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Ich habe das Drosten-Interview noch nicht gesehen, gebe aber dies zu bedenken:
Bei Infektionen, die draußen stattfinden (vielleicht an einer Bushaltestelle), dürfte der genaue Infektionsweg viel seltener nachvollziehbar sein, als wenn z.B. eine bekannte Gruppe von Leuten im Haus zusammenkommt. Und da die ganze Infektionswelle in China im Winter stattfand, dürfte es auch kaum Massenveranstaltungen draußen gegeben haben. Beides dürfte das drinnen/draußen-Infektionsverhältnis verfälschen. Anders gesagt: Wenn sich die gleiche Menschenmenge in gleicher Dichte draußen statt drinnen trifft, wird die Infektionswahrscheinlichkeit sicherlich weit weniger als um den Faktor 300 sinken. |
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Soweit so gut. Alles weit weg. Wären 10.000 neu-positiv täglich, nach 14 Tagen sind es dann 140.000, davon 16% innerhalb weiterer 14 Tagen ins KH, wären 22.000 in den Betten, dann sähe es ....... eng aus. Seit wann macht die Risikogruppe der ü80 Outdoorgeraffel??? <grübel> Nachtrag: die "Schwere" des Krankheitsverlufs soll auch mit der Intensität bei Übertragung zusammenhängen, da ist natürlich eine ausgelassene Siegesfeier eines Fussballvereins, so wie in Bergamo, noch dazu mit Alkohol, und das über Stunden, ideal. |
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Der Abstand, aus dem die ziemlich aggressiv vorgetragenen Anschuldigungen resultierten, war eigentlich immer mehr als 1,5m, meist sogar 2. Ich muss aber zugeben, dass ich nicht den Weg in den Wald verlassen und ins Unterholz gelaufen bin. Zwei Spaziergänger mit Maske haben das aber getan und sich auch nochmal demonstrativ sichernd abgewendet und die Hand seitlich vors Gesicht gehalten. Das ist mir auf der selben Strecke in den letzten Wochen, jedenfalls nicht in dieser Häufung begegnet. Andererseits habe ich wieder deutlich häufiger größere Menschengruppen rumstehen sehen und auch größere Radgruppen waren unterwegs, als in den letzten Wochen. Deutschland kann wohl nur die Extreme... Zitat:
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Als exklusiv gekennzeichnetes Interview mit Prof Drosten im Guardian, überlappt sicher mit den exzellenten Podcasts, ist aber kondensiert, sehr viele interessante Punkte wie ich fand
https://www.theguardian.com/world/20...pert-interview m. |
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Ich glaube die Leute werden langsam einfach dünnhäutiger und aggressiver. |
Zum Laufen: ich war selbst gerade unterwegs, keine Vorfälle, aber bei einigen km im GA2 wurde ich leicht panisch-paranoid, was auch immer: wenn man so richtig Gas gibt, habe ich nicht das Gefühl das 2 Meter wirklich reichen ....
(Wie gesagt, nur so ein Eindruck) m. |
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