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Grüsse Stefan |
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Wenn ich fast zeitgleich vom Ulmerandy lese, das sich in Podersdorf wohl auch fürchterliche Lutschszenarien abspielten, dann bekommt man den Eindruck in Ö sei das Windschattenproblem noch präsenter als hier in D. |
Es ist mir halt besonders negativ aufgefallen, dass in dem Rennen auf der Strecke (zumindest zu meiner Zeit) es total einfach gewesen wäre, regelkonform zu fahren.
Zum Vergleich gab es letztes Jahr in Rapperswil gegen Ende geradezu massenweise Kolonnen, die es einem erschwert hätten. Ganz zu Beginn meiner Radrunde hatte ich einen KaRi gesehen, der auch zwei mal geträllert hatte. Und ab dann gar nichts mehr... ich glaub, einmal hat mich noch so ein doppelt besetzter Roller überholt, der in Richtung einer 4er Gruppe unterwegs war. Bei dem Laufpenalty Zelt waren genau zwei Zahlen auf dem Whiteboard angeschrieben. Radpenalty ist mir gar nicht aufgefallen. Nachtrag: Weiß man eigentlich etwas zu dem Unfall in der Nähe des Schwimmstarts ? |
Die Szenen erklären so einiges (wieso soviele 2 :20 er Zeiten usw.)
War schon am rätseln warum Leute mit gleichen Niveau am Rad auf ein mal bis zu über 10 min schneller waren. Ich kann von mir nur sagen , dass ich keine 2:20 auf der Strecke drauf habe. |
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Auf der Strecke machte maximal 6,5 Kilometer lang das Windschattenfahren Sinn. Den Teil von Kössen Richtung Walchsee. Nun zu bekritteln "Am Anstieg nach Rettenschöss" -> wird in Deutschland bei den Anstiegen sanktioniert? |
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Quasi als Kontrast zu der zufällig in der ersten Szene erfassten Gruppe vor Heike. Auch in dieser Gruppe war davor und dahinter genügend Platz, der ein Auffädeln auf akzeptable Abstände ermöglicht hätte, aber das müssen die Athleten dann eben auch wollen. Und am Sonntag waren einige Gruppen unterwegs, die das eben nicht wollten, sondern die es darauf anlegten, maximal Kraft sparen zu wollen. Heike muss da sicher 20-30 Watt mehr treten als die Drafter in der Gruppe vor ihr. Windschattenfahren macht immer dann ein "Sinn", wenn man schneller als ca. 30 km/h unterwegs ist, also sicher auf 80-90% des Walchsee-Kurses, wenn ich mein Strava-File so ansehe; eben auch auf den reichlich vorhandenen sanften 1%-2%-Anstiegen. Leider hatte ich selbst keine Kamera dabei, sonst hätte ich, da ich die ersten 50km ziemlich viel überholt habe, noch reichlich Bilder von anderen viel zu engen Gruppen und Grüppchen zeigen können. Rund 30km war ich auch in Sichtweite vom späteren Sieger meiner AK (Frühwirth) unterwegs und die Art und Weise, wie dieser in Ligastarter-Manier mit zwei anderen weiß-rot gewandeten Athleten Rad gefahren ist, war aus meiner Sicht eine absolute Frechheit. Das macht man einfach nicht, egal ob jetzt Karis in der Nähe sind oder nicht. Aber damit hier kein falscher Eindruck entsteht und ich nicht primär als Meckerer rüberkomme: Walchsee war/ist in der Gesamtschau eine top-organisierte Veranstaltung mit der rein landschaftlich wahrscheinlich schönsten Schwimm- wie auch Radstrecke in ganz Europa, die durchaus reichlich Spaß gemacht hat. Das Zielbüffet war erstklassig und sucht seinesgleichen (inklusive auch erstklassiger und frischer Pizza verschiedener Sorten, Kaminwurz, Käse-würfel, Vollkornbaguette, Laugensemmeln usw. neben dem üblichen Kuchen-Süßkram auf den ich nach 4 Stunden Gel, Cola und isogetränken meist im Ziel eh keine Lust mehr habe). Die durchweg freundlichen Helfer hatte ich eh schon erwähnt. Die Anordnung und für eine derart große Veranstaltung kurzen Laufwege der Wechselzone ist auch vorbildlich und auch scheinbare Kleinigkeiten, wie die am Boden liegenden Wechselbeutel, deren Nummer man im Vorbeilaufen auf Anhieb lesen kann, finde ich wesentlich übersichtlicher als das Ironman-System, bei dem die Wechselbeutel an irgendwelchen Haken in unterschiedlichen Höhen hängen und man meist deutlich mehr Stress hat, den persönlichen Beutel nach dem Schwimmen und Radfahren zu finden. |
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Es sollte nur aufzeigen, an welcher Stelle des Radkurses die Kollegen mich überholt hatten. Ich habe sie noch eine Weile davon ziehen sehen, und es gab genug Stellen, an denen man sich einige Sekunden Vorteil verschafft hat. Vor den Serpentinen gibt es genug flache Stellen oder gar Abfahrten, bei denen man >30km/h fahren konnte. Zumal es eben offensichtlich war, das sie über längere Zeit die Windschattenregel verletzt hatten und es nicht mal "eine einzelne Situation" war. Ich hatte mich schon darüber geärgert. Wollte aber nicht mir die Beine zerschiessen, um kurz vor zu fahren und meine Meinung kund zu tun. Andere Teilnehmer, die ich (regelkonform) überholt hatte, waren übrigens der gleichen Meinung in der Situation. Und um noch den letzten Beitrag von Hafu aufzugreifen. Trotz dieser Lutscherei, war der Event wirklich ganz ganz toll !!!! |
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Der Alex hat halt eine besondere Geschichte *g*. Macht es nicht besser, aber für die Österreicher verständlicher :Huhu: |
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