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Ich denke es ist ein Mix aus Orga und falscher Einschätzung mancher Neulinge. Für gewöhnlich sollte man als Brustschwimmer merken wie langsam man ist und dann, wenn man merkt, dass einer vorbei will, kurzzeitig das Tempo drosseln...zumindest ich hab das so gemacht. Was ich auch oft erlebt habe war das klassische Füße kitzeln...würde aber nie auf die Idee kommen, dass macht einer wegen Mobbing. Wie sollen die sich sonst bemerkbar machen...laut schreien hilft unter Wasser nix!
Irgendwie denke ich auch, dass bei der Dame mehr dahinter steckt. Das Argument mit dem medialen Aufriss sehe ich genau so. Hat schon was von Effekthascherei. Egal, man kennt die Situation im Detail nicht. Wenn die drunter leidet sollte sie es eventuell wirklich lassen. Sowas kann einen kaputt machen. Zitat:
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Das ist für mich aber kein Grund, mich aufzuregen oder demjenigen nen bösen Spruch reinzudrücken. Das merken die dann schon beim schwimmen. Nur wenn es gar nicht geht, würde ich etwas sagen. Z.b Brustschwimmer schwimmt immer in der Mitte oder Rücken Altdeutsch in der Mitte.... Achso... ich rede vom Training. Nicht Wettkampf. Freundlich bleiben kann man trotzdem. Das kostet auch nix. Aber das ist Off Topic. |
Ich hatte letztens den umgekehrten Fall. Bei nem Freizeitlauf der über mehrere Runden ging kam es auch zu Überholvorgängen, diese wurden mit einem „rechts“ angekündigt. Von einer langsamen Teilnehmerin kam dann: „so ein Idiot“, ich kurz hinter der Spitzengruppe hab ein verblüfftes „echt jetzt“ hervorgestossen, woraufhin ein „noch so ein Idiot“ kam...
Hab mich echt geärgert, dass es bei einem Freitzeitlauf zu sochen verbalen Entgleisungen kommt... bin kurzzeitig echt wütend geworden, wie rücksichtslos man sein kann... Von daher kann ich die Triathletin schon verstehen, auch wenn man die Begleitumstände nicht kennt. Ich kenne und praktiziere es andersrum, dass man als Athlet angefeuert wird, bzw. Athleten anfeuert die alles geben, egal auf welchem Leistungsniveau sie sind. |
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Ich bin schon bei dem einen oder anderen kurzen WK im Becken geschwommen, ohne das vorher irgendwelche Schwimmzeiten gemeldet wurden. So kommt es dann, dass man auf 750 m zwischen 12 und 18 Minuten-Schwimmer auf der Bahn hatte. Und dann mit 8 Leuten muss es eben passen. Und da sind auch alle angehalten auf die langsameren und schnelleren Schwimmer Rücksicht zu nehmen. Und wenn dann ein Brustschwimmer bei der Wende links anschwimmt, kann eben der nachfolgende nicht überholen, wo er wahrscheinlich schon links geschwommen ist. Finde ich nervig, rechtfertigt aber auch keinen blöden Spruch. Im Wasser habe ich auch nicht die Zeit zu gucken, wie dick oder dünn jemand vor mir ist. Für mich sind die unfairsten Schwimmer im Wettkampf die doch recht schnellen renitenten Brustschwimmer, die auch beim Überholvorgang noch voll die Grätsche treten und einen dann erwischen oder gerne noch anziehen, damit der blöde langsame Kraul-Schwimmer nicht vorbeikommt.
Zusammengefasst: alle sind in einem Becken, alle sollten Rücksicht walten lassen, dumme Sprüche kann man sich denken, im Wettkampf ist jeder im Tunnel. |
Vielleich noch was zu Thema Organisation, welche hier ja kritisch beäugt wurde:
Es ist bei Wettkämpfen durchaus sinnvoll, verschiedene Geschwindigkeitsniveaus auf einer Bahn einzuteilen, weil eben diese etwas größeren Geschwindigkeitsunterschiede auch ein zügiges überholen ermöglichen, entsprechendes Verhalten aller Teilnehmer vorrausgesetzt. Bei zu vielen schnellen Schwimmern auf einer Bahn muss zwar unter Umständen nicht überrundet werden, dafür wirds dann aber an jeder Wende prekär, wenn bedingt durch den Wasserschatten 5-6 oder mehr Athleten sehr dicht hintereinander in die Wende schwimmen. Normales Überholen zieht sich dann auch mal ne halbe bis zu ner Ganzen Bahn hin bei 2-3s/100m Unterschied. Passiert ja immer mal, dass einer zu schnell angeht, etwas langsamer wird und man dann doch vorbei muss. |
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Dich hat hier jemand blöd angemacht??? ...hätt ich mir wegen Deiner imposanten Gestalt niemals getraut :Huhu: Das Problem mit dem langsamen Anfängerbrustschwimmern und ihren Fusstritten und dass sie den anderen Teilnehmern die Zeiten versauen wurde ja schon x-fach angesprochen, insofern ist das "Anraunzen" (im Sinne: "Du gehörst nicht hier her, Du nervst") von der Dame verkehrt interpretiert worden. Normalerweise - bei der Figur - haben die Mädels eine super Wasserlage und verpressen jeden Magermichlkrüppel, das Kraulen müsste sie, auch wegen ihrer Jugend, sehr schnell erlernen - dann wäre dieses Problem für sie nicht mehr existent. Mit den Überpfunden könnt ich gar nicht schneller gehen, ohne dass mir hinterher sämtliche Knochen schmerzen - gerade das Tri-Training bietet soviele Facetten um die Pfunde purzeln zu lassen, ohne die Gehwerkzeuge zu zerstörn - man braucht halt Zeit und einen Körper, der das Training aushält - das ist eher das Problem. Es macht also überhaupt keinen Sinn, gerade mitzuviel Gewicht durch die Gegend zu rennen, als ob es kein Morgen mehr gibt. Ich wurde als Fetti, Hippo oder Moppel in Funktion des Supporters, Zuschauers und Zeitnehmers/Reintreibers ("die" ist 5 Min vor Dir - laß Krachen, die hast gleich) bei keinem Event wegen meines damaligem Äußeren angemacht - dabei saß ich in Wiesbaden mitten im Park mit Regenschirm in der prallen Sonne - eine xxl-Haribo-Packung verdrückt, während die "Irren" alle an mir vorbei gedüst sind ;) Ich hätt eher andersrum gesacht, wenn Du unvorbereitet als Neuling in so eine Veranstaltung reinstolperst, dann denkst Dir: bei "denen" gibts daheim nix zum Futtern - boah die ganze Kohle fürs Material und schicki micki ausgeben.... total abgedreht. |
Zitat:
Respektlos war es allemal. Wer eine Frau so blöde anmault, ist der wahre Honk. Btw, ich kenne üppige Damen die schwimmen so mal ganz schnell, so mir nichts dir nichts, mir einfach davon. |
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