|  | 
| 
 Hi, also so richtig glasklar scheint die Regelung (mal wieder) auch in D nicht zu sein. http://www.adfc.de/verkehr--recht/re...utzungspflicht Demnach müßte dann auch als Sportradfahrer auf dem Radweg fahren (was natürlich nicht funktioniert - aber Gesetze entsprechen ja selten der Realität :-) ) Gruss, Gambit | 
| 
 Die Radwegebenutzungspflicht ist leider (derzeit) noch ziemlich klar in Deutschland definiert:  Immer wenn ein blaues Schild mit Radfahrer drin (mit oder ohne Fussgänger) den Radweg markiert musst du drauf fahren. Durch Witterung bedingte Nichtbefahrbeikeit wird noch durchgelassen, eigentlich aber auch nur wenn der Schnee so hoch liegt, daß man den Weg nicht mehr erkennt. Derzeit werden aber in vielen Gemeinden (führend vom ADFC) Klagen gegen diese Benutzungspflicht geführt. Die Benutzungspflicht schränkt nämlich die freie Wählbarkeit unseres Aufenthaltsortes ein, und daher darf das der Staat nur in großen Ausnahmefällen tun. Dieser gilt nur, wenn auf der Straße der Radfahrer deutlich über das normale Maß hinausgehend gefärdet ist. Diese Klagen gehen meistens durch und dann werden die blauen Schilder entfernt. Dennoch, so lange ein blaues Schild hängt, müssen wir auf dem Radweg fahren. Mach ich aber auch nie und begehe damit eine potentielle Ordnungswidrigkeit -so what! | 
| 
 ich wurde allerdings noch nie auf der Straße angehalten, auch wenn die Polizei an mir vorbeifuhr. Zumindest bei mir im Ort herrscht da wohl eine gewisse Kulanz :Lachen2: | 
| 
 Zitat: 
 | 
| 
 Zitat: 
 | 
| 
 Zitat: 
 | 
| 
 Zitat: 
 Jetzt im ernst, wenn man so einige Beiträge hierzu liest, ist es kein Wunder, dass (sportliche) Radfahrer einen miserablen Ruf haben. -> Rücksicht ggü. Autofahrern und Fußgängern, Rentnern und Kindern auf dem Weg? Fehlanzeige -> Respekt vom dem Gesetz? Nö, "Gesetze entsprechen ja selten der Realität" -> Fokus: Ich will meinen 35er Schnitt fahren und mein Training durchziehen! Was ist, wenn die Autofahrer auch so eine Ego-Einstellung an den Tag legen würden: Ich will auf der Landstraße meine 100 Sachen fahren und trainiere damit für den Nürburgring. Die blöden Radfahrer stören mich nur daran! Wenn der zu unrecht auf der Straße fährt, fahr ich auf Tuchfühlung, warum 1,5m Abstand einhalten, die „Gesetze entsprechen ja selten der Realität“ ;) . Mir ist das ja egal, wie rücksichtslos sich manche Radfahrer verhalten, aber leider bekomme ich als Radfahrer den Unmut der dadruch geplagten Autofahrer und Fußgänger zurück. Auch mal in die Richtung gedacht? Hier wäre es mE. hilfreicher nachzudenken, wie man die Situation mit allen Anspruchsgruppen verbessern könnte: • Welche Radstrecken in meiner Region gibt es, die gut zu fahren sind? Weil zB. guter Radweg, wenig Verkehr auf der Straße, usw. • Wie verhält man sich rücksichtsvoll und kann trotzdem Spaß haben und trainieren? Schönen Gruß | 
| 
 Zitat: 
 Prinzipiell muss man im Straßenverkehr immer auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer achten und das tun wir ja! Sicherlich sucht sich jeder Radfahrer der lieber auf der Straße fährt auch Strecken die dafür besser geeignet sind. Niemand wird so dumm sein auf der meistbefahrenen Straße im Umkreis von 50km rauf und runter zu fahren! Das schlechte Image der Radfahrer kommt eher vom typischen Choleriker, der Abends mit seinem Auto von der Arbeit heim fährt und sich tierisch darüber aufregt das es jemand wagt ihn auf seinem Heimweg kurz zum Bremsen zu zwingen! Wenn der sich nicht über Radfahrer aufregen könnte wäre es der Autofahrer vor ihm der für seinen Geschmack viel zu langsam fährt ;) | 
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:21 Uhr. | 
	Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.