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Drosten über Omikron: Risiko für Ungeimpfte könnte steigen |
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Zur Impfung:
Vor 19 Stunden hatte ich das 3. Mal Comirnaty. Leichte Schmerzen im Oberarm, wie bei den ersten beiden Impfungen auch. Die Regenerationswerte heute früh sind auf dem Stand wie nach mehreren harten Trainingstagen. Da habe ich keinen Vergleich zu den ersten beiden Impfungen, da zu dieser Zeit meine Datenlage noch dünner / nicht vergleichbar war. Ansonsten ist bislang noch alles ok. Sabine, wie geht es Dir? |
Erste Berichte über allererste Studienergebnisse wie sich Omikron im Labor gegen Antikörper schlägt, gut leider wie es ausschaut - also schlecht:
https://www.nytimes.com/2021/12/07/h...r-vaccine.html m. |
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Der neue Bundestag hatte seine konstituierende Sitzung erst am 26.10.2021. Zitat:
Wenn die Gesetzeslage an aktuelle Erfordernisse und neue Situationen angepasst wird ist das kein Purzelbaum, sondern genau das, was ich von einem handlungsfähigen Parlament und einer Regierung erwarte. Du dürftest doch auch nicht der Meinung sein, dass nichts tun und abwarten aktuell die beste Strategie ist? Am 18.11. wurden ja mit flächendeckend 3G am Arbeitsplatz, 3G in öffentlichen Verkehrsmitteln und Homeoffice-Pflicht wesentliche Verschärfungen beschlossen, an die sich die alte Regierung, die lieber Schulen schloss, statt den Arbeitgebern mal auf die Füße zu treten, in fast zwei Jahren Pandemie nicht herangetraut hat. Ihre Wirkung haben die Verschärfungsmaßnahmen vom 18.11. mit der zu erwartenden leichten zeitlichen Verzögerung offensichtlich nicht verfehlt, denn seit eineinhalb Wochen liegt der R-Faktor unter 1 und die Inzidenzen sinken bundesweit. Ich bin bekanntlich generell jemand, der halbvolle Gläser sieht, wo du dich eher über halbleere Gläser beschwerst. Das ist halt eine Mentalitätsfrage. |
Erste Daten zur Wirksamkeit der zugelassenen Vakzine gegen Omnikron:
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(Link führt zu Twitter, Prof. Dr. Sandra Ciesek) Weiter im Thread heißt es dann u.a. Zitat:
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https://twitter.com/DrEricDing/statu...bb8TGnl3A&s=19
Bin nicht ganz sicher ob das die gleiche Studie ist oder eine andere. Die Ergebnisse klingen Recht ähnlich. Für den Laien übersetzt: Große Scheiße. Wir brauchen auf jeden Fall neue Impfstoffe. Kommt allerdings auch nicht gänzlich unerwartet. |
Das wird jetzt auch zum Kommunikationsdilemma, weil man ja weiter Ungeimpfte zur Impfung bewegen will, obgleich die Wirksamkeit für Omikron reduziert ist. Dass die Wirsamkeit auf 0 geht glaube ich aber nicht. Aussagen aus Südafrika hießen ja auch, dass Geimpfte nur leichte Symptome mit Omikron entwickeln. Im Endeffekt bestätigt es aber auch, was die Experten schon lange sagen: möglichst schnell boostern und den Impfstoff anpassen.
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Wenn ich das richitg lese beziehen sich diese neuesten Ergebinsse nur auf neutralisierende AK. Es gibt ja aber auch noch eine T-Zell Antwort. Das mit den "milden" Symptomen aus Südafrike ist aber auch noch mit Vorsicht zu genießen, da eher anekdotisch und auf Europa nicht übertragbar, da in Südafrika völlig andere Altersstruktur und Bevölkerung quasi vollständig durchseucht mit Beta und Delta. |
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Vor wenigen Jahren durfte ich die Umstrukturierung eines defizitären, privaten Krankenhauses begleiten. Hierbei handelte es sich auch um ein sehr ländlich gelegenes KH, bei dem sich jedoch Politik und verschiedene Krankenkassen einig waren, dass der Standort unbedingt erhalten werden muss. In diesem Zusammenhang durfte ich dann auch lernen, warum die ärztlichen Kosten so hoch waren. Es war den Beteiligten nicht möglich, eine Chefarzt-Position neu zu besetzen (alter Chefarzt ging in Rente). Es wurde deutschlandweit ausgeschrieben, über Headhunter gesucht und ein unverschämt hohes Gehalt geboten. Es hat sich keine qualifizierte Person gefunden, die bereit war, so weit draußen zu arbeiten. In der Konsequenz musste diese Abteilung geschlossen werden. Genau so wie es in ländlichen Gebieten einen Mangel an niedergelassenen Ärzten gibt, gibt es auch einen Mangel an Krankenhausärzten. Und wenn man nicht genügend Ärzte findet, die bereit sind an einem ländlichen Standort zu arbeiten, dann kann man diesen Standort nicht mehr halten. |
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Deshalb dann gleich nach dem Rasenmäherprinzip eine deutschlandweite Strukturreform mit Schliessungen durchführen zu wollen (Vorschlag Bertelsmann Stiftung), die natürlich Kosten einsparen soll und als Qualitätsverbesserung verkauft wird, wäre anschliessend nur schwer wieder rückgängig zu machen gewesen. Dass bei bestimmten Leistungen das Ergebnis und die Effizienz dort besser ist, wo am Fliessband die gleichen OP´s jeden Tag durchgeführt werden als dort, wo die Leistung nur ein paar Mal im Monat vorkommt, ist natürlich logisch. Aber mittlerweile arbeiten die regionalen Krankenhäuser in Brandenburg alle in Verbünden, wo dann je nach Eingriff die Patienten für diesen verlegt werden, ohne dass es die Krankenhaus-Schliessungen gebraucht hat, evtl. auch Verlegung nach Berlin für den Eingriff. Oder umgekehrt: Spezialisten-Ärzte kommen jede Woche für 1 Tag aus dem Berliner Verbund Krankenhaus ins regionale Landeskrankenhaus, z.B. konkret ein Chefarzt für Kardiologie. Weite Wege und viel zu lange Wartezeiten im Vergleich zu Berlin hat man als Kassenpatient in meiner Wohnregion hauptsächlich bei ambulanten diagnostischen Leistungen wie MRT oder CT und speziellen ambulanten fachärztlichen Leistungen (z.B. ambulante Augen OP´s wie grauer Star, Kardiologie etc.) auf sich zu nehmen. Das finde ich echt ein Problem, das die KV mit den Niederlassungen bis jetzt scheinbar nicht wirklich versorgungs- und patientengerecht geregelt bekommt. |
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---------- Onlinefund zu Lauterbach: Was qualifiziert diesen #Lauterbach denn bitte zum Gesundheitsminister? Also außer seinem Medizinstudium mit Promotion zum Dr. med. Und seinem Public Health Studium in Harvard. Mit Master in Epidemiologie und Health Policy. Und seinem Doktortitel von Harvard. Und seiner Approbation als Arzt. Und seiner Professur in Gesundheitsökonomie. Und seiner Position als Direktor im Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie. Und seiner Mitgliedschaft im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. Und seiner Professur an der Harvard School of Public Health. Und seiner 294 Publikationen. Und seiner 16 Jahre Erfahrung im Bundestag. Wenn er wenigstens Bankkaufmann wäre... aber so ? |
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Aber mal der Reihe nach: Die angesprochene Studie wurde von der Bertelsmann Stiftung bezahlt, aber vom IGES Institut durchgeführt. Die Leute von IGES wissen wovon sie sprechen (Lauterbach hat früher auch an Expertisen des IGES Instituts mitgearbeitet). In der Studie haben sie sich den Großraum Köln-Bonn vorgenommen. Dort gibt es städtische und ländliche Räume. Daher wurde diese Gegend als gute Modellregion für Deutschland angesehen. In dieser Modellregion wurden dann Simulationen für verschiedene Versorgungsszenarien durchgerechnet. Im Ergebnis kam heraus, dass quasi alles besser wird, wenn die Anzahl der Kliniken reduziert wird und das vorhandene Personal an weniger, dafür größeren Standorten arbeitet. Hierbei wurde auch berücksichtigt, dass für einzelne Personen die Fahrzeiten bis zum nächstgelegenen KH länger werden. Aus diesen Ergebnissen wurde dann die Schlagzeile, dass die Hälfte der Krankenhäuser in Deutschland eingespart werden könnten. Aus der Schlagzeile wurde dann die Angst, dass hiermit besonders die ländlichen Krankenhäuser gemeint sind. Tatsächlich sind aber eher die kleinen Krankenhäuser in städtischen Regionen die Häuser, die verstärkt geschlossen werden sollten. Das regionale KH in Templin wäre auch in dem Szenario der IGES Studie niemals von einer Schließung bedroht. Dort gibt es das Problem, dass einfach keine weiteren Krankenhäuser in der Nähe sind. Die Fahrzeiten bis zum nächsten Krankenhäus würden dann für viele Personen bei deutlich über einer Stunde liegen. Da würde jede Landeskrankenhausplanung intervenieren. |
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Biontech verweist auf die auch im Hinblick auf Omikron entscheidende 3. Impfung hin. Zitat:
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Im oben verlinkten tweet von Prof Ciesek ist ein Versuchsaufbau beschrieben, das ist dort im Labor - man braucht „nur“ das Virus und Material von verschiedenen Immunisierten
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Nun könnte ich zwar sagen, dass ich noch nie gegen Grippe geimpft wurde und deshalb noch nie irgendwelche Einschränkungen in irgendeiner Form hatte und somit der Vergleich diskussionswürdig ist, aber das spare ich mir ;) |
Genau. Jetzt erst mal eine 3. = Booster bekommen, die das Schlimmste über Weihnachten abfedert und so viel Luft gibt, dass man an Ostern die Omikron-Option dazu bekommt.
Bei der ganzen Biontech-Moderna-AZ-etc. Diskussion habe ich immer gesagt. Mei, dieses Jahr kauf ich Winterreifen von Dunlop und nächstes Mal von Conti. |
Hi Keko#
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Ich denke für weitere Impfungen brauchen wir keine Mutationen, Es stellt sich doch höchstens die Frage wie häufig die Impfungen Sinnvoll sind. Als Zusatzfrage dann wie Sinnvoll ein angepasster Impfstoff ist. |
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(so rechne ich mir das zumindest zusammen, vielleicht rechnet die EU ja auch so :Blumen:) |
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Die EU will den Fuß in der Tür haben um für den worst case nicht dem Vorwurf ausgesetzt sein zu wollen, dass USA, Kananda, UK, Japan etc. schneller und mehr bestellt haben. Zudem gibt die EU ja auch Mengen an ärmere Länder ab. |
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(damit ich nicht falsch verstanden werde: ich frage aus echtem Interesse. Es soll keine Provokation darstellen :Blumen: ) |
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Ich sehe die damalige Diskussion und die Absichten der damaligen Gesundheitspolitik im Hinblick auf den Ab-/Umbau von Krankenhauskapazitäten etwas anders wie Du, weil es schon um mehr als ein paar Schlagzeilen und falsche Lesarten eines Modellversuchs ging wie man leicht nachrecherchieren kann, wer sich nämlich alles damals dazu von Verbänden und aus der Politik geäussert hat. Ich möchte es aber nicht weiter vertiefen wegen Offtopic. Was das Krankenhaus Templin betrifft: Es befindet sich in der Umstrukturierung von einem regionalen Krankenhaus zu einem ambulant-stationären Zentrum, was ich im Grundsatz ganz sinnvoll finde. In die Uckermark fließen Mittel aus dem Innovations- und dem Strukturfonds, um aus einem Kreiskrankenhaus ein Ambulant-Stationäres Zentrum zu machen. Es sind übrigens von Templin zum nächsten Landeskrankenhaus in Prenzlau 40 Autominuten. |
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Ja das andere war mir schon klar. |
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Zum ersten Mal seit Mitte Oktober gab es heute einen Rückgang bei der Intensivbettenbelegung. Damals waren etwa 1400 Betten belegt, jetzt knapp 5000.
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Irgendwie haben die Psychologen in Berlin versagt. Man hätte statt einer Intervallskala eine Absolutskala verwenden müssen? Schuld ist das RKI? Weil es ungeeichte Messinstrumente verwendet hat? |
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Das muss eine gigantische Logistik und Arbeitszeiteinteilung sein, wenn dies innerhalb von wenigen Monaten geht. Vielleicht haben sie auch schon mehrere Jahre vorproduziert. |
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