Tadesse Abraham lebt nun doch schon seit 10 Jahren in der Schweiz. Da finde ich eine Einbürgerung OK.

Ganz witzig fand ich es beim Interview mit der schweizer 100m Männerstaffel. Bis auf einen waren zwar alle dunkelhäutig, bis auf den Weissen mit leicht französischem Akzent sprachen aber alle perfektes Schweizerdeutsch. Hier kann von Einkaufen wirklich keine Rede sein.

Interessant fand ich es aber trotzdem dass es in der Schweiz maximal 0.1% schweizerdeutsch sprechende Schwarze gibt und es trotzdem 3 davon in die Sprinterstaffel schaffen. Irdendwas muss da doch mit den Genen sein ;)

Sorry Stefan, das kapier ich nicht... was hat das mit anderen Ländern und deren Freund- oder Feindschaften zu tun ?
Israel liegt halt nunmal nicht auf dem europäischen Kontinent.:confused:

Mir reicht da völlig wenn die türkischen Starter einen Türkischen Pass haben. Zum Einkaufen gehört ja übrigens auch das Verkaufen.
Betrachte es doch mal von der Seite des Sportlers, der aus seinem Kapital den bestmöglichen Ertrag generieren möchte.
Das ist ein Facharbeiter in Sachen Sport und der geht dorthin wo er für sich die besten Perspektiven sieht. Da spricht mBMn nichts dagegen.

Bei der Leichtathletik sollten die gleichen Gründe vorliegen, wie beim Fussball.
http://www.deutschlandfunk.de/israel...icle_id=196456

Ahso. Okay, danke!

Nunja, warum man hier nun auf den "schwarzen" so rumhängt ist mir unklar. Bei den Russen, bzw. denen, die da mal dazugehörten war es jahrelang normal, dass man da halt mal für Turmkenistan und dann für Russland und dann wieder für wen anders am Start stand. Im Gewichtheben waren mal ganze nationale Verbände wegen ausbleibender Bemühungen gegen die Doperei gesperrt, da standen die im nächsten Jahr halt für ein anderes Land am Start.

Das hat mit der Hautfarbe nix zu tun.

Mit der Integration und der wirklichen Heimat natürlich auch nicht. Sieht man international ja schön an Quatar, die besser einkauften als Abramowitch zu seinen besten Zeiten.

Da wird mit Nationalitäten gehandelt wie auf dem Fußballtransfermarkt Spieler unter Vereinen.

Wenn dann die Leute wenigstens noch da leben und heimisch sind, sollten doch alle megazufrieden sein!

Pollmächer fand ich überraschend unter den TopTen. Aber seine defensive Taktik ist gut aufgegangen. Der Männersieger war noch erstaunlich frisch im Ziel und auch im Gesicht sehr unangestrengt. Spirig hat mich enttäuscht. Völlig falsch eingestellt auf der taktischen Seite, viel zu schnell losgelaufen und richtig geplatzt. Insgesamt fand ich den Kurs interessant. Würde einigen Stadtmarathons guttun mal etwas selektive Passagen einzubauen. Macht die Sache spannend finde ich und nicht so langweilig vorhersehbar.

Die Vorgeschichte von Röthlin kennst du? Ich muss da immer dran denken, wenn ich ihn irgendwo laufen sehe...:(

Bei welchem herausragenden Ausdauersportler kann man sich am Ende absolut sicher sein? Ein bisschen ein Geschmäkle hängt da doch vielen an die auf absolutem Topniveau unterwegs sind.