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Ich habe leider keine Ahnung.
Allerdings tauchen die im Materialteil der Watt/ Geschwindigkeitsthreads eher nicht auf. Das könnte darauf hindeuten, dass niemand so doof ist, soviel Geld für Laufräder auszugeben oder und dass Sie eben den Preis nicht wert sind. |
Meine persönliche Ansicht zu Zipp:
Zipp hat vor allem sehr gute Carbonbremsflächen. Vielleicht die beste Bremsperformance auf Carbon, die es gibt. Vor allem die Hitzeresistenz ist sehr gut. Mit den Scheibenbremsen hat sich dieser Wettbewerbsvorteil erübrigt. Der Nachteil: Die Zipps sind bekannterweise nicht die steifsten Laufräder. Das ist bei der Scheibenbremse wieder der Vorteil, das bemerkt man dann nämlich nicht so arg. Bei der Felgenbremse kommt es immer mal wieder vor, dass das Laufrad im Wiegetritt an den Bremsbelägen schleift. Lässt sich auch nicht mit mehr Speichenspannung auskurieren. Die Nabe lässt auch keine Veränderung zu, das sind eingeschlagene Radial-Rillenkugellager. Je nach Bremse ist es ein schmaler Grat zwischen "schleifen" und "zu wenig Bremswirkung" oder "zu viel Hebelweg". Ich finde, das Preis-Leistungsverhältnis ist nicht konkurrenzfähig. Die Qualität ist nicht besser und das Laufrad nicht schneller als bei Mitbewerbern, aber meist deutlich teurer. Seit 2016 ist ja das Patent für die Dimpels weg, und trotzdem baut es keiner nach. Wird seine Gründe haben. Von dem her würde ich die Aussage "verschwendetes Geld" unterstützen. Was man bei Zipp fürs Geld vor allem bekommt: Image. |
habe ein paar Laufräder getestet, natürlich nicht annähernd so viele wie der Captain oder andere hier, Zipps waren keine dabei aber die Watt-Unterschiede von einer Felge zur anderen waren bei gleicher Höhe eher im Zufallsbereich 1-2W. Was da jetzt die Sägezähne bringen können? mehr als 1-2W vorne glaube ich nicht, hinten gebe ich dafür 0W ggü anderen gleichtiefen Rädern, ggü Scheibe dürfte es eher kosten als bringen.
Unterschiede gabs beim Vorderrad am ehesten bei der Breite der Felge: breitere Felge mit besser abschließendem Reifen bringt was im Vergleich zu Reifen/Felgenkombi wo der Reifen seitlich übersteht, da reichen 1-2mm. Ich würde auf keinen Fall die Kohle für Zipps raushauen (4k?), sondern ne Scheibe für 1k und ein Vorderrad ebenfalls so in dem Dreh bevorzugen. Wenn der Kollege nach Hawaii will gibt es zahlreiche Baustellen wo er mit einem Bruchteil der Kohle ein Vielfaches an W rausholen kann, je nach Ausgangsbasis natürlich: - Mehrere Dutzend Watt: PositionPositionPosition: TestenTestenTesten, einfach nur tiefer machen vorne hilft nicht. Wesentlich dabei auch die Kopfposition und Helm-Abschluss am Rücken - bis 10W Anzug - bis 10W Reifen/Schläuche - bis 10W Flaschenpositionen und Reparaturkit und noch viel wichtiger mit Blick aufs Gesamtrennen: Wie viel Energie kann er aufnehmen? Wenn er sich da von zB 60 auf 100 gr/h steigern kann ist das tendenziell soviel wert wie alle Punkte oben zusammen(!) |
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Ist geändert. |
Danke euch!
Ich werde die Tipps weitergeben. Ich würde es ihm sehr gönnen, wenn er es nach Hawaii schaffen würde. Er ist sau stark. Und hat in seinem Leben schon einig Schicksalsschläge überstanden. Beim Laufen ist er ganz weit vorne. Halbmarathon z.B. in 1:19 Std. Auf dem Rad sehe ich auch einige Baustellen bei ihm. Ironman HH 2018 9:00:21 Marathon 2:53 Std usw.. |
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Bei glatt 9h in Hamburg zum Ironman machst Du Dir Sorgen, dass es nicht für Kona reichen könnte? Welche Age Group? Oder ist er Herren-Profi? Dann gibt's in HH 2022 auch mit 7:20h keinen Slot.:Blumen: Zum eigentlich wichtigen Thema: LRS - ich hatte mir vor paar Wochen diverse Sets angeschaut (Citec 8000CX, Kyzr 80mm VR und Scheibe HR, Profile Twentyfour 56/78mm, Reynolds 58/62) und mich am Ende aus optischen Gründen und wegen der besten carbon-Bremsleistung für Felgenbremsen für Zipp 808 Firecrest mit schwarzen Decals (defacto unsichtbar) entschieden. Da ich meinen Kyzr 60/80 von Mai 2021 so geil finde, dass ich den auch 2022 in den Rennen einsetzen möchte (und bei den möglichen Regenrennen in HH & Cozumel freiwillig sowieso erst wieder nach gut 180km an T2 bremsen will), kommen die Zipps bei den paartausend Trainingskilometern in das Bike. Denn ist die Motivation auf cooles Material im Training bereits riesig, kommen die vielen Stunden Vollgas ganz automatisch in die Muckis und dann klappts auch mit der Leistung im Race - eine triathletische WIN-WIN-Situation! Don't stop training! |
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