Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1755890)
"Blinder Aktivismus und undurchdachte Maßnahmen helfen dem Klima nicht, aber sie gefährden unsere wirtschaftliche Substanz, verteuern das Leben der Menschen und untergraben die öffentliche Akzeptanz von sinnvollen Klimaschutzmaßnahmen." Außerdem behauptet sie, der Klimaschutz verteuere das Leben der Menschen.
|
Die Lebensverteuerung ist doch allein schon wegen der CO2-Steuer, sei es über Zertifikate beim Hersteller oder über die Emissionstonnen beim Kunden, vollkommen unbestreitbar und keine Behauptung. In diesem Jahr wurde die CO2-Steuer pro Tonne auf 45 Euro für Bezin, Öl, Gas, erhöht, und zwar um die Finanzierungslücke im Haushalt wegen des Bundesverfassungsgerichtsurteils zu decken, und nicht speziell für Klimaschutzmassnahmen. Im Jahr 2021 betrug die CO2 Steuer noch 20.- , hat sich innerhalb von 4 Jahren verdoppelt. Auf das ab 2024 versprochene Klimageld, was die Steuer nicht abdeckt, warten die Bürger. Vielleicht kommt es ja als Wahlgeschenk noch 2025? :) . Letztlich bezahlt jeder bei fast jeder Ware einen Anteil dieser Steuer, weil natürlich auch bei Herstellung, Transport, Verkauf die CO2-Steuer anfällt. Da sie wie die MEW nicht progressiv gestaffelt ist, handelt es sich IMHO um eine unsoziale Steuerart. Am Ende führen solche Verteuerungen zu Lohnforderungen und zu Inflation.
Eine sozial verträgliche Transformation sieht anders aus. siehe die Forderungen der PdL.
Die Abwanderung CO2-intensiver Industrien aus Deutschland ist doch ebenfall Fakt. Siie nützt nur der Bilanz, aber nicht dem Klimaschutz z.B. Die obigen Sätze von BSW sind schon faktisch unterfüttert.
|