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ChatGPT hat sicher seit Anfang Juni so n kontextübergreifendes Lagzeitgedächtniskonzept implementiert bzw. rausgerollt, das, wie du es nennst „on the fly“ (aka Test-Time) Infos „merkt/erinnert“. Man kann das sogar so einstellen, dass er sich Dinge benutzerübergreifend „merkt/erinnert“. Das find ich a bisserl scary . :-(( Die Architektur entscheidet selbst, was in das Gedächtnis soll und was vergessen werden kann. Man kann das als Benutzer aber auch steuern. Ob das nun konzeptionell eine vollständige Umsetzung oder gar technisch eine nahezu identische Implementierung ist, wie das, was Google vorschlägt, weiß ich nicht. Open AI ist da wenig gesprächig finde ich. Aber im Endeffekt geht es aus meiner Sicht darum ja nicht, sondern vor dem Hintergrund von Arnes Bemerkung (er sei vergesslicher als die KI) ist das Konzept der Langzeiterinnerung und des Vergessenes interesant finde ich. Wahrscheinlich hast du insofern recht, dass die OpenAI Implementierung eher nicht vollständig is. US Marketing und die Geschwindigkeit mit der neue KI-Säue durchs Dorf getrieben werden, lässt das ja normal gar nicht zu. :Lachen2: Was m.E. aber auch klar is: Wenn Google sowas veröffentlicht, dass ist es zwingend für OAI, dass die sowas auch „haben“. Undzwar schnellstens und überhaupt ;) Eine FAQ für die abgesteckte Version der Free User gibt es hier (Update gestern): https://help.openai.com/en/articles/8590148-memory-faq :Blumen: P.S. Ich finde die Sache mit Audiostreams direkt ins und aus‘m Modell praktisch richtig beeindruckend. Gibt dazu auch YT Videos, zumindest von den älteren Versionen. |
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Das Surprise bei den Titans z.B. ist eigentlich schon drin, indem es sich das Loss halt dauerhaft merkt, wenn es stark daneben liegt. Dann ist es ein Surprise. Deep Memory und Persistent Memory ist glaube ich ein bisschen schwieriger zu programmieren. Auf jeden Fall nähern sich die Titans dem menschlichen Denken wieder ein Stück an. Das wird noch richtig richtig lustig werden in den nächsten Jahren. Jemand, der es wissen könnte, meinte kürzlich zu mir, man solle Dachdecker oder Wärmepumpeneinbauer werden, der Rest würde in den nächsten Jahren abgelöst ;-) Die großen LLMs sind eh schon der Hammer. :Blumen: |
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Ich hab heute mit nem Ex-Google Mann gesprochen, der is CTO bei dem Dienstleiter, mit dem wir das KI Projekt machen. Er sagt auch, dass ChatGPT sowas in der Art bereits umsetzt. Wie technisch genau, wusste er natürlich auch nicht. :Blumen: |
Mal blöd gefragt:
Könnte ich mir jetzt schon eine KI an den Schreibtisch setzen, die für mich meine Mails liest, zusammenfasst, die angehängten Dokumente archiviert und dann auch gleich beantwortet? Die mir zuverlässig Deadlines mitteilt und gleich weiß, ob mein Banker oder Peter Zwegat der richtige ist, um mir zu helfen? |
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Die Basistechnologie nutzt du bereits z.B. in Form von ChatGPT. Agenten werden wohl in den nächsten Jahren erst in der Breite auf den Markt kommen und dann menschliche Tätigkeiten ersetzen, ergänzen oder verändern. So könnte dann dein EMail-Agent mit dem Banking-Agent kommunzieren. |
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Du kannst in der Zwischenzeit dann mal schön das Bad putzen, das schafft der Roboter in 20Jahren nicht. |
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