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Allerdings ticken Triathleten naturgemäß anders als Schwimmer. Für Hawaii würde ich mir so 'nen Teil vermutlich (widerwillig) auch zulegen. Viel lästiger finde ich es, dass man durch die überflüssige Freigabe der Anzüge bei Neoprenverbot sich auch schon überlegen muss, ob man für irgendwelche Schwimmbadtriathlons, die ja normalerweise nur nette "season openings" sein sollen, jetzt schon sparschweinschlachtend aufrüsten muss, um konkurrenzfähig zu sein |
Ich bin den Anzug nur Test geschwommen
So, so...
da habe ich ja ein grosse Welle ausgelösst. :Cheese: Im Ernst, ich bin den Anzug nur mal zum Test geschwommen. Das da so ein Trouble daraus wird, wusste ich ja nicht. Mein Fazit ist, dass der Anzug gerade in der Gleitphase sehr gut ist. (Jo*: Besser als der Orca Killa) Und darauf kommt es beim Schwimmen an. Ich behalte meinen Anzug. Und ob es jetzt die BM der Masters waren oder ein Dorfrennen auf dem Land ist dahin gestellt. Ich schwimme dort nur zur Vorbereitung oder zum Anzug-testen mit. Und Fakt ist auch, dass der Anzug FINA zulässig ist. Materialschlacht hin oder her. Was erlaubt ist, ist erlaubt.;) Am 2. Wettkampftag bin ich die 1500m Freistil nochmals damit geschwommen und muss sagen, dass er mir auf jeden Fall was bringt. Erschreckender fand ich, dass Triathleten nicht gerade beliebt sind unter den Schwimmern.:-(( |
Zum Test. Bin ihn noch nie davor geschwommen.
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Radfahrer und Läufer mögen auch keine Triathleten:Huhu:
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Am 2. Wettkampftag bin ich die 1500m Freistil nochmals damit geschwommen und muss sagen, dass er mir auf jeden Fall was bringt.
Was mich jetzt interessiert, um wieviel bist du auf den 1500m schneller gewesen? |
Ich glaub' das ist zu pauschal. Die Schwimmer, die ich kenne (und bei denen wir früher in Erlangen (SG) und später auch in München (MSC) mittrainieren durften, haben i.d.R. erstaunlich großen Respekt vor Triathleten und sind vielleicht z. T. auch ein bischen neidisch.
Immerhin kommen ja nach wie vor die meisten guten Triathleten aus dem Schwimmerlager, also da gibt's doch viele Schnittmengen. Die gelegentliche Antipathie, die du beschreibst kommt meines Erachtens daher, wie die Mehrzahl der Triathleten im Schwimmbad im öffentlichen Badeverkehr oft auftritt. Triathleten schwimmen fast nie Kreisverkehr, beanspruchen fast immer eine ganze Bahn für sich, schleppen meist Unmengen an Ausrüstung (Paddles, Flossen, Pullboys mit sich) treten im Schwimmbad (im Gegensatz zum Radfahren oder Laufen, aber das wissen die Schwimmer ja nicht) sehr oft und gerne als wenig kommunikative Einzelgänger auf und spulen dann oft unglaublich stupide Trainingsprogramme in oftmals bemitleidenswerter Technik und Wasserlage ab. Stoppuhr drücken (die ein Schwimmer normalerweise nie am Handgelenk tragen würde), reinspringen und zählen, wieviel Bahnen man in 30, 45 oder 60min schafft. Das ist nach wie vor das beliebteste Triathleten-Schwimmprogramm! Und ein solches Verhalten kann schon mal zur Zementierung von Vorurteilen führen Schwimmer dagegen trainieren fast immer in der Gruppe, nutzen fast in jeder Einheit alle Schwimmlagen (selbst wenn sie auf Kraul spezialisiert sind, können auch noch zu sechst oder siebt auf einer einzigen Bahn effektiv trainieren (!), stecken überhaupt meist sehr viel Gehirnschmalz in ihren Trainingsaufbau. |
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Das soll jetzt keine Unterstellung, ganz gewiss nicht, es ist vielmehr allgemein gemeint. Aber es gibt beileibe genug Triathleten, die auch gerne mal raushängen lassen, dass sie Triathleten sind... Und die sorgen nunmal für ein schlechtes Bild der Triathleten unter den Schwimmern! Gruß, Pittermännche |
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