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FuXX 27.03.2011 09:17

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753398,00.html

sybenwurz 27.03.2011 11:43

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 554151)

Zitat:

dass sich die Konzentration der radioaktiven Substanzen im Meer schnell verdünnt, so dass derzeit keine größere Gefahr für Mensch und Umwelt bestehe.
Ja nee, iss klar...

glaurung 27.03.2011 11:51

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 554176)
Ja nee, iss klar...

Richtig. Diese ständige Banalisierung ist nicht zum Aushalten. :Nee:

sybenwurz 27.03.2011 11:58

Andererseits: bei der GRS iss auf den Diagrammen n kontinuierlicher Rückgang der Radioaktivität verzeichnet (zumindest bis gestern, heute gibts noch keine Werte).
Was soll ich nu glauben?
Auf GMX gibts die gleiche Schlagzeile wie bei SpOn.
Wahlbeeinflussung?

Meik 27.03.2011 12:04

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 554177)
Richtig. Diese ständige Banalisierung ist nicht zum Aushalten. :Nee:

Die teilweise verbreitete Panikmache ist nichts besser. Was ich kaum zum Aushalten finde ist die immer noch grausame Informationspolitik. Wie wenig gesicherte Informationen es gibt sieht man z.B. hier:

http://www.grs.de/sites/default/file...-2011_1200.pdf

"Meerwasserproben vom Küstenwasser in der Umgebung der Anlage ergaben Nachweise radioaktiven Jods, Cäsiums, Ruthenium und Tellur."

War klar dass bei Meerwasserkühlung auch Stoffe ins Meer gelangen. Die Frage - wie bei jedem Gilft - ist aber die nach der Menge. Ist es so wenig dass es in der Verdünnung im mehr wirklich harmlos ist oder doch deutlich mehr? Nichts genaues weiss man nicht. :(

Wenn man den Stand der halbwegs gesicherten Fakten auf der GRS-Seite anguckt ist der Zustand aber immer noch alles andere als gefahrlos. Die meisten anderen Medien lese ich zu dem Thema gar nicht mehr, das ist zum großen Teil immer noch Müll den die von sich geben. :Nee:

Meik 27.03.2011 12:08

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 554178)
Andererseits: bei der GRS iss auf den Diagrammen n kontinuierlicher Rückgang der Radioaktivität verzeichnet

Aber am Haupttor. Die Messung sagt nicht viel darüber aus ob und wie viel radioaktive Stoffe bei der Meerwasserkühlung ins Meer gelangt sind.

Eins der Dinge die in den Medien ständig durcheinandergewürfelt werden. Die direkte Strahlung aus den KKW ist "relativ" unproblematisch, das ernste Problem ist die Freisetzung radioaktiver Stoffe die in die Nahrungskette gelangen.

sybenwurz 27.03.2011 12:32

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 554181)
Aber am Haupttor.

Wie weit muss das Haupttor dann aber entfernt sein, dass ein zehnmillionenfacher Anstieg dort messtechnisch nicht erfasst wird...:Gruebeln:

Oder gehe ich (fälschlicherweise) davon aus, dass Radioaktivität, die in die ausm Reaktor und in die Nahrungskette gelangt, auch strahlen und demnach messbar sein müsste?

Meik 27.03.2011 12:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 554189)
Wie weit muss das Haupttor dann aber entfernt sein, dass ein zehnmillionenfacher Anstieg dort messtechnisch nicht erfasst wird...:Gruebeln:

Ca. 1km von der Anlage entfernt lt. GRS. Von 1m auf 1km Messentfernung sind wir schon beim Faktor 1 Mio. Der war ja angeblich im Meerwasser direkt vor der Anlage gemessen.

Da aber bei den meisten Pressemitteilungen nichts steht wie und was genau gemessen wurde ...


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