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 Es ist nichts Magisches oder Geheimnisvolles, sondern einfach nur ein konstantes aktives Leben und eine mäßige Ernährungszufuhr mit vollwertiger Nahrung. Diese Erkenntniss ist steinalt und wird immer und immer wieder als Weg zu einem gesunden und schlanken Leben genannt, aber es ist halt zu mühselig für die meisten Menschen und keiner hält sich an dieses einfache Prinzip. Jack LaLanne, der heute 96 ist und immer noch 2 Stunden am Tag trainiert, hat schon vor über 50 Jahren gesagt wie es geht. Ich sage immer man soll im Supermarkt schauen was die Leute in ihren Einkaufswagen haben und sich dann die Leute anschauen. DAS hat Lalanne schon in den 50er Jahre gesagt: http://www.youtube.com/watch?v=0_bGk...eature=related Seit Jack Lalanne das im US Fernsehen gesagt hat, gab es mindestens 100000 Diäten wie man es "richtig" macht. Ich habe alles kommen und gehen sehen und jeder hat die tollen Theorien warum ausgrechnetseine Ernährungsform "richtig" ist. Jetzt ist gerade Low Carb und Paleo in Mode. Es gibt sogar ZERO Carb, wo man noch nicht mal Gemüse ißt: http://zerocarbage.com/WhatisZC.html :Nee: Keine Ahnung was als nächstes kommt, aber ich bin gespannt. Ich werde dann in 10 Jahren mit den gleichen Argumenten, die ich heute habe gegen die "neue revolutionäre" Diät anstinken müssen:Lachen2: | 
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 Wow, zerocarb. Ich stelle mir nur vor wie die Weltbevölkerung sich nur noch von Tieren ernährt. Abartig. Wer kommt auf solche Ideen? Die Fleischmaffia? | 
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 Nicht umsonst trainieren gerade Gewichtheber, die mit Gewichtsklassen zu kämpfen haben überwiegend im Maxiamlbereich von 1-3Wdh. | 
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 Letztendlich wollte ich aber nur sagen, daß das Training für Muskelaufbau ein anderes ist, als meine Trainingsziele. Meine 70kg haben also weniger mit Ernährung oder Genetik zu tun. | 
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 @Lui war mir klar, wollte aber trotzdem die Fakten richtig darstellen, da es hier oft Missverständnisse gibt. Tatsächlich ist es so, dass bei sehr hohen Gewichten und dementsprechend wenig Wdh. (bis max5) keine Muskelmasse aufgebaut wird. Deshalb eignet sich diese Art Training auch für Triathleten, vor allem weil man auch schnell davon regeneriert. Kraftausdauer beginnt ab ca. 15-20Wdh. und endet irgendwo um die 50Wdh. Eigentlich kann man deshalb auch nicht von Kraftausdauertraining auf dem Rad sprechen, es sei denn man schafft nur 50Umdrehungen und ist dann platt. :Cheese: das heisst aber, das das Heben von schweren Gewichten durchaus zu deinen Trainingszielen passt. Um mal zum Thema zu kommen: Ich war auch mal ein Verfechter KH reduzierter Essweise, ja geradezu genau so fanatisch wie pp. Das Leben lehrte mich aber, dass nicht alles so einfach ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Sicher macht es Sinn auf Industriezucker zu verzichten, wie überhaupt auf industriell verarbeitete Lebensmittel eher selten zurückzugreifen. Eine Zeitlang funktionierte diese Art der Ernährung bei mir vorzüglich, ich dachte das wärs. Dann (nach 2 Jahren) gings aber irgendwie nicht mehr so gut. Durch einen Krankenhausaufenthalt vor 2 Monaten war ich "gezwungen" die Krankenhauskost zu genießen, dh. 2 Schnitten Brot mit Butter Morgens, 2 Abends, Mittagessen Mittelmeerähnlich Fleisch, Fisch, Gemüse, Reis, Nudel etc. Und, man glaubt es kaum, ich nahm ab. Logisch, dachte ich, sind ja kaum Kalorien. Aber ich lag ja auch nur im Bett. Waren bestimmt Muskeln, die da gingen (obwohl ich ja keine hab) Als ich aus dem KH kam, ging es mir sehr gut und ich ließ es bei diesem Essen. dh. Momentan esse ich sehr viel KH, ganz wenig Gemüse (darf ich nicht, wegen Marcumar) und es funzt immer noch. Was ich damit sagen möchte, ist, dass jeder sich so ernähren sollte, das er sich wohlfühlt. Es scheint so, dass auch jeder Einzelne immer mal wieder andere Phasen in seinem Leben hat und somit nicht immer nur das Eine richtig ist. Hört in euch rein und wenn ihr ehrlich zu euch seit, dann merkt ihr, was euch gut tut. | 
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 Deinen Punkt zum Schluss sehe ich genauso: 10 Menschen haben 10 unterschiedliche Stoffwechsel, bei keinem ist alles gleich. Wenn ich alleine schaue, wie unterschiedlich es bei uns Diabetikern von einem zum anderen ist - und hier kann man den "Erfolg" der Maßnahmen ja direkt messen. Deshalb halte ich auch gaaaar nix von diesen 12-Teilnehmer-Studien und von allgemeingültigen Aussagen - es kommt halt keiner drumrum "seinen" Weg zu finden. Bei mir funktionierte die KH-Reduzierung abends ganz gut - warum? Weil ich mir so gerade abends nochmal genau Gedanken gemacht habe was ich esse und warum. Ich denke, das dürfte der Effekt bei den meisten sein - wenn man sich mit seinem Essen beschäftigt steigt automatisch die Qualität. | 
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 Ich finde diese ganzen Ernährungskonzepte, die einen vorschrieben was man essen kann und was man nicht essen soll und wann man was essen kann und wann nicht, völlig für den A***H. Es gibt Abende wo ich richtig Lust auf Lachsteak mit Salat habe. Dann habe ich wieder mehr Appetit auf Pasta, dann wieder Zeiten wo ich Hülsenfrüchte bevorziehe. Ich denke der Mensch ist eher für abwechslungereiche Ernährung konzepiert, gerade um Mangelerscheinungen und Eintönigkeit zu vermeiden. Gestern hatte ich nach einem harten Schwimmtraining ein ungewöhnliches Bedürfnis nach Apfelkuchen, also habe ich unterwegs welchen gegessen. Das ist eher die Ausnahme, aber ich hätte in dem Moment Lachs oder Huhn mit Gemüse einfach nicht runterbekommen. | 
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