![]() |
Zitat:
Die Beweislast liegt beim Kläger. Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Passt halt selten mit in der Realität anzutreffenden Bedingungen zusammen. geht seicht bergab, flattert die Jacke, du hast gegenwind, nen schlechten Tag, oder der Wind kommt von hinten, du hast aber grad ne Schotterpassage... Irgendwas iss immer... Zitat:
Anzugeben ist halt immer ne Dauerleistung, die so n Ding maximal über ne gewisse Zeitdauer t (glaub, es waren 45Minuten) erbringen kann. Gibt auch Antriebe, die max.240W liefern. Gehört der vom Creo nicht sogar dazu? Zitat:
Jegliches Tuning verleiht dem Motor nicht mehr Leistung, es bewirkt lediglich, dass er seine 250W auch überhalb der Abriegelgrenze noch abgibt statt bei 25km/ (in der Regel,, andere Länder, andere Sitten) abzuriegeln. Packste ohne Tuning am Berg schon keine 25, wirds auch mit Tuning nix. Zitat:
Betrifft aber in erster Linie kabelgebundenes Tuning, das quasi über Stecker eingeschleift wird. Die andern Kischdln, die nur aufgesteckt werden, machen den Fall eh immer klar: iss das Ding drauf, wars Rad getunt, ists weg, eben nicht. Da liegt keine generelle Nachweispflicht fürn Fahrer/Besitzer/Eigentümer drauf, iss aber auch gut so, dir wird ja bei der Radabgabe auch nicht auferlegt, nachzuweisen, dass du keinen Motor im Rahmen versteckt hast oder allgemein, dass du nicht gedopt bist. Zitat:
Davon abgesehen, einfach mal locker machen, überlegen, ob man selbst irgendwann Mofa, 80er oder 125er gefahren ist und die Büchse immer den Regeln entsprochen hat oder man da nicht auch ein wenig modifiziert und optimiert hat. Es fehlt da zwar das Delikt der nicht erfüllten Versicherungspflicht, ein Unfallfall stellte aber im Grossen und Ganzen ne Pattsituation analog zum Ebike heute dar. Und dass man sich nicht persönlich angegriffen fühlt, wenn was an einem vorbeiknattert statt nahezulautlos schnurrt, hatten wir ja weiter oben schon festgestellt. Die Unfallzahlen sprechen mittlerweile jedenfalls ne klare Sprache, und diverse Kandidaten unter den Opfern brauchen bei weitem kein Tuning dazu, um des Vehikels nimmer Herr zu werden. Da seh ich auf jeden Fall ganz andere Baustellen in der Thematik. |
Zitat:
1. gehöre ich zu denen die nie ein Mopped besessen haben. 2. war das Moppedtuning meist nach dem 18 Lebensjahr beendet. Pedelectuning findest du wohl in allen Alterstufen. 3. Die getunten Mofas waren ja letztendlich auch nicht mehr versichert sobald sie getunt waren. |
Zitat:
|
Stimmt Sybi! Es wird nicht die Leistung verdoppelt sondern eigentlich nur die Abriegelung bei 25 km/h außer Kraft gesetzt.
Das erklärt warum dieses „Tuning“ so billig ist. Mega gefährlich ist es trotzdem. |
Zitat:
Fahre ich mit mit meinem Zeitfahrrad im Training, sehe ich in der Aufliegerposition meistens nur 10m weit bei ca. 40 km/h auf ebener Strecke. DAS ist gefährlich, zumal man damit auch noch rein rechtlich auf Radwege gezwungen wird, wo man mit den ganzen langsamen und oft auch noch nebeneinander fahrenden Sonntagsradlern klar kommen muss, während die eigene Sicht stark eingeschränkt ist. Dem gegenüber fährt man selbst mit einem getunten Pedelec schon wegen der gegebenen Radgeometrie quasi aufrecht und hat den vollen Durchblick nach vorne, während man aber wegen der wesentlich schlechteren Aerodynamik in der gleichen Ebene wie im obigen Beispiel mit gleichem Muskeleinsatz ebenfalls nur auf ca. 40 km/h bei einem 250w-Motor kommt (einen stärkeren Motor haben normale Pedelecs, also keine S-Pedelecs, sowieso nicht, wobei S-Pedelecs sowieso eine andere Kategorie sind, die versichert werden müssen und bereits out-of-the-box bis 40 km/h fahren dürfen, was jegliches Tuning überflüssig machen würde und damit auch nicht Gegenstand dieser Diskussion sind). Die Geschwindigkeiten sind also quasi identisch (das kann ich aus eigener Erfahrung sehr deutlich sagen). Man hat mit einem getunten Pedelec im Grunde nur an den Anstiegen einen Vorteil in der Geschwindigkeit gegenüber einem Zeitfahrrad. Auf ebener Strecke gibt es quasi eine Patt-Situation und im Gefälle ist man mit dem Zeitfahrrad dann sowieso schneller. |
Zitat:
Da ist mir mein Leben zu wertvoll. Ich hebe im Training (und eigentlich auch in fast allen Wettkämpfen, denn meistens ist die Radstrecke eh zu voll), den Kopf stets so weit, dass ich die gesamte Straße bis zum Horizont vor mir überblicken kann. Ist natürlich unbequem und strengt die Schulternackenmuskulatur an, aber das ist mir mein Leben wert. Im Gegenzug fahre ich dann auch nur ein bis zweimal die Woche TT. |
Ich mache die Einheiten die schnell und gefährlich werden meistens auf der Rolle.
Aber Triathleten die 40 km/h fahren haben sich in der Regel über Jahre zu der Geschwindigkeit hin trainiert und haben dadurch immerhin etwas Erfahrung und Radbeherrschung. Jemand der nie wirklich Rad gefahren ist und nun sofort mit 40 km/h rum ballert halte ich schon für sehr gefährlich. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:57 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.