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Das Mädchen 13.11.2025 13:22

Ich habe je nach Wetter, Verfassung etc 3-5 Stunden länger gebraucht. ich glaube, mein längstes Rennen da waren 16 Stunden.

Zum Training: mach Höhenmeter - sowohl beim Rad als auch beim Laufen. Was viele unterschätzen sind die Steigungen auf der Laufstrecke bis Grindelwald und dass es auf der Radstrecke ab km 30-100 im Grunde genommen auch nur bergauf geht.

Antracis 13.11.2025 14:54

Zitat:

Zitat von PattiRamone (Beitrag 1793929)
Krass, dann habe ich ja mit meinem One-Shot richtig Glück gehabt :liebe053:

Ging mir ja beim Celtman auch so. Andererseits wie gesagt, durch das X-Points-System kann man sich da mittlerweile auch gut mit etwas Fleißarbeit reinsneaken und muss sich nicht aufsLosglück verlassen. Immerhin ist da ja auch oft ein nicht unerheblicher logistischer Aufwand für Reise, Unterkunft und Supporter erforderlich und auch eine passende Urlaubsplanung. Am Rande bekommt man dann auch noch mit, wie viele geile unbekanntere Rennen es in der Serie gibt.

Zum Training: Ich halte aus meiner XTRI-Erfahrung vor allem die Höhenmeter beim Laufen für kritisch und wichtig. Rad hilft auch eine gute Radform ohne spezielles Bergauftraining sehr, wenn Übersetzung und Körpergewicht stimmen. Man muss sich auch klarmachen, dass die Intensität zwangsläufig niedriger sein würd, wie seinen bisherigen Langdistanzrennen, wenn man denn bisher welche gemacht hat. Einfach, weil man doch einige Stunden länger unterwegs ist.

Eqipment wird auch noch mal komplexer wie Schuhwahl beim Laufen (eventuell mehrere Modelle) und vor allem gute Lösungen für jedes Wetter und am besten mehrere Garnituren davon.

Kampfzwerg 13.11.2025 23:11

@Patti
Also du kannst, je nach Wetter/Wind schon ein gutes Stück länger einplanen.

Bei mir war es letztes Jahr 12:52 Stunden.
Zum Vergleich hab ich auf der LD nur Elba aus den letzten Jahren. Da war es zwischen 9:3x und 9:4x Stunden.
Im Vergleich zu FFM, oder Roth kannst du noch ca ne Stunde davon abziehen.

Für das Training.
Am besten mal das schwimmen mit Boje vorab trainieren.
Ich war überrascht wie sehr man sie spürt.

Ansonsten lange Anstiege und auch technische Abfahrten. Für die ersten Kilometer macht es Sinn auch die Aeroposition in leichten Steigungen (3-5 Prozent) zu trainieren.

Beim laufen hab ich, wie schon erwähnt, die Kilometer bis Grindelwald massiv unterschätzt und war da dankbar um meinen Betreuer am MTB, der für gute Laune gesorgt hat.
Den Schlussanstieg zu laufen war bei mir definitiv nicht drin. Schnelles wandern bergauf wäre auch noch eine Sache, die du trainieren solltest.

Ansonsten ist es wie eine lange Langdistanz mit viel schöner Landschaft und in deinem Leistungsbereich wahrscheinlich auch einsamen Kilometern.
Auch wieder nur meine Erfahrung.
Nach 10 km auf dem Rad waren Platz 1 und 2 mehr als 5 Minuten voraus und Platz 4 hatte eine Lücke, dass ich ihn nicht mehr gesehen hatte.
Außer den Betreuern am Rand und das eigene Support Team hatte ich keinen Mitstreiter mehr gesehen. Da dann konsequent das Tempo hochzuhalten und im „Rennmodus“ zu bleiben hat mich mental definitiv an meine Grenzen gebracht.

Ansonsten macht euch Gedanken in welchem Rhythmus ihr verpflegen wollt und 3 Supporter sind besser als zwei.

Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß bei der Vorbereitung. Ich bin schon gespannt über die Rennberichte. :Blumen:


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