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================================================== === Gessen: Wir wissen nicht, was passieren wird. Wir wissen nicht, ob es ein gewaltiger, langwieriger Konflikt sein wird, in dem nach und nach verschiedene Länder den europäischen Konsens zerstören, was nicht ganz unwahrscheinlich ist. Ungarn fängt damit an, und je länger der Krieg andauert, desto düsterer könnte es werden. Wenn der Krieg auf die bestmögliche Art und Weise endet und die Ukraine ein Teil Europas wird, werden wir eine völlig andere Geografie Europas haben. Die katastrophale Möglichkeit eines Atomkriegs ist auch nicht ganz unwahrscheinlich. Es gibt also mindestens drei Möglichkeiten. ================================================== === heute sehen wir eine weitere Verschärfung des Kriegsgeschehens durch den Einsatz von - vermutlich - Phosphorbomben, die aus den Bunkern den Sauerstoff saugen. Die Eskalation nimmt immer weiter zu - wenn Gelände-zurück-Gewinne der Überfallenen gezeigt werden, dann ist immer alles zerstört - Lebensraum ist unbewohnbar, also hat der Aggressor sein Ziel erreicht. Diskutiert wird überall und viel - die Variante, dass Russland entscheidet, wann die Waffen schweigen, scheint mir die Wahrscheinlichste und zwar nicht, weil die Ukrainer die Russen von ihrem Territorium vor 2014 vertrieben haben. |
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Trailer zum Film Die Gräben, ukrainisch/russisch mit fr. Untertitlen, zum Thema Grabenkrieg
https://youtu.be/K690AVH9oz8 Zum Schluss sagt der Soldat хочешь жить копай, willst du leben dann grab. Der generelle Grundsatz der eher bekannt ist Schweiß spart Blut und hier ein Klip der ukrainischen Armee zum Grabenkrieg und zum Gebrauch des Spatens, ist er tatsächlich nicht aus der Mode gekommen https://youtu.be/fzs_dYE6MjA |
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Du bist nicht Friedliebend - Du möchtest den Agressor mit Waffengewalt zurückschlagen und besiegen. Das ist auch legitim Hat nur mit Pazifismus nix zu tun. :Blumen: |
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Wenn ich auf eine politische Lösung hoffe, dann nicht nur wegen mir oder meinem Umfeld. Sondern wegen den Ukrainern und Russen, die wohl täglich im Krieg sterben. Je länger der Krieg dauert, desto mehr Menschen sterben. Leider habe ich keine konkrete Idee, wie eine politische Lösung zu einem Waffenstillstand aussehen könnte. Zwar könnte ich nun googeln und mir etwas zusammenklicken, das spare ich mir aber. Ich halte es auch für legitim, meine Meinung und Befürchtungen dazu zu äussern, ohne einen konkreten Vorschlag zu haben, denn die Sache ist wahrlich kompliziert. Das wäre Sache der gewählten Volksvertreter und deren Diplomaten und Experten. Das habe ich schon erwähnt: ich verstehe auch die Strategie, die du vertrittst. Letztendlich ist das auch einfach der Weg, der gerade gegangen wird. Möglicherweise ist es der Richtige. Meine Befürchtung geht dahin, dass es noch lange dauern wird und ich habe den Eindruck, dass Putin nicht nachgeben wird, wenn man ihm nicht entgegenkommt. Es scheint mir, als hätte er abgeschlossen und geht zur Not aufs Ganze. Auch das ist nach wie vor meine Meinung: nicht, dass man Putin die Stirn zeigt, ist mein Problem, sondern dass ich den Eindruck habe, dass gar keine politische Lösung mehr gesucht wird. Stichwort "Dieser Krieg muss auf dem Schlachtfeld gewonnen werden". (EU-Außenbeauftragter Borrell). (Dass die Schuld des Angriffskrieges bei Russland liegt und nicht bei der Ukraine, muss ich hoffentlich nicht bei jedem Posting erwähnen, das versteht sich von selbst. Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern dem Finden von Lösungen). |
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Ist mir sonst zu wischiwaschi und wir haben 99% Pazifisten. |
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Wo ist da der Erkenntnisgewinn für dich, dass du das hier zitierst? Für mich ist das der Stand Mitte April. |
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