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@Hafu
Hoffe, Du wurdest nicht gelyncht? |
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Leider kam die Kritik nicht nur von den direkt Betroffenen, sondern auch von einigen, deren Verbandsarbeit ich in den vergangenen vier Jahren sehr geschätzt habe und die weder korrupt, noch an der Intrige beteiligt waren. Umgekehrt ist es nicht gelungen, durch die gewählte Transparenz genügend Vereinsdelegierte kurzfristig innerhalb von nur verbleibenden vier Tagen zu motivieren, ihr Stimmrecht am Verbandstag wahrzunehmen, so dass letztlich die Stimmen des Verbandes selbst und der Großvereine die entscheidenden Personalabstimmungen dominiert haben. Verbandspolitik ist leider nicht unbedingt sexy, das schöne Ausflugswetter am Samstag mag auch noch den ein oder anderen davon abgehalten haben, einen ansonsten freien Tag in einem stickigen Sitzungssaal in der bayerischen Provinz zu verbringen. Im Ergebnis bin ich durch einen Gegenkandidaten aus dem eigenen Präsidium abgewählt worden. Dem Gegenkandidaten hatte ich selbst beim DTU-Verbandstag in Osnabrück vor zwei Jahren, als dieser selbst nicht anwesend und für sich sprechen wollte oder konnte, durch ein offensichtlich damals für die Delegierten dort überzeugendes Plädoyer seinen damaligen Herzenswunsch einer Mitgliedschaft in der Technischen Kommission der DTU besorgt. Das Resultat des Wochenendes (auch der Freitag war schon vollgepackt mit diversen Sitzungen) war nach dem persönlichen und auch zeitlichen Engagement und dem Herzblut, das ich in den letzten vier Jahren in die Verbandspolitik gesteckt habe war für mich sehr enttäuschend war. Das möchte ich nicht verhehlen. Aber wie immer im Leben und auch in dem von mir geliebten Sport: wo es Verlierer gibt, gibt es natürlich auch Gewinner. Zitat:
Oberflächlich betrachtet mag es so aussehen, dass sich gar nicht so viel in der Verbandsführung verändert hat. Tatsächlich kam es, gerade im Vergleich zum vor vier Jahren gewählten Präsidium, durch die Wahl und die zwei Präsidiums-Rücktritte während der vergangenen drei Jahre zu gravierenden Machtverschiebungen. Von ehemals vier Quereinsteigern des vor vier Jahren gewählten Präsidiums (auch Pfeffer-und-Salz hier aus dem Forum gehörte ursprünglich ja mit zum BTV-Präsidium) ist jetzt genau noch einer übrig. Welche Chancen dieser hat, in Zukunft irgendetwas, was nach Reform/Veränderung/Antastung althergebrachter Besitzstände aussieht, anzupacken, kann man auch ohne allzu große Insiderkenntnisse von Verbandspolitik abschätzen. Gut ist das für die "Haben wir schon immer so gemacht, da muss nichts geändert werden"-Fraktion, schlecht für die, die sich einen moderneren Verband mit offenerer Kommunikation wünschen. Die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen, ich hab' rund 8 Wochenenden mehr Zeit pro Jahr, die ich in andere Aspekte des Lebens stecken kann, muss weniger Telefongespräche führen und Briefe schreiben und habe immerhin viel Lebenserfahrung gewonnen. Letztlich funktionieren wohl alle Sportverbände nach denselben allsiets bekannten Prinzipien, und werden von Hinterzimmerabsprachen dominiert, auch wenn man das für den eigenen Verband, in dem man sich engagiert oftmals nicht wahrhaben will. |
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Offensichtlich haben sie Dich nicht verdient. Stefan |
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in meiner aktiven Zeit der Verbandarbeit habe ich viele kommen und gehen sehen, die Motivation mancher war mir nie klar.
Sei froh, dass Du weg bist und mache mit der Zeit was vernünftiges. Auf Dauer ist das sicherlich gesünder. |
Schade, sehr schade!
Und: Vielen Dank für das aufrechte Engagement! Leider sehe ich im Ergebnis ein Präsidium, das nicht unbedingt für eine notwendige Professionalisierung steht. |
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Deine Zeilen lesen sich, als habe es am Samstag (bzgl. Besetzung) eine Rolle rückwärts gegeben - das ist nicht korrekt. Treibende Kraft im BTV-Präsidium war für zwei Jahrzehnte Wolfgang Pirl, der mit 54 Jahren wenige Monate vor dem Zwist mit der DTU überraschend gestorben war. Von den vier "Quereinsteigern", wie Du sie nennst, die maßgeblich für die Abwahl des damals amtierenden Präsidenten gekämpft hatten (siehe damaliger offener Brief), waren nur drei in das Präsidium gewählt worden, einer davon als Präsident - als der er am Samstag auch bestätigt wurde. Der Zweite dieser drei hat gegen Dich kandidiert und am Samstag Deine bisherige Position als Vize-Präsident übernommen. Die Aussage "nur noch einer übrig" ist also falsch, formaljuristisch bzgl. Rechten gem. Satzung ist die Fraktion der "Quereinsteiger" seit Samstag sogar gestärkt. Der (am Samstag erneut gewählte) Sportwart war gemeinsam mit Dir erstmals in das Präsidium gewählt worden. Der Jugendwart wird in einem anderen Gremium gewählt, die vier übrigen Präsidiumsmitglieder gehören erstmals dem Präsidium an. Zitat:
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Hallo Willi, dann stelle ich mal eine Frage, warum das BTV-Präsidium sich nicht der Mühe gemacht hat jemand wie HaFu weiter im Präsidium zu halten??!!?? (und nope, komm bitte nicht mit "demokratische Wahlen", weil das ist wirklich das letzte was ich in einen Verband gefunden habe, nämlich Demokratie!) |
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