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Auch mit Trikottaschen und Lenkertasche. Zitat:
Aaaaber: diese aktuelle Graveler oder Bikepacking-Welle geht mir aufn Senkel. Fahr mal echt einer, vorallem in Gelände, mit so nem Packsack am Lenker. Also, ehe ich mein Zelt da reinpacke, geh ich in ne Pension, geniess ne heisse Dusche und gepflegtes Essen ehe ich auch noch Kocher und Lebensmittel zum Verarbeiten mitschlepp. Ich bin vor nicht allzulanger Zeit auch dem Zauber erlegen, wider besseren Wissens ein Bike nur mit Lowrider auszustatten und da alles dranzuhängen. Hölle. Echt jetzt. Keine Ahnung, was die alle dran finden, ausser vielleicht, dasses halt grad hipp ist. Früher, ich glaub, Jimmy hats erwähnt, mit Gepäckträger und da 35kg drauf war wirklich auch nicht schlimmer. Vorallem kommts bei 35kg auf die paar Gramm vom Träger nimmer an...:Cheese: Aber mal ernsthaft: ohne das Bike für zighundert Euro mit schnittigem, topaktuellem Taschenmaterial zu behängen, geht sichs schwerlich aus ohne Rucksack. Ich nehm mal mein Beispiel von oben mit den 4.6kg. Das war n 32l-Rucksack, bei weitem nicht voll. Normal komm ich mitm 30l TransAlpine von Deuter gut hin, sagen wir, man braucht 28l. Lassen wirs 26 sein, wenn man ein bissl was ins Trikot stopft. Ok, die Ortlieb Saddlebag hat 16l. Fehlen noch 10. Meine Lenkertasche, mit der ich gut hinkomm, hat 2,5l. Mehr wär darin auch fehl am Platz. Kamera, Kohle, Kaugummi und vielleicht das Erste-Hilfe Packerl.. Fehlen noch knapp 8l Packvolumen. Panne. Ist da ein Tubus Vega oder Fly mit Packtaschen dran wirklich so übel? Ne Carradice am Sattel hängen mit 24l? Mitm aktuellen Renner und 6kg Gepäck, Taschen inkl. sind wir bei rund 15kg fürs beladene Bike. Welten unter den Zahlen von vor n paar Jahrzehnten und aerodynamisch? Ich sag aus heutiger Sicht: drauf gepfiffen! Vorallem, wenns nicht drum geht, das TCR zu gewinnen, sondern nur n paar Tage Spass zu haben. Hier, das war top: ![]() Wochenendtour (ich wiederhol mich, da ist genausoviel dabei wie ich für ne Woche Alpencross brauch, bei ner Woche muss man halt ggf. mehr waschen), Dinge, die gleich greifbar sein sollen am Lenker, der Rest hintendrin (ok, fürs gebirgige Ambiente kommt ein Hüttenschlafsack in etwa Faustgrösse hinzu und ein Funktionshandtuch). Zitat:
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Für Touren durch Deutschland von Jugendherberge zu Jugendherberge hat das damals gereicht. :Huhu: M. |
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Selbst bei so kleinen Leuten wie mir kommt nix an OS, Füsse oder was auch immer. Gegen einen Gepäckträger spricht, dass ich den auch erst mal ans Rad kriegen muss. Die Tasche krieg ich an jedes Rad, egal ob ich die Tour mit dem Renner durch die Pyrenäen mache, mit dem Crosser durch die norddeutsche Tiefebene oder mit dem MTB über den Stevenson-Trail. |
Ich bin 2017 vom Bodensee nach Südtirol geradelt. Hatte nur von Ortlieb den Saddlebag mit und der hat vollkommen ausgereicht! Man muss das ganze ein wenig mit Köpfchen packen (schwere Sachen tief rein, nach an die Sattelstütze), dann fährt es sich wie gewohnt. Lediglich im Wiegetritt schaukelt es entsprechend, aber bei einer Mehrtagestour wirst du dir die Ortschildsprints wohl so oder so schenken.
Mein Kumpel hatte damals die Variante mobiler Gepräckträger und Taschen gewählt und hatte viel zu viel unnützen Krempel mitgeschleppt! Von daher meine Empfehlung: Weniger ist mehr! Zum Inhalt ist m. E. alles gesagt. Ggf. noch eine Kopfbedeckung unter dem Helm, je nachdem wie stark die Sonne ballert. Für jegliche Tipps, bis ins Detail aufgebröselt, empfehle ich mal den Blog von Torsten Frank. Da findest du mehrere Produkttest zu allen möglichen Taschen, teilweise noch von ihm selbst "getunt". Aktuelles zu den Bikepacking Taschen |
Welche Strecke hast Du denn eigentlich geplant?
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Als bekennender Ortlieb-Fan ist der Seat-Pack schon fast bestellt.
Den werde ich mit Sicherheit auch noch öfter nutzen. Für Lenker und Mittelstange bin ich noch am überlegen (was und ob). Das wird aber auch erst entschieden, wenn ich sehe, was in den Seatpack hinein geht und wie es sich damit fährt. Zitat:
Ich zitiere mal aus meinem Blog: Die Radtour hat den Arbeitstitel "Mit dem Zicklein ans Meer - und wieder zurück". Am liebsten würde ich von der Leinequelle in Leinefelde immer an Leine und dann an der Aller entlang bis nach HH (Leine-Heide-Radweg) - dort mit der Fähre nach Finkenwerder und anschließend an der Elbe entlang bis Cuxhaven (Elberadweg). Zurück dann über entlang der Nordsee bis Bremerhaven, dann an der Weser entlang bis HannMünden/Weserstein (Weserradweg). Das wären dann aber 1100km und die schaffe ich definitiv nicht in den 4 Tagen. Vor allem nicht, wenn ich auch ein bisschen Ambiente genießen möchte. Eine Mischung aus "Training für den TBT" und "Spaß auf und an der Strecke" wäre perfekt. |
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