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Hafu 16.09.2015 09:17

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1165444)
Jetzt muss ich mich auch mal einmischen :Lachen2:

Zu den Hügelläufen für die Kraft:
Wie lange sollen die Hügel sein? Ich hab die Wahl von 100 - 200 hm oder so 20 - 50 hm, die sind z.T. dann sehr steil.
An den Anstiegen bin ich dann eigentlich immer im GA2-Bereich (oder höher wenn ich schneller laufe), das ist eigentlich doch genau der Bereich, den ich in der Prep-Phase meiden soll? Entweder doch drunter oder drüber?
Glaub halt, dass wenn ich >GA2 laufe, dass ich mich in der Prep-Phase bei > 100 hm-Anstiegen schon eher abschieße...

Da ich generell lieber profiliert als flach laufe, würde ich gerne auch die langen Läufe ins leicht hügelige Gelände verlegen. Was ist da an Anstiegen noch vertretbar? Bzw. muss ich die Anstiege dann hochschlurfen um im GA1 zu bleiben?

100-200hm sind zuviel. Nimm einen flacheren, kürzeren Berg, bei dem das Bergauflaufen schon noch nach Laufen und nicht nach Bergsteigen aussieht. Im GA1-Bereich musst du dabei nicht bleiben, aber du solltest dich dabei auch nicht abschießen, sondern submaximal (ca. GA1/2-Übergang) bleiben.
Ich nutze dafür 'ne ca. 1km-Steigung von geschätzt 4%, die sich nebenbei auch für Bergabläufe eignet.
Wenn die Steigung kürzer ist, läuft man halt öfter hoch.

rundeer 16.09.2015 11:11

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1165447)
Hängt alles wieder von der eigenen Fitness und der muskulären Zusammensetzung ab. Tendenziell würde ich ein 5% Steigung für 500m einer 10% Steigung von 100m vorziehen. Hier hilft auf jeden Fall auch eine Pulsuhr. Bei mir dauert es lange, bis der Puls in die Gänge kommt. Da sind die 500m für mich besser.

Aber es geht doch um die Prep Phase und da sollte es doch noch unspezifischer sein. Wären hier nicht die kürzeren und steileren Hügel sinnvoller und diese deutlich über GA2 gelaufen?

Am langen, flachen Anstieg kann man ja dann immer noch arbeiten, wenn es schon spezifischer wird.

rundeer 16.09.2015 11:46

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1165447)
Hängt alles wieder von der eigenen Fitness und der muskulären Zusammensetzung ab. Tendenziell würde ich ein 5% Steigung für 500m einer 10% Steigung von 100m vorziehen. Hier hilft auf jeden Fall auch eine Pulsuhr. Bei mir dauert es lange, bis der Puls in die Gänge kommt. Da sind die 500m für mich besser.

Aber die Frage war ja wegen der (unspezifischen) Prep Phase. Wären da nicht ultrakurze, aber sehr steile Anstiege besser? Gelaufen noch schneller als GA2.

Wenn es dann spezifischer wird, kann man immer noch an den langezogenen Anstiegen arbeiten.


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