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Die heilige deutsche Kuh Automobilindustrie. Ist es nun die Politik schuld, dass hier evtl Arbeitsplätze verloren gehen oder doch vielleicht die Industrie selber? Die Manager, die der Meinung waren „wir schütten ein bischen harnstoff rein, nennen es adblue, spielen ein bischen mit der Software und dann bollern unsere 4liter Diesel schon irgendwie weiter“? Oder waren gerade asiatische Autohersteller nicht einfach die schnelleren wenn es um emobilität ging? Wie lange gibt es den Toyota prius schon? Glaubt ernsthaft jemand dass es Mercedes EQC mit 90k eur dagegen durchsetzen kann? Und was ist die Alternative des „immer weiter so“. Das Lindnersche „wir werden schon Technologien finden?“. Und was machen wir, wenn’s in der dritten welt kein Wasser mehr gibt? Wenn die Leute im Senegal trotzdem im Internet sehen, dass der Europäer sich nen Pool in den Garten stellt und sich über „wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ freut? Alles überspitzt formuliert, schon klar - aber jetzt zu denken, der linksgrünversiffte Veganer ist schuld an allem übel, was man so in der BILD liest, ist mir auch zu kurz gedacht |
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Mach ruhig :Blumen: Ich befürchte nur, dass es diesmal noch nicht reichen wird... |
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*natürlich ist mir Homöopathie lieber als dass die Union sich auf Von Papen 2.0 weise mit stimmen der Blaubraunen wählen lässt! |
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Am ersten Tag der Klimakonferenz habe ich mir den von Lidl verlinkten Redebeitrag eines Klimaforschers angehört. Er fasste die aktuellen Stand der Klimaforschung ganz knapp zusammen: Die Klimaerwärmung schreitet schneller voran, als das bisher angenommen wurde; Kipp-Punkte werden vermutlich früher erreicht. Möglicherweise haben wir einen davon bereits hinter uns, nämlich eine bereits einsetzende Verlegung gigantischer Meeresströme. Letzteres könne das Abschmelzen der Antarktis plausibel mache, welches schneller voranschreite an prognostiziert. Was, wenn wir weitere 10 Jahre hätten untätig verstreichen lassen? Wir kämpfen aus meiner bescheidenen Sicht bereits jetzt nicht mehr um das 1,5- oder 2-Grad-Ziel, sondern eher um die 3 Grad. Es ist Gretas Verdienst, eine Bewegung angestoßen zu haben, die in vielen Ländern der Welt politisch Druck macht. Mich ärgert es, dass wir nicht bereits sehr viel früher angefangen haben, auf nachhaltige erneuerbare Energieerzeugung zu setzen. Wir wären heute in einer günstigeren Lage, wenn wir bereits in den 80er Jahren auf eine kleine Partei namens "Die Grünen" gehört hätten, statt sie mehrheitlich auszulachen, weil sie beispielsweise einen Fahrradständer vor dem Bundestag durchsetzten. Bei wichtigeren Themen wie Tempolimits, nachhaltige Landwirtschaft oder der Vermüllung und Vergiftung unserer Umwelt schlug ihnen teilweise echter Hass entgegen. Heute schüttelt fast die ganze Welt den Kopf über die Raserei auf deutschen Autobahnen. Feinstaub bedroht die Gesundheit der Menschen in den Städten, von denen einige kurz vor dem Verkehrskollaps stehen. Wie wir die riesigen Mengen Plastikmüll aus dem Weltmeeren holen sollen, weiß kein Mensch. Dem Massenaussterben von Tieren und Pflanzen stehen wir hilflos gegenüber. Aber wie wir auf den Vorschlag eines fleischfreien Tags in Kantinen und Großküchen reagieren, wissen wir. Mit jahrelanger Häme. Ich übertreibe? Erinnert Euch bitte mal an die herablassende Arroganz, mit der die Politikergeneration von Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble und Otto Graf Lambsdorff die Grünen wie ahnungslose Spinner behandelte. Heute wissen wir es besser. |
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immerhin, aus der herablassenden Arroganz ist Hass und Hähme geworden. Aber auch die, nicht unwarscheinliche, Möglichkeit eines grünen Kanzlers. |
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Ja ganz klar, logisch, mit den grünen in der Verantwortung wird alles besser.
Die grünen stellen seit ca 7 Jahren die Landesregierung in BW. Hat sich was verändert? M.E. ein klares NEIN |
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Probe: Nein x Nein = Ja. ;) |
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