ohne Vorerkrankungen nach entsprechender ärztlicher Aufklärung geimpft werden können, wenn Kinder und Eltern dies wollen. Hier geht's zur Originalmeldung der STIKO.

M.

Hallo, als Eltern von drei Kindern (9 Monate, 2 Jahre und 5 Jahre) stehen wir immer noch bzgl. der Frage, ob wir unseren großen 5-jahre alten Stubbes impfen lassen, ratlos da.

Unser aller Drosten hat gestern klar gesagt "Da machen mir die Informationen aus Südafrika verstärkt Sorgen. Was man dort sieht, ist, dass gerade die jüngsten Kinder unter fünf Jahren verstärkt ins Krankenhaus müssen mit schweren Verläufen."

Diese Aussage hat bei mir ein sehr mulmiges Gefühl verursacht.

Jetzt hat mir ein Kollege grad ausführlich erklärt, dass er nach Studien gesucht hat und überzeugt ist (Vater von drei Mädchen, 6,8,10 Jahre), dass das Risiko von schweren CoVid-Verläufen sowie Long-Covid so verschwindend gering wäre, dass eine Impfung nicht notwendig sei. (Der gesellschaftliche Aspekt zur Weiterverbreitung sei hier mal außen vorgelassen.)
Dies deckt sich auch mit den Aussagen vieler Kinderärzte hier in der Stadt.

Nun die Frage, kennt jemand aktuelle Vergleichsdaten aus den USA/Israel bezüglich der Frage wie es bei Coronaverläufen und LongCovid bei 5-12-jährigen aussieht?
Und wie stehen diese im Vergelich zu dem was man BIS JETZT zu Impffolgen in dieser Altersgruppe weiß?

Ich muss zugeben, ich bin total verunsichert und dieses Thema raubt mir den Schlaf. Für mich selber stand die Impfung nie in Frage, aber in dieser Hinsicht für unseren Kleinen zu entscheiden ist unglaublich schwer. Und wie es mit den jüngeren Geschwistern aussieht, für die es ja noch gar nichts gibt, ganz zu schweigen.

Sportliche Grüße

Roman

pepusalt 10.12.2021 11:59

@LIDLRACER:
Böse, böse :Lachen2:

Aber nachdem die Schwurbler auf ihren Demos auch gerne mal Roberto Blanco mit 'Ein bischen Spaß muss sein' spielen, bin ich da toleranter.

LidlRacer 10.12.2021 12:08

Zitat:

Zitat von shurox (Beitrag 1637940)
Unser aller Drosten hat gestern klar gesagt "Da machen mir die Informationen aus Südafrika verstärkt Sorgen. Was man dort sieht, ist, dass gerade die jüngsten Kinder unter fünf Jahren verstärkt ins Krankenhaus müssen mit schweren Verläufen."

Diese Aussage hat bei mir ein sehr mulmiges Gefühl verursacht.

Nun die Frage, kennt jemand aktuelle Vergleichsdaten aus den USA/Israel bezüglich der Frage wie es bei Coronaverläufen und LongCovid bei 5-12-jährigen aussieht?
Und wie stehen diese im Vergelich zu dem was man BIS JETZT zu Impffolgen in dieser Altersgruppe weiß?

Egal, was es bisher für Daten gibt, durch Omicron werden die weitgehend irrelevant.
Jedenfalls wenn es stimmt, dass diese Variante nicht nur enorm viel ansteckender ist, sondern auch Kinder schwerer trifft. Weiß nicht, wie sicher diese Erkenntnis ist.

Sicher ist aber, dass wir nicht entspannt abwarten können, bis wir absolute Sicherheit haben.

Hafu 10.12.2021 12:16

Zitat:

Zitat von shurox (Beitrag 1637940)
Hallo, als Eltern von drei Kindern (9 Monate, 2 Jahre und 5 Jahre) stehen wir immer noch bzgl. der Frage, ob wir unseren großen 5-jahre alten Stubbes impfen lassen, ratlos da.

Unser aller Drosten hat gestern klar gesagt "Da machen mir die Informationen aus Südafrika verstärkt Sorgen. Was man dort sieht, ist, dass gerade die jüngsten Kinder unter fünf Jahren verstärkt ins Krankenhaus müssen mit schweren Verläufen."

Diese Aussage hat bei mir ein sehr mulmiges Gefühl verursacht.

Die Aussage hat mich auch veranlasst, nach Primärquellen zu gehäuft schweren Verläufen bei Kindern mit Omicron zu suchen.
Nach aktuellen Daten scheint es wohl so zu sein, dass bei den meisten Kindern, die in südafrikanischen Krankenhäusern positiv auf Omicron getestet werden, der Einweisungsgrund ein anderer ist und der positive Covid-19-Test eher ein Nebenbefund ist. Tatsächlich gehäuft schwere Verläufe mit Omicron (erkennbar an Sauerstoffpflichtigkeit) scheint es aktuell noch nicht zu geben.
Könnte also sein, dass Drosten in diesem Punkt etwas übertrieben besorgt ist. Aber Vorsicht ist bei einer neuen Variante, von der wir bisher noch nicht so viel wissen besser als Nachsicht.
Und in dem oben verlinkten Artikel wird auch von einem Krankenhaus in Soweto erzählt bei dem immerhin drei von 12 Kindern mit Covid-19 Sauerstoff benötigen (und sauerstoffpflichtigkeit ist stets ein schwerer Verlauf). Drei sauerstoffpflichtige Kinder mit Covid19 gleichzeitig sind in deutschen Padiatrischen Abteilungen noch absolut die Ausnahme. Aber bei uns dominiert ja derzeit auch unter Kindern noch absolut die Delta-Variante.

Zitat:

Zitat von shurox (Beitrag 1637940)
Jetzt hat mir ein Kollege grad ausführlich erklärt, dass er nach Studien gesucht hat und überzeugt ist (Vater von drei Mädchen, 6,8,10 Jahre), dass das Risiko von schweren CoVid-Verläufen sowie Long-Covid so verschwindend gering wäre, dass eine Impfung nicht notwendig sei. (Der gesellschaftliche Aspekt zur Weiterverbreitung sei hier mal außen vorgelassen.)
Dies deckt sich auch mit den Aussagen vieler Kinderärzte hier in der Stadt.

Nun die Frage, kennt jemand aktuelle Vergleichsdaten aus den USA/Israel bezüglich der Frage wie es bei Coronaverläufen und LongCovid bei 5-12-jährigen aussieht?
Und wie stehen diese im Vergelich zu dem was man BIS JETZT zu Impffolgen in dieser Altersgruppe weiß?
...

Die Aussagen, dass Long-Covid bei Kindern wohl seltener ist, als bei Erwachsenen ist korrekt.
Andererseits ist aber die Impfung auch bei Kindern extrem gut verträglich. Nach allem was man aktuell weiß noch besser verträglich als viele andere Kinderimpfungen.
Und aus meiner Sicht kann man "den gesellschaftlichen Aspekt zur Weiterverbreitung" gerade bei einer Pandemie eben nicht außer Acht lassen, so wie es die von dir wiedergegebenen Ärzte (und auch die STIKO) in dieser Frage tun.


Es steht IMHO ein extrem niedriges Nebenwirkungsrisiko der Impfung einem niedrigen Krankheitsrisiko gegenüber. In diesem Spannungsfeld würde ich mich, wenn ich noch kleine Kinder hätte, für eine Impfung bei diesen entscheiden.

Die Kinderimpfung reduziert das Risiko von weiteren Unterrichtsausfällen (oder langfristig betrachtet sogar Lockdowns, denn Omicron könnte durchaus wegen seiner hohen Übertragbarkeit eine fünfte Welle in ein paar Monaten hervorrufen), unterbricht Infektionsketten, schützt Eltern und Großeltern von geimpften Kindern, hilft Inzidenzen zu senken (und senkt damit auch das Risiko weiterer ungewollter Mutationen des Virus). Eine Kosten-Nutzen-Risiko-Betrachtung, die all das ausklammert ist unvollständig.

Bei der Covid-19-Impfung für Kinder geht es nicht nur um Leben und Tod (bzw. Long-Covid)

JENS-KLEVE 10.12.2021 12:19

Zitat:

Zitat von shurox (Beitrag 1637940)
Hallo, als Eltern von drei Kindern (9 Monate, 2 Jahre und 5 Jahre) stehen wir immer noch bzgl. der Frage, ob wir unseren großen 5-jahre alten Stubbes impfen lassen, ratlos da.

Unser aller Drosten hat gestern klar gesagt "Da machen mir die Informationen aus Südafrika verstärkt Sorgen. Was man dort sieht, ist, dass gerade die jüngsten Kinder unter fünf Jahren verstärkt ins Krankenhaus müssen mit schweren Verläufen."

Diese Aussage hat bei mir ein sehr mulmiges Gefühl verursacht.

Jetzt hat mir ein Kollege grad ausführlich erklärt, dass er nach Studien gesucht hat und überzeugt ist (Vater von drei Mädchen, 6,8,10 Jahre), dass das Risiko von schweren CoVid-Verläufen sowie Long-Covid so verschwindend gering wäre, dass eine Impfung nicht notwendig sei. (Der gesellschaftliche Aspekt zur Weiterverbreitung sei hier mal außen vorgelassen.)
Dies deckt sich auch mit den Aussagen vieler Kinderärzte hier in der Stadt.

Nun die Frage, kennt jemand aktuelle Vergleichsdaten aus den USA/Israel bezüglich der Frage wie es bei Coronaverläufen und LongCovid bei 5-12-jährigen aussieht?
Und wie stehen diese im Vergelich zu dem was man BIS JETZT zu Impffolgen in dieser Altersgruppe weiß?

Ich muss zugeben, ich bin total verunsichert und dieses Thema raubt mir den Schlaf. Für mich selber stand die Impfung nie in Frage, aber in dieser Hinsicht für unseren Kleinen zu entscheiden ist unglaublich schwer. Und wie es mit den jüngeren Geschwistern aussieht, für die es ja noch gar nichts gibt, ganz zu schweigen.

Sportliche Grüße

Roman

geht mir ähbnlich mit meinem Sohn (Roman 6 Jahre:Lachen2: ) Meine Tochter (19) ist schon geboostert

LidlRacer 10.12.2021 12:31

Hat schon jemand Erkenntnisse gesehen, was angesichts von Omikron der bessere Booster nach Doppel-Moderna ist - nochmal Moderna oder Biontech?

shurox 10.12.2021 12:35

Lieber Hafu,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und Recherche.
Ich habe mich nur einmal missverständlich ausgedrückt, den gesellschaftlichen Aspekt habe ICH hier nur außen vorlassen wollen um den Fokus auf Erkenntnisse zu Erkrankungen und Folgeschäden zu lenken.
Die von Dir beschriebenen weiteren Faktoren zur Kosten-Nutzen-Rechnung stehen für mich auch außer Frage und werden von uns in die Entscheidung mit einbezogen.

@Lidlracer: Du vom Gefühl her gebe ich Dir recht - unsicher bin ich trotzdem.


Danke und ein schönes Wochenende.

Roman

Schlafschaf 10.12.2021 12:38

Zitat:

Zitat von shurox (Beitrag 1637940)
Ich muss zugeben, ich bin total verunsichert und dieses Thema raubt mir den Schlaf. Für mich selber stand die Impfung nie in Frage, aber in dieser Hinsicht für unseren Kleinen zu entscheiden ist unglaublich schwer. Und wie es mit den jüngeren Geschwistern aussieht, für die es ja noch gar nichts gibt, ganz zu schweigen.

Sowohl die Impfung als auch eine Infektion ist für unsere Kinder aller Wahrscheinlichkeit komplett harmlos. Man sollte sich die Entscheidung nicht leicht machen, aber den Schlaf davon rauben lassen wohl auch nicht.

Bei uns zuhause bin ich und ein Kind eher Pro-Kinderimpfung und meine Frau und das zweite Kind eher dagegen. Ich habe daher mit Freude vernommen, dass es einen großen Run auf die Kinder-Impftermine gibt und die jetzt wochenlang ausgebucht sind. So können wir jetzt einfach noch ohne schlechtes Gewissen ein paar Wochen warten und schauen wie sich die Lage entwickelt (Bekommt man annähernd alle Erwachsenen zum Impfen, gibt es noch volle Fußballstadien, kann sich die STIKO mal durchringen zu einer Empfehlung, usw).
Das würde ich dir wohl auch empfehlen, einfach mal locker machen und zurück lehnen. Kommt Zeit, kommt Rat. ;)

Thomas W. 10.12.2021 12:41

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1637953)
Hat schon jemand Erkenntnisse gesehen, was angesichts von Omikron der bessere Booster nach Doppel-Moderna ist - nochmal Moderna oder Biontech?

In Berlin habe ich da , außer über Kontakte beim Privatarzt, aktuell als über 30 jähriger nur die Möglichkeit mich mit Moderna Boostern zu lassen. ( bei mir nach zweimal Moderna bisher )

craven 10.12.2021 12:49

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1637953)
Hat schon jemand Erkenntnisse gesehen, was angesichts von Omikron der bessere Booster nach Doppel-Moderna ist - nochmal Moderna oder Biontech?

Ich glaube dazu gibt es aktuell noch keine Studie. Die letzte Studie, die ich gesehen habe bezog sich auf Biontech-Erst- und -Zweitimpfung oder Astra als Erstimpfung. Jedesmal war jedoch die Kreuzimpfung etwas besser.


Da nur mit mRNA geboostert werden soll würde ich in deinem Fall Biontech wählen (da Kreuzimpfung) :Blumen:

TriVet 10.12.2021 12:55

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1637936)
Endlich mal ein praktikabler Vorschlag, der Bußgelder unnötig macht


Neulich beim Impftierarzt....:Cheese:

shurox 10.12.2021 12:56

@Schlafschaf: Danke und hang loose - mach ich ;)

tomerswayler 10.12.2021 13:03

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1637953)
Hat schon jemand Erkenntnisse gesehen, was angesichts von Omikron der bessere Booster nach Doppel-Moderna ist - nochmal Moderna oder Biontech?

Im Preprint von Ciesek https://twitter.com/CiesekSandra/sta...67206083747842 gibt es immerhin ne MOD/MOD/BNT Gruppe.


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