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Man sollt nicht vergessen, dass im Sport auch immer eine gute Portion Glück/Pech dazu kommt.
Leichtathletik WM: Klosterhalfen verletzt / Mihambo verletzt / Kaul verletzt ausgeschieden / Krause Kind bekommen / Julian Weber (Speer) Vierter / Neugebauer (Zehnkampf) auf Platz fünf auch gut dabei ... Wenn das Ding etwas anders läuft, dann gehen die deutschen Athleten da mit mehreren Medaillen nach Hause. Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Arne. Leichtathletik ist ab einem gewissen Alter hochgradig unattraktiv. Die ganz Kleinen finden das noch toll, aber dann werden andere Sachen halt interessanter. Dann braucht es schon einen starken Anreiz dabei zu bleiben. Dazu kommt, dass im Zuge der sich verbreitenden Ganztagesschulen (an denen es wiederum wenig oder gar keine Sportförderung gibt) die Vereine nicht gerade von jungen Menschen überrannt werden. Im Gegensatz zum Autor dieses Schreibens habe ich außerdem den Eindruck, dass insgesamt die Anforderungen in unserer Gesellschaft immer größer werden. |
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Und die Frage ist: Ist diese Leistungsorientierung noch zeitgemäss? Warum nicht Mittelmass, dafür aber nicht quälen müssen? Mir scheint, dass dies in unserer Gesellschaft, im Sport wie auch im Job, eher die Einstellung ist. Es wird interessant sein zu sehen, wohin das führt. Kann eine neue, glücklichere Gesellschaft geben, kann aber auch voll nach hinten losgehen. |
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Ich finde es auch etwas seltsam einer Sportart die Attraktivität abzusprechen, nur weil es Deutschland hier gerade nicht geschissen bekommt. Es ist vielmehr das Problem, dass die kleinen Länder deutlich aufgeholt haben und die Deutschen eben stehen geblieben sind oder sich sogar zurück entwickelt haben. Das liegt sicher nicht an der Sportart, sondern allein an den deutschen Athleten. |
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Wir können natürlich nur noch Beachvolleyball spielen, wenn uns das Spaß macht, aber andere wird das nicht kümmern und werden uns links und rechts überholen, wenn es die Möglichkeit gibt (um mal das Bsp. von oben im übertragenen Sinne aufzugreifen). |
Hi,
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man geht ja von der Annahme aus, dass Intelligenz einer Normalverteilung unterliegt, d.h. 50 % liegen über 100, 50 % unter 100. Mit einem IQ-Wert = > 100 scheint ein Abitur erreichbar zu sein, stimmen die motivationalen Faktoren, allerdings selten ein 1ser Abi. :) ![]() Ich würde jetzt aber nicht davon ausgehen, dass 1970 primär nur Kinder mit IQ > 120 ein Abi erreichten. Wer mit einem IQ > 120 Arbeiterkind war, gelangte viel seltener aufs Gymnasium und zur Uni wie heute, wer aus einer Bildungsfamilie kam und Studiengeld besass, eben häufiger, auch bei IQ < 120. Vielmehr hat die soziale Schichtzugehörigkeit deutlich stärker pro / contra Abi selektiert im Unterschied zu heute. Wahrscheinlich sind die Leistungsanforderungen wie Du schreibst parallel auch geringer geworden und die Bildungsjahre länger, aber eben nicht direkt proportional zu den Abi-Zahlen. Mehr Chancengleichheit ist ein zentrale Forderung der Studentenbewegung gewesen und sie wurde in den Bildungsreformen zu Zeiten der Brandt Regierung deutlich verbessert, was die Steigerung bei den Abizahlen meiner Ansicht nach wesentlich erklärt. Vor ca. 7 Jahren brauchte man für manche NC-Fächer wie Psychologie, Medizin fast ein 1ser Abi. Ich weiss nicht, ob das jetzt überall durch Prüfungen ersetzt worden ist, weil halt die Abi-Noten im Ländervergleich Nachteile gegenüber der Prüfung haben. Leider bilden die Noten wie die Prüfungen nur einen geringen Teil der späteren wichtigen Berufsanforderungen ab. Es könnte möglich sein, dass auch bei einem reinen Losverfahren die gleichen, vielleicht sogar besseren Ergebnisse für die späteren beruflichen Eignungsqualitäten erzielt werden wie bei der Noten-/Prüfungsauswahl. viele Grüsse, qbz |
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Was will man mit solchen Beiträgen eigentlich ausdrücken? Früher war alles besser? |
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