Zitat:
Zitat von dr_big
(Beitrag 1559731)
Doch nicht in der Streckung, sondern erst wenn der Unterarm nach unten klappt.
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Etwas zäh, die Debatte. Ich darf erinnern, um welchen Beitrag es ging... ;)
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Zitat von tridinski
(Beitrag 1559648)
Die Animation von Swimsmooth mochte ich weder vor 10 Jahren noch in der aktuellen Version, aber was die Hand Haltung angeht bin ich für Abklappen. inspiriert von der schönen Grafik von Rälph sieht mein (subjektives )idealild wie folgt aus:

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Zitat von Rälph
(Beitrag 1559734)
Genau meine Meinung!
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Ich habe übrigens jetzt erst Dein Bild verstanden, weil mich diese Zustimmung verwirrt hat. Du hättest sicherheitshalber noch die Schwimmrichtung (nach links) eintragen sollen.
Bildinhalt: Diagrammvergleich tridinski (oben) — Rälph (unten)
Ich habe nur auf die früh abklappende Hand geachtet, weil das meine Erwartungshaltung nach Deiner Beschreibung war, und den Pfeil für die Rückholphase nicht richtig interpretiert. Mit Schwimmrichtung nach links ist die Beugung des Handgelenks nach Deiner Idealvorstellung so minimal, dass mir die bei einem Schwimmer nicht auffallen würde und ich annähme, er hält die Hand gerade. Ich versuche aktiv, das Handgelenk zu fixieren, und klappe es (leider) immer noch mehr ab als Deine Zeichung zeigt. :Cheese:
Bei tridinski geht die Schwimmrichtung nach rechts (so meine Interpretation seiner Nummerierung), obwohl er sich auf Dein Bild bezieht, was die Sache nicht leichter macht. Vielleicht hat auch er Dein Bild falsch aufgefasst, weil er wie ein Karnickel vor der Schlange auf die früh abgeklappte Hand gestarrt hat. ;)
Jetzt wissen wir übrigens auch, woher der Unterschied von 7 Minuten bei Euch auf der Langdistanz kommt. :Lachen2:
Zitat:
Zitat von dr_big
(Beitrag 1559731)
Dabei gibt es ja schon leichten Zug, sonst würde der gesamte Unterarm bremsen.
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Zug gibt es erst, wenn die Hand sich mindestens so schnell nach hinten bewegt wie der Körper nach vorne und das ist sicher nicht in der frühen Phase des Anstellens. Selbstverständlich bremst der gesamte Unterarm. Das Anstellen findet ja nicht zufällig in der Rückholphase des anderen Armes statt. Schwimmen ist eine Mischkalkulation: Man versucht, den Wasserwiderstand möglichst zu vermeiden, muss aber trotzdem den Arm in eine Position bringen, in der man Vortrieb erzeugen kann. Dabei lässt es sich nicht umgehen, dass manche Körperteile einige Zeit lang "voll im Wind" stehen. Das wird dadurch entschärft, dass dies in Phasen relativ geringer Geschwindigkeit geschieht, während man in Phasen relativ großer Geschwindigkeit versucht, dem anströmenden Wasser so wenig Fläche zu bieten wie möglich.
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