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Zumindest bleibt nächstes Jahr bei der TDF der Fernseher aus. Das wars dann wohl mit dem "Neuanfang" :Nee:
mal sehen wann Lothar wieder in Frankfurt startet :Cheese: |
Die ARD als übertragender Sender hat dazu auch ne Meinung. :Lachen2:
ARD-Sprecher Ganz: „Legen keinen Wert auf Herrn Armstrong“ Der Fernsehsender ARD hat mit Kritik auf das angekündigte Comeback des siebenmaligen Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong reagiert. „Zumindest die Sportredaktion legt keinen Wert darauf, Herrn Armstrong bei der Tour noch einmal zu sehen“, sagte ARD-Sprecher Rolf-Dieter Ganz dem sid und ergänzte: „Wir müssen davon ausgehen, dass er zur Vergangenheit des Radsports gehört. Und die wollen wir nicht mehr.“ In der kommenden Woche wollen die ARD-Intendanten eine Grundsatzentscheidung zur künftigen Radsportberichterstattung fällen. Mal sehen, ob das Spektakel im nächsten Jahr öffentlich-rechtlich ausgestrahlt wird. ;) |
Lance, Ulle und andere Helden des Radsports
Zitat:
Soso die ARD will nicht mehr das es ist wie früher? Warum reden denn dann bei denen immer noch die bereits erwischten Doper, bzw. werden auch immer wieder solche "böse" Menschen interviewt usw??? Und wenn die ARD nicht überträgt, auch egal, denn mittlerweile hat man ja, (sofern man eine Schüssel + digitalen Receiver hat) soviele Programme aus aller Herrn länder, daß man sie gar nicht mehr sortieren kann; bei mir jedenfalls so) Lance forever |
Zitat:
Der war schon dicker. |
![]() ![]() Aber mit der Figur würde er eher zu den Diskuswerfern passen. Stefan |
Jetzt auch noch Floyd Landis,
erinnert so`n bisschen an Stephen King "Manchmal kommen sie wieder":-(( Oder "Friedhof der Ex-Radprofis", dann kommt vielleicht noch Pantani wieder:Holzhammer: |
Kommentar ser SZ von heute:
Radprofi Linus Gerdemann ist 25, kommende Saison möchte er, bei seiner zweiten Teilnahme, die Tour de France mal forsch auf Gesamtwertung fahren. Gerdemann hat ja vorige Woche die Deutschland-Tour gewonnen und sich währenddessen dafür eingesetzt, man möge doch dem Radsport eine Chance geben. Vieles habe sich zum Besseren entwickelt, hat Gerdemann gesagt. Vier Tage später erklärt ein gewisser Lance Armstrong seinen Vorruhestand für beendet. Sie werden also alle neben dem jungen Deutschen am Start stehen: Armstrong, dann 37, der stets etwas cleverer gewesen ist; vor allem cleverer als die Kontrolleure. Außerdem Ivan Basso, der 2006 – im Jahr nach Armstrongs Rücktritt – als Fuentes-Kunde enttarnt wurde; und Alberto Contador, der gleichfalls enttarnte, aber nicht belangte Klient des spanischen Blutdoktors. Womöglich findet sich ja noch irgendwo ein Tour-Plätzchen für Tyler Hamilton, Oscar Sevilla oder Santiago Botero. Auch sie wurden trotz jener Blutdienste, die sie bei Fuentes in Anspruch nahmen, bis heute nicht zur Verantwortung gezogen. Die drei fahren übrigens gerade munter bei der Großbritannien-Rundfahrt mit. Und mal ehrlich, könnte nicht Jan Ullrich ausnahmsweise seine Hobbys (Kinder, Weinkeller) Hobbys sein lassen und 2009 tapfer Platz zwei in Frankreich anstreben? Woer doch „niemals jemanden betrogen“ habe und sowieso „rehabilitiert“ sei, wie kürzlich imPrivatfernsehen der Hobby-Interviewer Boris Becker mit denkwürdiger Ahnungslosigkeit behauptete? Doch, doch, sie sollen ruhig alle fahren. Die Quoten des Fernsehens werden bestimmt ausnahmsweise in die Höhe schnellen. Und nur darum geht es ja heute in diesem Sport: um das Geschäft. Die Strippenzieher sind längst wieder vernetzt wie zu besten Zeiten. Auch die Tour, wo sie im Juli noch vom Neuanfang faselten, weil sie allmählich doch um ihren Ruf fürchteten. Vielleicht fährt Armstrong mit 37 Jahren nichtmehr hochgedopt durch ihre Alpen und Pyrenäen. Doch so lange der Radsport nicht bereit ist, mit aller Konsequenz einen Schlussstrich unter seine Vergangenheit zu ziehen, ist seine Glaubwürdigkeit so groß wie Boris Beckers Reputation als Journalist. Anstatt den Mister aus Texas mit jener Ablehnung zu empfangen, die er verdient, legt sich ihm das Peloton schon wieder ergeben zu Füßen. Aber Zivilcourage, das lehrt die jüngere wie die ältere Vergangenheit, ist in diesem Metier nicht gefragt. Armstrong ist überall willkommen. Weil sehr vieles beim Alten geblieben ist. |
Der entscheidende Satz:
Zitat:
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