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http://appft.uspto.gov/netahtml/PTO/index.html |
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Ich gehe mal aus, dass das Problem zukünftig über die maximale Dicke der Sohle reguliert werden wird. In Rule 143 der IAAF Competition Rules gibt es jetzt schon "The Sole and the Heel". Bisher wird dort aber nur die maximale Sohlendicke im Hoch- und Weitsprung reglementiert.
"In the High Jump and Long Jump, the sole shall have a maximum thickness of 13mm and the heel in High Jump shall have a maximum thickness of 19mm. In all other events the sole and/or heel may be of any thickness. Note: The thickness of the sole and heel shall be measured as the distance between the inside top side and the outside under side, including the above-mentioned features and including any kind or form of loose inner sole." |
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Sprungdisziplinen sind reine Stadionsportarten. Laufsport hingegen findet ja auch über längere Strecken und auf Asphalt statt. |
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Auch das von Hafu beschriebene Problem, einen Schuh zu verbieten, der schon millionenfach unter dem Laufvolk verteilt ist, sehe ich nicht als Hinderungsgrund. Ich sehe das Problem, finde abder ein Ende mit Schrecken besser als umgekehrt. Der 100. eines Volkslaufs darf gerne regelwidrige Schuhe tragen wenn er möchte, spätestens da ist es nur noch Selbstbetrug. Bei den Podiumsleuten auf großen Wettkämpfen kann ja kontrolliert werden wie beim Doping. Da der Schuh eh nicht ewig hält, würde sich das Problem (in der breiten Masse) eh nach ein paar Jahren geben. Also: Weg damit! |
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Mit dem beschränken der Sohlendicke würde man sicherlich diese ominöse Energierückgewinnung (egal ob durch Schaum, Luftposlterkissen, Carbonplatte) erstmal auf ein sehr ertägliches Maß reduzieren, mit dem man dann vielleicht auch leben könnte. |
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In den IAAF-Regularien gibt es z.B., ähnlich wie bei der UCI das Verbot der Nutzung von Prototypen bei den Schuhen. Jeder genutzte Schuh muss laut Regeln kommerziell erhältlich sein. Tatsächlich ist wohl, laut Trimag-Podcast (oder war es der jüngste Hentschel-Podcast?) der Viertplazierte der Marathon-WM in Doha letzte Woche denselben Asics-Prototypen gelaufen, der auch schon Frodeno in Kona zum neuen Streckenrekord verholfen hat. Mit dieser Entwicklung zur Nutzung von Prototypen-Schuhen, in die man ja alles mögliche an Sprungfedermechanismen einbauen kann, habe ich offen gesagt ein noch größeres Problem als mit den Vaporfly oder Next%, die zumindest allgemein erhältlich sind. Nike macht den Laufsport aktuell teurer als er sein müsste. Asics (oder auch New Balance), die ausgesuchte Athleten mit Spezialschuhen versehen machen den Laufsport damit aber regelrecht undemokratisch und elitär. Im Triathlon gibt es das Prototypenverbot (noch) nicht, im Geltungsbereich der IAAF offensichtlich schon, so dass es schwer nachvollziehbar ist, warum es dann nicht auch durchgesetzt wird. |
Also beim Schwimmen und Radfahren (im Triathlon)gibt es kein Problem mit der Materialschlacht, nur beim Laufen sollte man es so puristisch wie möglich halten. Interessant.....
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