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Zitat:
Jens, die dkms schreibt dazu folgendes: Zitat:
https://www.dkms.de/de/better-togeth...o000000ybvcAAA |
Das hängt von der gesetzlichen Regelung im Empfängerland ab. Meine Spende z.B. ging in die Niederlande, da war es erlaubt, dass ich EINEN anonymen Brief schreibe, das war alles. Eigentlich hätte ich nicht erfahren dürfen, in welche Stadt meine Spende geht und ob der Empfänger männlich oder weiblich ist, aber die Klinik-Mitarbeiter haben mir ein paar gut verschlüsselte Hinweise gegeben :-)
In anderen Ländern ist das weniger streng geregelt, teils ist sogar ein persönliches Kennenlernen erlaubt. Man darf als Spender aber in jedem Fall bei der DKMS nachfragen, wie es dem Empfänger geht, und bekommt eine entsprechende Auskunft, wenn der Empfänger damit einverstanden ist. Meiner gilt inzwischen offiziell als geheilt :-) |
Ich wurde nach einiger Zeit gefragt, ob ich wissen will, wie die Spende verlaufen ist.
Da habe ich schon etwas gezögert, weil die Nachricht ja auch nicht so schön hätte sein können. Nach 2 Jahren wurde gefragt, ob ich einem Kontakt zustimme. Da auch die Eltern des Empfängers zugestimmt haben, haben wir seitdem Kontakt und waren sogar schon mal zu Besuch in Athen. |
Wie schon geschrieben wurde hängt das immer mit dem jeweiligen „Spenderland“ zusammen.
Wenn man aber etwas zwischen den Zeilen lesen kann und genau hinhört erfährt man auch etwas über den Empfänger obwohl die 2jährige Anonymität gilt. Mir wurde beispielsweise gesagt, dass die Spende mit den Krankenwagen abtransportiert wurde und bereits 2 Stunden später der Empfängerin zugeführt wurde. Daher war klar, dass die Spende an eine Dame ging und diese zumindest in einem deutschen Krankenhaus war. Nach 6 Monaten wurde mir dann ein Status zur Spende übermittelt in der ich dann noch erfahren hatte, das die Empfängerin im gleichen Alter war. |
Das hört sich gut an, danke für die Antworten. Meine Spende wurde abgebrochen, ich weiß bis heute nicht warum und schon vorher lief es nicht gut in meinem Fall. Daher werde ich beim nächsten Treffer etwas zögerlicher sein, aber eure Antworten stimmen mich wieder optimistischer.
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Hallo,
DKMS: schon lange. Ich denke, dass wir da auch mal schauen könnten, ob wir im Umfeld einige Leute haben, bei denen die DKMS garnicht angekommen ist und die möglicherweise nichts davon wissen. Ein Freund von mir hatte das Glück jemandem in Italien spenden zu können, bei mir gab es leider noch keine Übereinstimmung. Bei der Organspende habe ich auch lange überlegt, aber mich letztendlich auch dafür entschieden :cool: |
Deutsches Rotes Kreuz
Falls jemand beim DRK spendet, eventuell interessant zu wissen:
https://dfg-vk.de/rotes-kreuz-mit-an...ker/#more-2619 VG |
Zitat:
Daher spende ich an meinem Lieblingskrankenhaus, dem UKE in Hamburg und empfehle seit Jahren genau dies bzw das jeweilige lokale KKH zu unterstützen, wenn man ein KKH mit Transfusionsmedizin hat.:Blumen: |
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