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Ich weine jetzt schon meinem Grand C-Max nach, obwohl ich ihn noch habe. Leider wird wahrscheinlich bald der Fuhrparkleiter mal anrufen, dass ich mir was neues bestellen soll. Irgendwie finde ich aktuell kein Auto was mir gefällt und gleichzeitig auch so viel Platz wieder C-Max bietet. |
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Die Frage bleibt: Wieso hatte früher jeder Familienkombi eine Sitzbank mit drei sitzen, auf die zur Not auch mal vier Kinder gepasst haben, während man heute selbst bei den großen Fahrzeugen nur zwei vollwertige Sitze und einen mittleren Notsitz bekommt. M. |
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Daher erscheinen diese SUV auch nicht im Straßenbild so oft wie z.B. der überall erscheinende Bugatti Veyron. :-(( |
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Muß nicht bei den Autos genau so sein, aber ich halte es zumindest für einen möglichen Teil der Erklärung. |
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Wenn die nachfrage nicht wäre, würden SUVs nicht gekauft.
Im Alltag spricht (zunächst) ja auch viel dafür, bequemes Einsteigen und Beladen, Übersicht und gefühlte Sicherheit zB. Tatsache ist doch, dass "vernünftige" Autos wie 3L-Lupo oder A2 einfach nicht gekauft wurden und werden. Dass die Politik nicht reagiert hat (Besteuerung auch nach Gewicht oder Größe oder dergleichen), ist ärgerlich, aber primär nciht Schuld der Käufer. Und solange hier jeder Furz mit dem Auto gefahren wird und jeder seine eigene karre hat, ist es noch nicht teuer genug. |
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Wer es nicht kennt: Die Römer kaufen den Galliern Hinkelsteine ab, damit die Gallier ihre Zeit mit der Hinkelsteinproduktion verplempern und keine Zeit mehr haben, Römer zu verhauen. Auf die Frage Cäsars, was er mit den Hinkelsteinen machen soll, antwortet sein Stratege: Verkaufen! Keiner weiß, was man mit einem Hinkelstein anfangen soll, aber nach einer geschickten Marketingkampagne will jeder einen haben und auch die anderen Nationen springen auf den Zug auf, bis Rom vollkommen mit Hinkelsteinen überflutet wird und der Markt zusammenbricht. Was das Marketing angeht, sehe ich durchaus Parallelen zu SUVs. Keiner brauchts, aber jeder meint, eins haben zu müssen. M. |
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Wieso darf jemand der sich einen Elektro-SUV möchte eigentlich keinen kaufen? Wieso darf sich aber der Hobbytriathlet Material kaufen wie ein Profi? Ist das nicht genauso "sinnlos" und "unnötig"?
Tut der SUV hier irgendjemanden weh? Wieso ist ein Bulli/ VW Bus okay aber ein SUV böse? |
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M. |
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Nur fürs Protokoll: Wir haben weder SUV noch Bulli, mich interessiert aber die Ratio hinter der von mir beobachten Art der Argumentation. |
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Ich denke, sie wären leichter zu beantworten, wenn, sagen wir mal spezifische Fahrzeuggattungen' deutlicher auf nen beabsichtigten Einsatzzweck zugeschneidert wären. SUV-geländetauglich, Stoppelreifen, Allrad-ggf. hohe Anhängelast;- nur wozu muss der Bock dann auch noch mit mehr als sagen wir mal 130km/h über die Bahn gerammt werden können? Dito Bus, wenn ich Stauraum oder Sitzplätze brauch iss das ja ok, aber gleiches Thema, wieso muss die Kiste dann noch mit 200Klamotten über die Bahn getrieben werden können? Über Sportwagen wird ja beispielsweise relativ wenig diskutiert, obwohl sie in der Regel überflüssig sind wie n Kropf. Sie haben aber halt auch nur zwo Sitzplätze, können vielleicht auf der Bahn schnell fahrn, mischen sich aber abgesehn davon und im Rahmen der Regularien unters Volk, ohne irgendwie vollkommen am Einsatzzweck vorbeigebaut zu sein. Da sieht man nem durchschnittlich mit 1,46 Personen besetzten 2,4to.-Rammbock die Sinnlosigkeit (oder vielleicht auch nur das Geltungsbedürfnis?) , den Ressourcenbedarf und die Vergeudung eher an. |
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Leider hat sich die Umweltbewegung hier total verrannt. Zumal die Grenzen zwischen Kombi, Bus und SUV ja immer mehr verschwimmen. |
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Die Übersicht finde ich übrigens in SUVs auch mäßig - man sieht zwar weit von oben, aber die hinteren und hinten seitlichen Fenster sind meist zu klein, um beim Rangieren oder Streifenwechsel ausreichend sicheren Überblick zu haben. Häßliche Vans udn alte Kombis mit großen Scheiben rundherum sind da weit überlegen. Zitat:
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Die Büchsen haben auch vier Sitzplätze, die hinteren sind speziell für Kinder vollkommen ausreichend, Einkäufe, Schultaschen usw. passen locker in den Kofferraum. Nen Pickup Doppelkabiner kaufen für 2x im Jahr Holz ausm Wald holen oder nen fetten Bus, um 1 oder 2x im Jahr mit der 4köpfigen Familie in Urlaub zu fahren (oder gar nur zum Flughafen, weil man eh nicht mitm Auto in Urlaub fährt?)? |
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Klar, die Frage ist allerdings können wir uns Marketing was den Resourcenverbrauch anfeuert noch leisten? Du fällst nicht darauf rein, aber 90% der Menschen weltweit tun es. Solange nicht 80 % der Meinung sind, dass Freiheit die Einsicht in die Notwendigkeit (des sparsamen Resourcenverbrauchs) ist, leben wir in einem Dilemma. |
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Wir haben einen demografischen Wandel, der dafür sorgt, dass maßgebliche Solidarsysteme wie unser Gesundheits- und Rentensystem zu scheitern drohen. Joa, wenn man den jungen Familien (ohne Großkapital oder starke Einkommen) jetzt den Lebensunterhalt dadurch noch teurer macht, dass man für sie taugliche Fahrzeuge (die ja nun eh im direkten vergleich schon reichlich teuer sind, wenn man eben keine Äpfel mit Birnen vergleicht) noch teurer macht..... Schlau wäre es anstatt immer alles teurer machen zu wollen, was einem nicht in den Kram passt, einfach mal alternativen anbieten. Wir haben hier ja nun in Emden ein VW Werk. Das Einzugsgebiet er Arbeitnehmer ist entsprechend groß. ÖPNV? Absolute Fehlanzeige. So pendelt man halt im täglichen Dreischichtbetrieb sternförmig (zwar in Fahrgemeinschaften aber letztendlich doch) im eigenen PKW Tag ein und Tag aus zur Arbeit. Was bringt es bitte den Individualverkehr teurer zu machen, wenn es schlicht an adäquaten Alternativen fehlt. Das führt eben nur dazu, dass man viele Menschen ausschließt und vielen auf einen elitären Kreis, der es sich leisten kann oder will zu beschränken. Dass dies in einem Forum vertreten wird, wo das durchschnittliche Freizeitgerät weit über 5k Euro kostet und bei vielen nicht das einzige teure Pferd im Stall ist, wundert mich jetzt nicht sonderlich. Aber solln se halt Kuchen fressen wenns fürs Brot nicht mehr reicht. |
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Nun könnte man sehr philosophisch darüber diskutieren, in wie weit die Freiheit, über den eigene Ressourcenverbrauch zu entscheiden, die Freiheit von anderen Menschen einschränkt. Also quasi in wie weit beeinflusse ich mit meinem M-Klasse AMG (hab ich natürlich nicht), wenn ich mit 250 Sachen über die Autobahn brettere, die Freiheit eines Südseeinselbewohners hinsichtlich der Freiheit der Wahl seiner Heimat, wenn die Insel durch den steigenden Meeresspiegel versinkt? |
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https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Gr...dlerbusverkehr Mein Vater hat diesen Service viele Jahre genutzt. Bei uns im kleinen Dorf hält 5 Tage die Woche der Bus um 3:30Uhr, 12Uhr und 20:30Uhr um die Arbeiter abzuholen und bringt diese um 6:15Uhr, 14:45Uhr und 23:15Uhr. Meines Wissens wurde das Bussystem vor Jahrzehnten aber nicht aus Umweltgesichtspunkten eingeführt, sondern man wollte verhindern dass sich viele Leute direkt rund um Werk ansiedeln. |
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Jedem Mensch steht ein gewisseer CO2 Verbrauch zu der nachhaltig ist, z.b. 2 to/ Jahr und jeder hat die Freiheit damit umzugehen. Da wäre ich direkt dabei. |
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Zumindest wenn das langfristig angekündigt wird, haben höhere Kosten natürlich Lenkungsfuntionen. Damit hätte man aber, ich wiederhole mich leider immer wieder vor 30 Jahren anfangen müssen. Als die Grünen 5 DM für den Liter verlangt haben, da hab ich angefangen über meine Mobilität nachzudenken und ich tanke mittlerweile vielleicht noch 4 mal im Jahr. Mit ist es wurscht was das Benzin kostet. Ich würde auch 5 DM bezahlen. In meinen Augen kann auch jemand der nicht zu den Reichen gehört, mittel bis langfristig auf höhere Kosten für CO2 reagieren. Z.b. durch Wahl des Wohnorts in bezug zur Arbeitsstelle. Durch Wahl eine sparsameren Fahrzeuges, bis hin zum Fahrrad. Durch Dämmung des Hauses, durch Verzicht auf Flugreisen usw. usw.. Und bitte jetzt nicht: Das kann ich nicht, das kann ich nicht, geht alles nicht. Es geht wenn man will. Ich kenne Menschen die nicht viel Geld haben und trotzdem täglich 5 km auf die Arbeit mit dem Auto fahren oder noch extremer die täglich mehrmals mit dem Hund 2km in den Wald fahren. Solang sowas nachhaltig ist, sorry da fehlt mir das Verständnis, wenn man sich dann auch noch gegen hohe Benzinpreise aufregt. |
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Meinst du nicht dass es „gerechter“ wäre, wenn diejenigen, die eh zuviel zum Leben haben, auch einen größeren Beitrag leisten sollten, anstatt die Anstrengungen zu solidarisieren? Ich würde behaupten, dass der Fußabdruck den jemand mit geringerem Lebensstandard sicher weniger schädlich ist, trotz altem großem Diesel, als von dem, der ob seines Einkommens jedes Jahr nen neuen Carbonhobel erwirbt, der in Taiwan gefertigt, in den USA lackiert und nach Europa verkauft wird, dazu noch das ein oder andere Trainingslager in warmen Gefilden mitnimmt und zu Wettkämpfen quer durch die Welt jettet, der sich aber als Supidupinachhaltiger verkauft, weil er ja den neuesten Mercedes Plugin Hybrid fährt. Ich glaube fest daran, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und damit meine ich nicht nur fossile Brennstoffe sondern all unsere Lebensmittel, Baustoffe und damit eine Abkehr von der Wegwerfgesellschaft unserer Welt deutlich besser zu Gesicht stehen würde, als wenn Fam. Müller über Umwege dazu gezwungen wird E zu fahren. |
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Aber es gibt genug Beispiele, wo man nicht eben mal das Haus verkauft und umzieht, schon weil dann beispielsweise der andre Partner weiter pendeln müsste und das Ganze ad absurdum geführt werden würde. Ich denke nicht, dass man da generalisieren sollte. Für alle wirds so oder so nicht passen, egal wie mans macht. |
So, ich habe es nun endlich getan - ich habe ein Elektroauto, einen Hyundai Ioniq 5, bestellt (als Firmenwagen). Es hat etwas gedauert, weil sich mein Arbeitgeber erst auf neue (schlechtere :( ) Bedingungen mit Hyundai einigen musste.
Lieferzeit 12 Monate. :Maso: |
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Die übliche Argumentation geht dabei so: -- Aber was ist mit den Alten, Behinderten, Armen die ganz weit draussen wohnen, dürfen die dann alle nicht mehr Auto fahren? Dabei ist man selber Jung und wohnt in der Stadt. Das ist das Problem mit freiwillig, wie es Schwarzfahrer gerne hätte. Freiwillig läuft seit 40 Jahren ....... nix! Und ich sprach auch nicht von gerade mal eben, sondern von einer langfristigen Planung. Es gibt viele die wollen gar nichts ändern. Die fangen irgendwann bei der BASF (Beispiel von hier) an und wissen sie müssen da jetzt 40 Jahre hin fahren und wohnen teilweise mehr als 100 km weg. Die fahren 40 Jahre lang jeden Tag bis zu 200 km nur weil sie irgendwo wohnen bleiben wollen, wo ihre Eltern schon gewohnt haben. Und das änderst du nicht mit freiwillig. Das ändert man entweder über den Preis oder über entsprechende Verbote. Und da ist mir der Preis lieber. * Kleine Anmerkung noch zu dem CO2 Deputat: Klar kann man auch wieder dagegen sein. 1. Kann man das natürlich etwas anpassen, z.b. wer in Nordeuropa wont bekommt halt mehr für die Heizung. 2. Möglicherweise wird das auch zu kompliziert, dann sind wir aber wieder beim Preis. Dann kostete es halt und dann hängt es nicht davon ab was jeder verbrauchen kann von seinem Deputat, sondern allein vom Geld was man hat. Reiche können sich mehr leisten als Arme. Da scheint es Schwarzfahrer dann fair zu finden, dass Reiche im Warmen sitzen und Arme in der kalten Wohnung. Gerade unser Wirtschaftssystem führt ja nicht dazu, dass es nach Bedarf geht. Es geht nach Geld, Einfluss und Macht. *Abgefedert über eine Energiegeld. |
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Ob die auch in die Statistik brennender E-Autos eingehen?
https://www.spiegel.de/panorama/port...c-b5dd50e6b0b1 |
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Damit braucht CO2 einen Preis, der so hoch ist wie das Wiederentfernen des CO2 aus der Athmosphäre. Und der Preis muss bezahlt werden. Die Frage ist nur von wem. Und dahin kommt man mit deinen wolkigen Vorstellungen von Freiheit leider Null. Es ist zu 100% verboten Altöl ins Wasser zu kippen. Willst du auch das der Freiheit der Menschen überlassen und ohne Konsequenzen hinnehmen, dass es halt ein paar Leute gibt die das nicht machen? Du musst zu 100% ans Kanalnetz angeschlossen sein, und für das Abwasser zahlen. Es gibt keine Freiheit und kein Wahlrecht das zu tun oder zu lassen, selbst wenn ich mir einen Jadgschein *hole und amtlich irrational bin. Wieso sollten Schadstoffe die unser Klima gefährden anders behandelt werden, als Verschnutzungen in Abwasser? *Bedeutung (2) |
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