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Sehr treffend formuliert und ist sicher nicht einzugrenzen auf die offen EU-feindlichen nationalistischen Regierungen in Ungarn oder Italien, sondern auch Deutschland hat sich da bei vielen Aktionen in der Vergangenheit alles andere als mit rum bekleckert, wenn man z.B. an den Kampf um verbindlich niedrigere Flottenverbräuche zur CO2-Minderung denkt, wo die Bundesregierung stets 1:1 die Interessen der deutschen Automobilindustrie und sicher nicht die Interesse der EU-Bevökerung vertreten hat. |
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Kleine Ergänzung: "...und sich auch ein wenig freuen, wenn die eigenen Interessen ein Sück weit gesichert sind." Weil auch darum geht es immer in einer Gemeinschaft, die eigenen Interessen zu wahren, aber Maß halten dabei. Ich bleib dabei: Uschi kann das. |
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Ich hab das ganze sicher sehr oberflächlich geschrieben, ja - mir geht es aber im Kern darum, dass mir Europa extrem am Herzen liegt, ich aber als jemand der sich recht intensiv mit der Thematik eu beschäftigt immer wieder verwirrt bin oder nicht verstehen kann wo Entscheidungen her kommen, wie Mehrheiten entstehen und u.a. Wie Frau von der Leyen an diesen Posten kommt (dreisprachigkeit allein kann ja wohl 2019 kein Kriterium mehr sein ;) ) Entsprechend wundert es mich eben nicht, dass große Teile der Bevölkerung keinerlei Plan davon hatten wofür sie im mai zur Wahl gegangen sind. Und ich glaube da muss man ansetzen und reformieren um Europa eben wehrhafter gegen genau die nationalisitschen Tendenzen zu machen, die du ansprichst |
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Ich würde nur zu bedenken geben, dass unbedingt beides zusammen gehört, Prävention und Abrüstung. Du benennst zahlreiche akute Krisen auf der Welt, die es zu bewältigen gibt. Und gerade im Zusammenhang damit stellt dann die Aufrüstung eben einen noch gefährlicheren Mix her, welcher die Kriegsrisiken weiter erhöht. Ausserdem verschlingt die Aufrüstung unproduktiv unglaubliche Ressourcen, die anderswo nachhaltig gebraucht werden. Ich glaube, jeder, der sich mit Friedenspolitik beschäftigt, wird nie in Zweifel ziehen, dass Basis der Friedenspolitik natürlich die Prävention darstellt, also soziale Sicherheit, demokratische Rechte und Freiheiten, Schutz von Minderheiten etc. Sicher kommen der Kommission und dem EU-Parlament nur Anhörungs- und Informationsrechte bei der europäischen Sicherheitspolitk zu. Desweiteren gibt es aber auch eigene Initiaven, die aus der Kommission und / oder dem Parlament kommen und an den Europäischen Rat (Regierungschefs) gerichtet sind: "Die Europäische Kommission möchte laut einer Planung vom 30. November 2016 einen EU-Verteidigungsfonds aufsetzen, für den zwischen 2021 und 2027 aus dem EU-Haushalt 3,5 Milliarden Euro umgeleitet werden sollen, um eine gemeinsame Verteidigungsstrategie auf den Weg zu bringen. Außerdem plant die Kommission der Europäischen Investitionsbank dafür zusätzlich die Finanzierung von Rüstungsprojekten zu erlauben.[11]" (Wikipedia) Gleichzeitig steht eine Art "Europäisches Verteidigungsministerium" für die geplante Europaarmee in der Diskussion, was dann wiederum in einer Kommission geplant und vorbereitet wird. Wäre die politische Einstellung des Kommisionspräsidenten zum Militär und zur Sicherheitspolitk so bedeutungslos wie Du schreibst, hätten die EU-Regierungschefs sich ja auch auf den SPD-Kandidaten einigen können oder einen von der PARTEI. :Lachen2: |
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Die deutschen Grünen z.B. traten nun wirklich als Gegenpol zur AFD und 100 % europaphil zur Wahl an und haben zu meiner Verwunderung nicht für von der Leyen gestimmt. Ein paar sachliche Gründe wird es da schon auch noch gegeben haben ausser der anderen Parteizugehörigkeit. |
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So könnte man es auch formulieren. Du machst schon ein wenig Bashing. |
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Merkel interessiert sich einen Shice für ihr Volk, ihr einziges Bestreben ist der Machterhalt und das Kaltstellen von Kontrahenten Die EU Politiker interessieren sich einen Shice für ihr Volk. Politik dient hier nur dem Machterhalt im Hinterzimmer. Politiker(innen) können Mist bauen soviel sie wollen. Wirds eng im Untersuchungsausschuss tritt man schnell mal zurück Politiker(innen) können Versprechen abgeben wie sie wollen. Dran halten muss man sich nicht. Egal wie sehr die ganzen Spielchen letztendlich Positives bewirken. Es wurde so dermassen schlecht verkauft, dass den Preis dafür die AfD Wähler in den nä. paar Monaten bestimmen werden. Und dann kann die Bundes- und Europaebene noch so sehr glänzen. Die Landesebenen werden daran mächtig zu knabbern haben. |
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