Ich persönlich kann - im Vergleich zu anderen Veranstaltungen (z.B. Ostseeman) - nichts Negatives über den Ingolstadt-Triathlon 2020 (bzw. die Abwicklung der Absage) sagen. Die 50% Erstalltung des Startgeldes als Angebot, verbunden mit der Offerte, die Finisher-Accessoires (Medaille und Rad-Shirt) auf eigene Kosten zuzuschicken, finde ich fair.
Freitag erhielt ich mein Päckchen, eine schöne Medaille und ein feines Radtrikot, dazu eine Karte mit einem handgeschriebenen Gruß. Hey, wo gibt's denn sowas?? :Blumen:
Ich bin - wie der Veranstalter auch - nicht glücklich über die gesamte Situation, aber dafür kann niemand etwas. Die Veranstaltung abzusagen, war angesichts der Situation wohl unumgänglich; jedenfalls besser, als das Hin- und Her-Geschiebe wie in Hamburg, wo der Veranstalter sich scheinbar lieber verrenkt und ein fragwürdiges Hygiene-Konzept präsentiert als zu akzeptieren, dass es Wichtigeres gibt als Triathlon-Großveranstaltungen.
Ingolstadt hat mir wegen seines athletenorientierten Konzepts schon seit der ersten Teilnahme imponiert, und ich bin gerne bereit, diese tolle Veranstaltung mit meinem Verzicht auf die anderen 50% Startgeld weiter zu unterstützen. Ich möchte nämlich gerne auch in Zukunft dort starten... :Huhu:
Und wer denn - jenseits aller emotionalen Erlebnisse rund um eine tolle Sportveranstaltung - unbedingt eine pekuniäre Bilanz aufmachen will, dem sei gesagt: Ich habe die Anreise, die Unterkunft und manche Ausgabe vor Ort gespart... und habe am Ende das zu Hause, was ich auch sonst mitgebracht hätte: eine Medaille und ein Radtrikot. :Cheese:
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