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@maultäschle: Zu deinem Beispiel würde ich sagen, dass die Belastung für die Frau nur im Bereich Knochen, Gelenke, etc. höher ist. Ansonsten sind die 5:20 für die Frau genauso anstrengend wie die 5:00 für den Mann. Abgesehen davon bist du in dem Beispiel bei 10 min längerer Belastung, was denke ich, für so eine Strecke noch keine Mehrbelastung ausmacht. SW |
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In allen anderen Aspekten, also Trainingshäufigkeit, Umfänge, unterscheidet sich ihr Training wenig von dem der Weltklassemänner. (Vereinfachte Darstellung). Grüße, Arne |
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Ich weiß auch nicht, was Du meinst... :confused: Kathrin |
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- Ausdauer - Kraftausdauer - Schnelligkeit - Technik, Ökonomie - Ernährung im Rennen - Tempoeinteilung Um die Sache zu vereinfachen, beschränke ich mich im folgenden auf die ersten 4 Punkte und lasse die Ernährung und die Tempoeinteilung weg. Dann ergibt sich oft das Bild, dass bei eher langsamen Läufern als Keylimiter die reine Ausdauer im Vordergrund steht. Bei schnellen und geübten Marathonläufern ist die Ausdauer meist nicht das Problem, sondern die Fähigkeit, ein hohes Tempo längere Zeit zu halten, also die Kraftausdauer. Durch das durchschnittlich geringere Gewicht und eine günstigere genetische Veranlagung haben Frauen bei der reinen Ausdauer Vorteile und müssen bspw. nur jede zweite Woche einen ganz langen Lauf machen, während die Männer jede Woche ran müssen. Bei der Kraftausdauer sind sie jedoch durch das durchschnittlich geringere Kraftniveau gegenüber den durchschnittlichen Männern im Nachteil und müssen ihre Trainingsschwerpunkte entsprechen anders setzen (zugunsten der Kraft und Kraftausdauer). Wenn eine Frau ebenso schnell laufen will wie ein Mann, muss sie aber in der Regel zusätzlich die Gesamtbelastung des Trainings erhöhen, und deshalb steigen auch die Umfänge (was nicht gleichbedeutend ist mit einer Verlängerung des langen Laufs). Unterm Strich ergibt sich typischerweise ein höherer Gesamtumfang als bei einem gleich schnellen Mann, außerdem eine Betonung von Kraft- und Kraftausdauerinhalten. Individuelle Aspekte sind natürlich zu beachten. Grüße, Arne |
@Klugschnacker
Danke, jetzt hab ich es kapiert :Blumen: Ist ja auch logisch, aber manchmal ist man so vernagelt... :Lachen2: Mir ist damit auch ein Licht für mein Training aufgegangen. Es stimmt nämlich: die Ausdauer ist nicht das Problem, sondern ein schnelleres Tempo über die Dauer des Marathons zu halten... Muß die Konsequenzen mal für mein Training überdenken :Danke: nochmal |
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Noch was ist mir wichtig. Für mich ist es nicht wirklich zielführend mit einem Pulsmesser zu trainieren. Ich habe es vier Jahre gemacht, nach dem ich ohne Pulser mit dem Laufen begonnen hatte und 9 Jahre bestens ohne ausgekommen bin (natürlich auch, weil es schlicht keine gab :Lachen2: ). Mir hat es rein garnichts gebracht, ganz im Gegenteil. Nachdem ich wieder ohne unterwegs bin, gehts mir wieder besser.
Ausserdem möchte ich im Wettkampf eine bestimmte Zeit erreichen und das Tempo, welches mich dorthin führt, will auch trainiert sein. Deswegen halte ich auch vom reinen GA-Gegurke, ob zu Fuß oder auf dem Rad wenig bis garnichts. Meine Trainingsbereiche beim Laufen bestimme ich mittels einer einfachen Berechnung (beispielhaft mal für eine Bestzeit von 41 min. über 10km und 55 min. über 10km, die als Grundlage dienen, da man einen 10er auch jederzeit mit "roher Gewalt" laufen kann): Anhang 1929 Anhang 1930 |
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was man nicht alles in Internetforen lernen kann. Mich würde noch interessieren, wo der Übergang zwischen "leicht konvexen Schmierbauch" zum Bierbauch liegt. :confused: Denn genau da bin ich irgendwo angesiedelt. Gruß, Wolfgang |
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