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Was die Rekorde anbelangt bin ich auch etwas skeptisch, ich glaube aber dass sich in Hinblick von Trainingsplanung und dem wissenschaftlichen Hintergrund immer noch einiges tut. Auch werden die Wettkämpfe jetzt teilweise anders geschwommen. Biedermann zb hat ja seine Stärke auf den zweiten 100 Metern im 200 Meter Freistil Bewerb. Er hat in einem Interview erklärt dass er jetzt auch das hart anschwimmen forcieren muss, sonst hat er keine Chance mehr, wenn das aufgeht wird auch die Zeit nochmal schneller. |
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Das Problem wären dann so Fälle, wenn Sportler wirklich zu unrecht erwischt werden (z.B. wegen verunreinigten Nahrungsergänzungsmitteln etc.). Keine Ahnung wie häufig das aber tatsächlich passiert. |
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P.S.: Ich bin übrigens der Meinung, dass in ein paar Jahren nur noch ganz naive Leute denken, dass man bei großen Wettkämpfen vorne in erster Linie "saubere SportlerInnen" sieht... Weltrekorde, Medailien,... Früher hab ich Filme geguckt, wo Robert Taylor aus dem zweiten Stock auf ein Pferd gesprungen ist, dann hat Bruce Willis mit zwei Handfeuerwaffen zwei Hubschrauber abgeschossen,.. jetzt guck ich eben Olympia... :) P.P.S.: Ich muss das hier noch ergänzen, damit nicht der falsche Eindruck entsteht: Selbstverständlich ist Robert Taylor der Einzige, der bis heute aus dieser Höhe auf ein wartendes Pferd springen konnte, um danach damit wegzureiten! :) |
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Ich weiß ziemlich gut, was möglich ist und was nicht. |
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Also mal ganz davon ab, dass der Badeanzug alles komprimiert, was noch an "lockerem" Gewebe vorhanden ist, sehe ich eine gut austrainierte Sportlerin mit ausgewogener Muskelatur. Die Arme passen zu den Schultern und dem Trapez. Fehlende "weibliche Rundungen" sind halt aus den Grad der Austrainiertheit zurückzuführen. Bei entsprechend niedrigen KFA und hoher Muskelfaserdichte, sieht man halt so aus. Dafür braucht die gute nicht mal sonderlich viel spezifisches Krafttraining bei entsprechender Veranlagung. Ich habe ja nun auch mal Leistungsschwimmen betrieben und mich auch auf Bundesebene auf Wettkämpfen getummelt und war im Landeskader. Damals war optionales Krafttrainig Privatsache. In den Niederlanden zum Beispeil war das damals schon deutlich professioneller und da waren die guten Schwimmer/innen früh in Leistungszentren angesiedelt. Die Vereine und Verbände haben eigene Schwimmbäder und Krafträume und die Trainer sind keine angelernten Eltern von guten Schwimmern, sondern professionelle Trainer die beim Verband angestellt sind und ihr Geld dort verdienen. So etwas gabs bei uns kaum. Einzig der Landestrainer war imho voll beschäftigt, alle anderen waren im Ehrenamt tätig. Die "richtige" Förderung im Leistungssport begann damals bei den Schwimmern mit dem Eintritt in die entsprechenden Sportfördergruppen der Behörden, wenn man nicht gerade unmittelbar an einem Leistungszentrum wohnte. |
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