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Auch finde ich die formulierung "an Wert verlieren" falsch: der Wert dieser Tätigkeiten (z.B. in Pflege, Bildung, aber auch Produktion) ist für die Menschen m.M.n. sehr hoch, da überwiegend nicht durch Automatisierung oder KI zu ersetzen. Die dafür von der Gesellschaft bereitgestellten Mittel werden leider weniger, u.a. auch wegen der stetigen Ausweitung von Sozialtransfers, die auch noch dazu beitragen, die Motivation für mehr Arbeit zu senken, da das Zusatzeinkommen gegen die Sozialtransfers verrechnet wird. |
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Was sollen eine Kassiererin, ein Bauarbeiter, ein Kellner, eine Krankenschwester oder eine allein erziehende Mutter denn machen, wenn sie die ständig steigenden Mieten nicht aufbringen können? Ihre Arbeitszeiten und damit ihr Einkommen können sie nicht frei wählen. Sozialtransfers nützen unserer Gesellschaft und sind aus meiner Sicht zu befürworten. Die Kinder allein erziehender Mütter sollen mit auf die Klassenfahrt gehen können und alle Chancen für eine gute Ausbildung erhalten. Der Vollzeit-Altenpfleger soll eine vernünftige Wohnung mieten können, andernfalls wird den Job keiner mehr machen wollen. Last not least bleibt jeder Euro der Sozialtransfers nur vorübergehend bei den Empfänger:innen und fließt in kürzester Zeit zurück an die Gesellschaft. Dieses Geld wird schließlich vollständig ausgegeben und landet in unserem Wirtschaftskreislauf. |
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Bsp: In Thüringen wurde über eine "Familienförderung" abgestimmt, die AfD war bekanntlich mit dabei. Nutznießer sind aber die Vermögenden, die mit Immobilien handeln. Fehlende Einnahmen müssen Eltern mit Kürzungen bei Schule und Kitas büßen. Die AfD spaltet "unten" und schiebt Geld nach oben. Siehst du das denn nicht? Ein typisches, rechtspopulistisches Muster. Es wundert mich, dass dies scheinbar immer noch zieht. |
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Ich stimme Dir hier grundsätzlich zu. Wir haben aber Sommer. Und wenn es 30 Grad sind, ziehst Du keine fettenStiefel an. Die holst Du raus, wenn es kalt ist und nicht, weil es aller Voraussicht nach in einigen Monaten kalt wird :Blumen: Zitat:
Buffet hat es schön beschrieben: "Price is what you pay, value is what you get." Bezog sich zwar auf Aktien, trifft aber auch hier. |
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Und das die Vermögenden die Nutznießer sind, ist wirklich eine Mär. Wer etwas Vermögen hat, plant das ganze eh als Sharedeal. Wer das nicht macht, ist ein Vollidiot. Also wenn es Profiteure gibt, sind es vermögende Vollidioten :Cheese: *Natürlich gibt es dort auch klare rechte Gesinnungen, die weit über das konservative Spektrum hinausgehen. Die sind aber m.E. in der Minderheit. |
:Blumen:
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Heute beginnt jmd mit E10 nach der Uni, dass sind 3920,- im Monat. Netto 2,3 T als Single. Weil alle immer auf die Alleinerziehenden abzielen usw., ja, ist so wie Arne schrieb. Nur wie soll wer mit 2,3 T plus Miete in Munich z.B. zurecht kommen, Altersvorsorge, Versicherungen, Auto (?), usw. Das ist auch hier in Grossraum ER (Medical Valley) so. Minizimmer in ER kostet derzeit 1000,-. Arbeiten oder nicht arbeiten? Ein Nullsummenspiel. Ein gutes Akademikergehalt reicht nicht um eine Familie abzusichern. Das ist auch irgendwie ohne Perspektive. 50% sind Single. Gut für den Kapitalismus, denn ein Paar braucht 1 eAuto, zwei Singles 2 eAutos. Grün, gelb, blau usw. ändert nichts daran und das BGE wäre die Lösung, um dieses Thema zu erledigen. Nichts arbeiten, zwei Kinder in die Welt setzen bringt bald soviel wie wenn beide Erwachsene buckeln und malochen? Btw. ist es vielerorts schon so, finde ich. Und vllt haben wir auch deswegen diese Ausweich- und Moralthemen wie Gender, Wetter, Auslaender usw.? Auch um davon abzulenken, dass man sich weiter oben die Taschen voll stopft? BGE wäre eine Lösung, das ginge, wer Vermögen hat zwischenfinanziert, der Staat verteilts, alle "streiken oder streiten" solange, bis es fair und menschlicher zugeht und die unzumutbaren Jobs Roboter btw. die KI erledigen koennen. ;) :) |
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