Zitat:
Zitat von Thorsten
(Beitrag 207612)
Insbesondere mit den "Betroffenheits-Fotos" kam das ganz gut rüber. Bis zum letzten Satz, als sie sagt, dass sie ihre "Karriere retten" will. Vorher hatte ich gedacht, dass sie vielleicht die Schnauze voll hat von dem System im Profisport, lieber "etwas vernünftiges" lernen oder studieren und den Sport zum Spaß weiter betreiben will. Aber anscheinend will sie weitermachen.
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So ist es mir auch gegangen. Selten, dass ich sowas wie Mitleid für einen Doper, einen Betrüger empfinde, aber wenn man als 18jährige an einen 40jährigen Junkie gerät, kann man schon so was wie verminderte Schuldfähigkeit konstatieren (Übrigens war ihr ehemaliger Lebensgefährte ein absolutes Charakterschwein, der 2001 sogar schon mal 1 Jahr vom österreichischen Verband gesperrt war, weil er einen ungarischen Konkurrenten im Wettkampf´vom Fahrrad gestoßen hat und sich dieser daraufhin schwer verletzt hatte!)
Wenn Hütthaler Triathlon trotzddem weiterhin Spaß macht- wunderbar. Verbietet ihr ja niemand, fleißig zu schwimmen, Rad zu fahren oder zu laufen... (So lange sie nebenbei noch Zeit hat, sich um einen ehrlichen Broterwerb bzw. die Ausbildung dafür zu kümmern)
Aber wieso will sie wieder an Wettkämpfen teilnehmen????:confused: Bei dem was sie zugegeben hat, geschluckt und gespritzt zu haben (und selbst mit Doping war sie ja bei weitem nicht die Beste, weder in Österreich noch in der Weltspitze) muss ihr doch klar sein, dass sie ungedopt nicht im Ansatz an ihre alten Leistungen anknüpfen könnte.
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