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Hoffentlich raffts keinen von uns vorm Rechner weg... |
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Ein x-beliebiger, seit Jahren aktiver Freizeitsportler, beliebt wegen seines freundlichen Lachens, engagiert im Verein, ich bin mir aber 200% sicher, dass Du und Heike ihm auch schon die Hand geschüttelt habt. Im Jahr zuvor war er noch auf Hawaii gestartet, aktuell stand er gerade in der Vorbereitung auf Roth. Im Auto auf der Autobahn plötzlich eine Herzattacke, er konnte den Wagen noch gerade auf den Standstreifen setzen. Eine halbe Stunde zuvor war er noch im Schwimmtraining des Vereins, zwei Wochen zuvor ein "harmloser" Infekt. Zwei Wochen später standen hunderte Münchner Triathleten fassungslos an seinem Sarg. Harald, nimm's mir nicht übel, wenn Du jetzt vor mir stehen würdest, ich müßte mich sehr zusammen nehmen, Dir nicht eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Ich wünsche der Familie des Opfers von Herzen mein Beileid und dass sie diesen Verlust verschmerzen, ohne in dieses Forum zu schauen. |
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laut Aussagen seines Trainers, war er während seines letzten Trainings "nur leicht erkältet".
Immer noch "natürliche" ursachen definitiv ausgeschlossen?:Nee: |
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??? :Nee: ??? |
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"De mortuis nihil nisi bene". Der Spruch hat sicherlich etwas für sich, den der Tod ist etwas endgültiges und das Stellen von Fragen nach möglichen oder wahrscheinlichen Ursachen macht einen Verstorbenen auch nicht wieder lebendig. Aber man vergibt unter Umständen damit auch die Chance aus einem für sich genommen tragischen Unglücksfall Lehren für andere Sportler zu ziehen. Ich musste gestern beim Lesen der Todesnachricht von Herms unmittelbar an den Fall Fabrice Salanson denken, den Radprofi, der vor ein paar Jahren in der Nacht vor Beginn der Deutschland-Tour verstarb. Hier wurde im Obduktionsbericht schließlich eine natürliche Todesursache bescheinigt... wenn das stimmen würde, dann wäre er (beim Erkenntnisstand von 2009) wohl damals (2003) der einzige saubere Radprofi im Peloton gewesen... Es gibt tragische Ausnahmen von der Regel und statistische Erkenntnisse helfen auch nicht wirklich bei einer Einzelfallbetrachtung, aber dass sich, wenn man die letzten 10- bis 15 Jahre betrachtet diese Todesfälle ganz klar in den am meisten dopingverseuchten Sportarten Radsport und Leichtathletik häufen (interessanterweise aber auch der Profifußball davon weit überdurchschnittlich betroffen ist), ist nach meinem Weltbild kein Zufall. |
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[quote=Hafu;179533 Hier wurde im Obduktionsbericht schließlich eine natürliche Todesursache bescheinigt... wenn das stimmen würde, dann wäre er (beim Erkenntnisstand von 2009) wohl damals (2003) der einzige saubere Radprofi im Peloton gewesen...
[/QUOTE] Sorry, aber natürliche Todesursache und Doping schliessen sich genauso wenig aus wie unnatürliche Todesursache und kein Doping. Heinrich |
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