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Nun Anrne, ich finde ebenfalls das du nicht nur diesen Artikel sehr schön geschrieben hast.
Mich stört nur diese unnötige Solidarität mit Stadler. Ich vermute das in Radfahrer-Kreisen genau das gleiche, jedoch gegenteilig geschieht. Mir persönlich ist er eigentlich sehr sympathisch, aber die von dir angesprochene Empörung war aus meiner Sicht völlig unangebracht und unglaubwürdig. Ich habe ein Interview von Stadler im Hinterkopf indem er auf Heinrich angesprochen wurde und ihn als Person verteidigte, da jeder doch mal einen Fehler machen darf. (An dieser Stelle hätte ich mich über etwas Empörung gefreut). Ich kann nicht erkennen warum sich seine moralischen Maßstäbe hier verändern, da gerade Hütthaler im gegensatz zu Heinrich ein "Sportlerverdienstkreuz" gehört. Naja aber die Solidaritätsgeschichte beginnt häufig relativ schnell. Mann braucht sich nur irgendwie zu kennen oder die gleiche Sportart zu betreiben. |
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Ich halte es CW betreffend wie der Hazel und der Dude. Meiner Meinung nach ist CW eine Bereicherung für den Trisport. Sie hat Charisma und Esprit. Schade, daß nicht mehr Athlet(inn)en so einen Schatten werfen :cool: Daran mangelt es doch heute sehr. Typen mit Kanten findet man doch immer seltener. Dafür immer mehr Athleten, die dir je nach Sponsor erzählen, daß sie Red Bull trinken, weil es schnelle Beine macht und Kräfte weckt und das Beastmilch sie von langwierigen Kieferproblemen befreit hat :Lachanfall: :Nee: Wer weiß schon heute, wer sauber ist und wer nicht. Ich nicht. :Cheese: |
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Alles klar, ein Sportlerverdienstkreuz - das wird die Athletinnen, die über etliche Jahre drogen- und windschattenfrei (man glaubt es kaum, aber die gibt es tatsächlich!) hinterhergefahren sind besonders motivieren.... In Sachen Dopingprävention halte ich die Frau im übrigen auch für völlig ungeeignet.... |
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Theoretisch kann ich mir schon vorstellen, dass CWs Leistungen "echt" sind. Denn Fakt ist, dass bei einem IM seit jeher ca. 10x soviel Männer starten wie Frauen (berichtigt mich, wenn ich Schmarrn erzähle). Was widerum bedeutet, dass bei Frauen eine um 90% geringere Wahrscheinlichkeit besteht, dass einmal ein Ausnahmetalent entdeckt wird. Evtl. haben wir ja jetzt das erste richtige weibliche Ausnahmetalent entdeckt. Und vielleicht sind da draussen noch 9 weitere, die von íhrem Glück einfach nichts wissen, da sie ganz einfach nie daran denken, einen IM zu machen. Und evtl. wären genau diese weiteren 9 auch in der Lage, nach 5 Jahren Training eine 08:35 in Roth bei super Bedingungen hinzulegen. Denn vielleicht ist bei Frauen genau hier die Grenze wie bei Männern, sagen wir mal zwischen 07:50 und 08:00 je nach Bedingungen.
Soo abwegig finde ich das nicht. Und bei Männern stagnieren doch zum Glück mittlerweile die Zeiten. Ein Macca, der meines Erachtens zu den besten Ironmen aller Zeiten zählen dürfte, hat sich ja zum Glück mehrfach an der 07:50 von van Lierde die Zähne ausgebissen. Ein Umstand, der mich zuversichtlich stimmt, dass auf diesem Niveau bei Männern die Grenze zu liegen scheint. Und sollte die 07:50 jemals wieder erreicht werden, dann wird es wohl ein Weltklasseathlet auf einer schnellen Strecke bei den besten Bedingungen und gegen eine harte Konkurrenz sein. Oder derjenige war meines Erachtens schlichtweg ("auch") gedopt. |
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Mein Reden, es ist unsinnig Leuten ein bisschen was über Regeln beizubringen, sie loszuschicken und sich selbst zu überlassen. Die Situationen in denen sie souverän agieren müssen, überfordern die meisten. Da hilft nur jahrelange Erfahrung und immer wieder mit KollegInnen erlebte Situationen besprechen und reflektieren. Das kann durchaus schmerzhaft verlaufen ... |
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