Zitat:
Zitat von HeinB
(Beitrag 1112696)
Ich interpretiere es als ungeschickten Versuch, ihn rauszuhalten. Das sie das Epo in Wirklichkeit von ihm verschrieben und gespritzt bekommen hat, wäre die naheliegendste Erklärung. Hatte der vielleicht Angst um seine Zulassung?
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Natürlich und zurecht(wir hatten das damals schon mal diskutiert, als es noch aktuell war): der konsum von Dopingmitteln ist in Deutschland -noch- nicht strafbar, die Weitergabe aber schon (nach dem Arzneimittelgesetz).
Allerdings werden in der Praxis die Verfahren gegen derartige Ärzte i.d.R. dann doch eingestellt (vgl Team Telekom mit den Ärzten Schmid und Heinrich oder den Fall des Hamburger Sportarztes. der diverse Radsportler unterschiedlicher Teams mit Dopingmitteln ausstattete).
Im übrigen wird Epo nicht, wie von Frau Smiret behauptet in den po (also intramuskulär) gespritzt, (=großes Risiko von Spritzenabszessen), sondern subkutan oder intravenös verabreicht, so dass ihre Geschichte auch rein medizinisch betrachtet höchst unglaubwürdig ist.
Epo im Kühlschrank liegen haben in Deutschland (abgesehen von dopenden Sprtlern) praktisch nur schwer Nierenkranke/ Dialysepatienten, denn andere zugelassene indikationen gibt es nicht.
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